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    2. Alle Rezensionen von JamieRose bei jpc.de

    JamieRose

    Aktiv seit: 28. Mai 2016
    "Hilfreich"-Bewertungen: 0
    3 Rezensionen
    Flawed - Wie perfekt willst du sein? Flawed - Wie perfekt willst du sein? (Buch)
    22.10.2016

    tolle Protagonistin zwischen gesellschaftlichem Druck und eigenen Überzeugungen

    Meine Meinung

    Perfektion zum verrückt werden

    Die Gesellschaft in »Flawed« wird nicht
    nur durch Gesetze des Staates reglementiert, sondern unterliegt
    zusätzlich den Regeln der sogenannten Gilde. Die Gilde wird
    repräsentiert durch ein paar wenige Richter. Sie hat das Ziel
    “fehlerhaftes” Verhalten auszumerzen. Moralisch und ethisches
    Fehlverhalten, welches nicht durch Gesetzte bestraft werden kann. Dazu
    gehört lügen, betrügen und der Gesellschaft schaden.

    Die Gilde ist wahnsinnig mächtig, sie
    hat einen unfassbar großen Einfluss auf die Menschen und ihr tägliches
    Leben. Die Gilde und ihre Richter sind allgegenwärtig. Im ersten Moment
    kann es verlockend erscheinen, jemanden zur Rechenschaft ziehen zu
    können,wenn dieser jemand sich beispielsweise völlig skrupellos verhält,
    dieser Jemand jedoch keine Straftat begeht. Andererseits, wer hat das
    Recht jemand anderen als Fehlerhaft zu bewerten und ihm ein »F« für
    »Fehlerhaft« in die Haut zu brennen?

    Ceceila Ahern entwickelt in »Flawed«
    eine sehr spannende dystopische Geschichte, in der dieses, eventuell mal
    edel und menschenfreundliche, Konzept mächtig schief geht.

    Celestein – Wie perfekt möchte sie sein?

    Celestein ist super beliebt in ihrer
    Schule, sie ist eine gute und fleißige Schülerin. Sie hat einen süßen
    Freund, der ebenfalls beliebt ist und ihre Familie gibt ein perfektes
    Bild in sanften Pastelltönen ab. Sie ist liebt Mathematik und Logik ist
    ihre Welt. Sie unterstützt das System der Gilde von ganzem Herzen, in
    ihrer perfekten Welt wird sie gar nicht erst mit »fehlerhaftem«
    Verhalten konfrontiert. Doch dann begeht sie selber einen Fehler. Es ist
    aus der Sicht der Gilde ein Fehler, doch der gesunde Menschenverstand
    sagt etwas ganz anderes. Sie hilft einem »fehlerhaften« alten Mann im
    Bus und muss am eigenen Leib die Konsequenzen Erfahren.


    »Ich bin ein Mädchen, dass auf klare Definitionen steht, auf Logik, auf Schwarz und Weiß. Vergesst das nicht.« (Seite 9)


    Zu Beginn der Geschichte ist sie süß und
    lieb und furchtbar naiv. Sie ist leichtgläubig und systemtreu. Kritik
    an der Gilde käme ihr niemals in den Sinn! Doch nur wenige Minuten in
    einem Bus drehen ihre ganze Welt auf den Kopf. Ihre Schwester hält nicht
    zu ihr, ihr Freund lässt sie im Stich und sie wird aus der Gesellschaft
    verstoßen. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte ist sehr tragisch,
    aber auch sehr sympathisch. Vom naiven Mädchen zu einer starken jungen
    Frau, mit eigenen Überzeugungen.

