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    Henny176

    Aktiv seit: 26. Januar 2016
    "Hilfreich"-Bewertungen: 0
    24 Rezensionen
    Trinity 01 - Verzehrende Leidenschaft Audrey Carlan
    Trinity 01 - Verzehrende Leidenschaft (Buch)
    30.01.2017

    Erotik und Spannung

    Facts:
    Autor: Audrey Carlan
    Erscheinungsdatum: 02.01.2017
    Verlag: Ullstein
    Seitenzahl: 432 Seiten (Taschenbuch)
    Preis: 12,99€
    Reihe: Band 1 von 5

    Warum habe ich dieses Buch gelesen?
    Ich lese zwischendurch ganz gerne mal Bücher die ein bisschen in die Erotik-Richtung gehen. Umso besser wenn sie dabei auch noch spannend sind. Daher hab ich die Autorin schon ein bisschen länger auf dem Schirm und mich gleich auf „Trinity - Verzehrende Leidenschaft“ beworben als ich es bei einer Verlosung entdeckt habe. Und siehe da, ich hatte Glück :D (An der Stelle einen herzlichen Dank an den Ullstein Verlag.)

    Klappentext:
    Ich liebe dich.
    Ich will dich.
    Ich werde dich nie verlassen.
    Beim Gedanken an diese Worte bekommt Gillian Callahan Panik. Jahrelang wurde sie von ihrem gewalttätigen Exfreund misshandelt. Jetzt ist sie frei und arbeitet für Safe Haven, die Hilfsorganisation, der sie ihre Rettung verdankt. Das Thema Männer hat sie abgehakt. Bis sie bei einer Konferenz den Vorsitzenden von Safe Haven, Chase Davis, kennenlernt. Der attraktive Milliardär ist so sexy, dass Gillian schwindelig wird. Außerdem bekommt er immer, was er will - er will Gillian. In ihr kämpfen Lust und Angst gegeneinander. Wird sie Chase vertrauen können? Ist sie bei ihm wirklich sicher? Und wie gefährlich ist ihre dunkle Vergangenheit?

    Meinung:
    Dieses Buch hat mich wirklich sehr gut unterhalten. Super finde ich dass es sich nicht nur um eine reine Liebes-/Erotik-Geschichte handelt sondern die Story wirklich, wie vom Verlag versprochen, ein bisschen Richtung Thriller unterwegs ist.
    Die Hauptprotagonistin Gillian hat mir, bis auf ihren Spitznamen Gigi, sehr gut gefallen. Manchmal konnte ich ihr Handeln nicht zu hundert Prozent nachvollziehen, aber wir sind ja auch erst in Band 1 von 5 und was noch nicht ist kann ja noch werden. Milliardär Chase (warum muss es eigentlich immer ein Milliardär sein?) hat so seine Macken und ich kann ihn am Ende des Buches immer noch nicht so richtig einschätzen. Daher bin ich umso gespannter auf Band 2.
    Insgesamt ließ sich das Buch sehr schön lesen. Mein einziger wirklicher Kritikpunkt sind die erotischen Szenen, von denen es nicht gerade wenig gibt. Diese hätte sprachlich ein bisschen ansprechender und von der Wortwahl ein bisschen abwechslungsreicher ausfallen können.
    Das Ende würde ich nicht gerade als Cliffhanger bezeichnen, aber es ist doch sehr offen. Nach dem Umblättern der letzten Seite dachte ich: Huch, das wars?