    Nachdem Celestein dem alten Mann im Bus
    geholfen hat, wird sie umgehend verhaftet und abgeführt. Sie muss die
    nächsten Tage in einer Zelle verbringen, wo sie nicht nur mit dem
    absolut heuchlerischen Schattenseiten der Gilde konfrontiert wird,
    sondern auch Carrick trifft. Er ist ihr Zellennachbar und schweigsam.
    Erst ist er nur irgendein Junge, der sich fehlerhaft verhalten haben
    muss, doch dann beginnt sie zu realisieren, wie absurd die Regeln der
    Gilde sind und wie menschenverachtend sie vorgeht. Sie begreift, dass es
    falsch ist, dass diese Organisation sich das Recht raus nimmt Menschen
    als Fehlerhaft zu brandmarken (im wahrsten Sinne des Wortes!) und
    Carrick wird für sie zum Symbol für Hoffnung und Stärke. Sie muss sich
    entscheiden zwischen oberflächlicher Perfektion und ihrer eigenen
    Meinung.

    Spannung und Stil

    Wie alle anderen Bücher, die ich von
    Ceceila Ahern gelesen habe, ist »Flawed« einfach super flüssig
    geschrieben. Ceceila Aherns Stil ist immer wieder sehr angenehm zu
    lesen! Spannend war die Geschichte auch von der ersten Seite an. Zum
    Ende wirkte die Geschichte ein wenig konstruiert, es häufen sich ein
    paar Zufälle, die der Geschichte etwas an Authentizität rauben. Dennoch
    ist »Flawed« ein tolles Buch, mit spannenden, sympathischen Charakteren
    und ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.

    Fazit

    Ceceila Aherns Geschichten sind immer
    wieder unterhaltsam, gefühlvoll und spannend. Mit »Flawed« hat sie ein
    ganz anderes Genre eingeschlagen und eine düstere Dystopie geschaffen.
    »Flawed« hat mich mit einer spannenden Geschichte und nicht zuletzt
    einem prächtigen Cover geködert und mit einer sehr sympathischen,
    authentischen Protagonistin und gefühlsgeladenen Atmosphäre überzeugt.
    Walker, A: Am Ende aller Zeiten Walker, A: Am Ende aller Zeiten (Buch)
    22.09.2016

    Rezension: "Am Ende aller Zeiten"

    Edgar – Flasche oder Held der Apokalypse?

    Edgar ist unzufrieden. Er nörgelt. Seine Kinder sind anstrengend. Er beschwert sich, dass er langsam aber sicher aus der Form gerät und in seiner Beziehung ist er auch nicht hundert Prozent zufrieden.

    Doch dann kommen die Asteroiden und mir nichts dir nichts wird Edgars – bis dahin sehr langweiliges – Leben umgekrempelt. Als die ersten Anzeichen der Apokalypse nahen, läuft Edgar los und besorgt Hals über Kopf noch einige lebenswichtige Utensilien, Lebensmittel und Wasser. Anschließend scheucht er seine Familie in den Keller um die Katastrophe zu überstehen. Edgar, seine Frau und die beiden Kinder müssen ein paar Wochen im stickigen Keller ausharren bis sie es endlich wagen raus zu gehen.

    In diesen Wochen, eingesperrt auf engstem Raum muss Edgar eine harte Geduldsprobe überstehen. Er zweifelt und manchmal wünscht er sich sogar ein Ende herbei. Doch dies ist erst der Anfang. Im verlauf der Geschehnisse wird Edgar von seiner Familie getrennt und er steht vor der Wahl: Soll er 500 Meilen zu Fuß zurück legen um seine Familie möglicherweise wieder zu finden oder soll er direkt aufgeben? Natürlich entschließt er sich dazu los zu laufen, sonst wäre die Geschichte recht schnell zu ende.

    Ab hier beginnt eine Veränderung für Edgar und man fragt sich worauf läuft dies hinaus? Entwickelt sich Edgar vom lustlosen Vater, vom lieblosen Ehemann, von dem Mann der keinen Sport macht und stattdessen zu viel Bier trinkt zum Superdad, zum Ehemann des Jahres und ganz nebenbei entwickelt sich seine körperliche Konstitution exponentiell, vergleichbar mit Käpt’n America im Tank? Zum Glück nicht.

    Edgars Veränderung geschieht langsam. Erst als er seine Familie verliert, erkennt er, dass es im Grunde nichts wichtigeres gibt für ihn und er läuft los. Doch seine mangelnde Fitness und allerhand skurrile Gestalten, stellen sich ihm in den Weg.

    Edgar ist kein Charakter, mit dem man mitfiebert weil er so sympathisch oder nett ist, er ist eher interessant weil er zugibt nicht perfekt zu sein und im Gegenteil wirklich unsympathisch ist teilweise.
    Die Apokalypse

    Ich persönlich bin immer ein Fan von apokalyptischen, postapokalyptischen oder dystopischen Szenarien egal ob Zombies, Viren, Asteroiden, Monster, oder Aliens ihre Finger im Spiel haben. Asteroiden sind sicher keine neue, außergewöhnliche Idee für eine apokalyptische Geschichte, doch “Am Ende aller Zeiten” hat mir sehr gut gefallen, weil man als Leser völlig ahnungslos in die Geschichte stolpert. Man erfährt nur das was Edgar weiß. Es gibt keinen allwissenden Erzähler oder Sprünge zu anderen Perspektiven. Alles was Edgar weiß ist wie seine eigene Lage aussieht. Gibt es noch eine Regierung? Wer sind diese ominösen Hilfskräfte, die eine Evakuierung planen? Man weiß es einfach nicht, doch die Ungewissheit macht es auch spannend.

    Mir hat das Szenario sehr gut gefallen. Der Asteroideneinschlag ist absolut plötzlich gekommen, scheinbar niemand konnte sich vorbereiten. Die Kluft zwischen Mensch und Tier wird immer schmaler, das Leben wird von der einen auf die andere Sekunde umgekrempelt. Sitten, Regeln, Gesetze sind nicht mehr von Bedeutung wenn es ums Überleben geht. Der Trieb zu überleben ist wahnsinnig stark und diese Atmosphäre von Angst und Unsicherheit auf der einen Seite und starker tierischer Triebe zu überleben auf der anderen Seite wird sehr ausdrucksvoll rüber gebracht.
    Joggen

    Wer den Klappentext gelesen hat, und das Cover genau betrachtet hat, dem ist aufgefallen, dass Joggen / Laufen / Rennen eine wichtige Rolle spielt: Denn es wollen 500 Meilen überwunden werden. Einige dürfte es aber dann doch überrascht haben wie intensiv sich das Buch mit dem Thema Laufen, insbesondere lange Strecken laufen (wie z.B. einen Marathon) auseinander setzt. Es war sehr sehr spannend die Perspektive eines Läufers zu erleben. Welche körperlichen Hindernisse auftreten, aber auch welche Rolle die Psyche spielt. Der Wille durchzuhalten scheint sehr wichtig zu sein und auch Edgar kämpft ein ums andere Mal damit einen Fuß vor den anderen zu setzen.
    Fazit

    »Am Ende aller Zeiten« hat mich überzeugt. Die Handlung ist spannend und abwechslungsreich, wenngleich sich Edgars Reise durch die gesamte Geschichte zieht. Mich hat insbesondere die Perspektive des Läufers sehr interessiert, aber auch die vielen spannenden, kunterbunten Charaktere die Edgar helfen oder sich ihm in den Weg stellen machen das Buch sehr spannend. Ich würde das Buch nicht als absolut fesselnd beschreiben, aber es hat dennoch einen konstanten Spannungsbogen. Mich persönlich hat die Geschichte, das Cover, die Charaktere sehr fasziniert.
    Maestra 01 Maestra 01 (Buch)
    28.05.2016

    Luxus, Geldgier, Rache

    Nach dem Klappentext und der Leseprobe, war ich sehr angetan von dem Buch. Ich hab einen echt spannenden Thriller erwartet, der in der Kunsthandel-Szene angesiedelt ist und sich um die Aufklärung eines Betrugs um ein Gemälde dreht. Gewürzt mit ein wenig Sex und Skandalen, habe ich ein unterhaltsames, fesselndes Vergnügen vor Augen gehabt.

    Doch jetzt, nachdem ich das ganze Buch gelesen habe muss ich sagen, dass “Maestra” ein sehr gutes Beispiel für ein Buch ist, dessen Klappentext wenig über das Buch aussagt bzw ein etwas falsches Bild vermittelt.

    Judith, mal eine ganz andere Protagonistin

    Judith scheint zunächst sehr ehrgeizig und ihre Willensstärke ist unverkennbar. Sie hat sehr hart dafür gearbeitet um sich in der Kunstbranche einen Namen zu machen, doch jeglicher Erfolg bleibt aus, sie ist das Mädchen-für-alles vom Galeristen des Auktionshauses und ihre Fähigkeiten werden völlig verachtet.
    Nicht nur der Erfolg bleibt aus, auch ihre finanzielle Lage sieht nicht gut aus, trotz der vielen Arbeit. Sie fängt einen Nebenjob in einem gewissen Club an, in dem sie dafür bezahlt wird, Männern Gesellschaft zu leisten und schnell findet sie gefallen an dem leicht verdienten Geld.
    Immer wieder entwickelt sich Judiths Charakter weiter, und entfernt sich immer mehr von der Judith, die sie zu Beginn war. Sie ist keiner von den Charakteren, die man unglaublich sympathisch findet und deren Handlungen man immer wieder gut nachfühlen kann, sondern so einer der ganz unberechenbar und kühl üble Dinge macht und einen trotzdem ein wenig fasziniert.
    Ich denke Maestra lebt nicht davon, dass man sich mit Judith, der Protagonistin, identifizieren kann, sondern im Gegenteil davon, dass man einen Charakter vor Augen hat, der ausserhalb der eigenen Wohlfühlzone agiert.

    Unberechenbar vs. Aalglatt

    Die Handlung ist wie oben beschrieben im ersten Drittel sehr unberechenbar und unvorhersehbar, doch später wird sie immer oberflächlicher. Obwohl das Setting, all die luxuriösen Modemarken, extravaganten Gerichte, Gemälde und ihre Geschichten und die Kunsthandelbranche sehr detailliert beschrieben wird, so dass man den Eindruck gewinnt, die Autorin kennt sich sehr gut aus, oder hat wirklich gut recherchiert, so ist die Handlung an sich doch später zu oberflächlich, viel zu aalglatt! Judith, die nach ihrer Kündigung verreist und von Luxushotel zu Luxusjacht, von Stadt zu Stadt reist, beginnt sich erst am Rande der Illegalität zu bewegen und schließlich über alle Grenzen von Moral und Recht hinwegzusetzen. Gerade war sie noch eine zwar ehrgeizige, doch auch unterwürfige Assistentin, und plötzlich mausert sie sich zur genialen Kriminellen? All ihre Verbrechen sind ausgeklügelt geplant und es scheint. als ob sie mit allem was sie macht davon kommt, als sei sie unantastbar. Das hat mich schon gestört, weil es wenig realistisch und etwas absurd ist.

    Fazit

    Trotz anderer Erwartungen, war Maestra für mich ein Lesevernügen der etwas anderen Art. Maestra entführt einen auf eine Reise in eine Luxuswelt zwischen Mode, Kunst, ausgefallenem Essen und ungewöhnlichen erotischen Momenten, quer durch Europa. Im Zentrum, Judith, ehrgeizig, berechnend, und dem Geld verfallen, ist sie unberechenbar. Neben erwas sehr detaillierten Sexszenen ist Maestra ein Buch, das mit vielen unerwarteten Wendungen aufwartet. Trotz einiger Schwächen war es interessant, amüsant, unterhaltsam und zuweilen schockierend.
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