    Fazit:
    Gelungene, spannende Story mit noch ein bisschen Luft nach oben für die Folgebände. Ich freu mich auf jeden Fall jetzt schon aufs weiterlesen.
    Winterzauberküsse Sue Moorcroft
    Winterzauberküsse (Buch)
    30.12.2016

    Schöne Lektüre für die Weihnachtszeit

    Klappentext:
    Hutmacherin Ava trifft Sam auf einer hippen Londoner Vorweihnachtsparty. Er möchte, dass sie einen Hut als Geschenk für seine schwerkranke Mutter Wendy fertigt. Wendy ist entzückt, denn sie glaubt, Sam sei mit Ava zusammen. Wie kann Sam ihr diese Freude zerstören? Also bittet er Ava, so zu tun, als wären sie ein Paar - nur für die Vorweihnachtszeit…

    Meinung:
    Das Cover finde ich wirklich super, ganz besonders der glitzernde Schnee hat es mir angetan. Toll finde ich auch, dass es das Cover in zwei verschiedenen Ausführungen zu kaufen gibt, nämlich einmal mit roter Schift und einmal mit blauer. Mir persönlich gefällt die blaue Ausführung besser da sie irgendwie harmonischer wirkt. Eigentlich ist das Cover ja eher ein bisschen kitschig, aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen, denn so richtig kitschig ist die Geschichte selbst nämlich garnicht.
    Ava ist eine sehr sympathische Hauptfigur, die es im Leben gerade nicht ganz einfach hat. Ihre Hutmacherei ist nicht besonders Gewinn einbringend, Weihnachten gehört nicht gerade zu ihrer liebsten Jahreszeit und als wäre das noch nicht schlimm genug wird sie nun auch noch von ihrem Ex-Freund belästigt. Mir hat es sehr gut gefallen, dass Ava sich trotz aller Widrigkeiten nicht unterkriegen lässt und stattdessen für sich weitere Unannehmlichkeiten in Kauf nimmt um anderen zu helfen.
    Sam ist der klassische Mann zum Verlieben, vor allem wie rührend er sich um seine kranke Mutter gekümmert hat hat ihn zu meinem Liebling gemacht.
    Da die Story in der Weihnachtszeit spielt passt sie zum Lesen auch sehr gut in diese hinein und war für mich eine wirklich unterhaltsame, leichte Lektüre für die eher stressigen Tage vor Weihnachten. Ich muss allerdings zugeben, dass ich der Geschichte zu einer anderen Jahreszeit wahrscheinlich einen Stern weniger geben würde. Um Weihnachten ist man halt immer großzügiger ;)
    Im Wald Im Wald (Buch)
    17.11.2016

    Sehr spannend!

    Inhalt:
    Ein neuer Fall für das Ermittlerduo. Ein Wohnwagen wird mitten in der Nacht in Brand gesteckt. Bei der darin gefundenen verbrannten Leiche handelt es sich um den Bruder eines ehemaligen Klassenkameraden von Oliver von Bodenstein. Je weiter die Ermittlungen voranschreiten desto mehr wird klar, dass der Fall mit einem alten ungelösten Fall aus Bodensteins Kindheit zusammenhängt.

    „Im Wald“ ist der 8. Band aus der Kirchhoff und Bodenstein Reihe von Nele Neuhaus.

    Meinung:
    Ein wirklich spannender und sehr fesselnd geschriebener Krimi. Ich hatte bis zum Schluss keine Ahnung wer der Täter ist. Frau Neuhaus führt einen wirklich sehr geschickt in die Irre.
    Obwohl dies mein erstes Buch aus der Reihe war war ich trotzdem schnell mit dem Ermittlerduo vertraut, die beide sehr sympathische Charaktere sind. Allerdings kommt man mit den übrigen, gefühlten 100 Personen, schnell mal durcheinander. Da ist das Personenregister wirklich von Vorteil.
    Flawed - Wie perfekt willst du sein? Flawed - Wie perfekt willst du sein? (Buch)
    16.10.2016

    noch nicht ganz perfekt

    Inhalt:
    Celestine lebt in einer Gesellschaft in der Menschen die moralisch bedenkliche Dinge tun verhaftet und als fehlerhaft gebrandmarkt werden. Sie werden ihrer Privilegien beraubt und von den Fehlerlosen gemieden. Für Celestine war das ganz normal und in Ordnung, aber als eines Tages ihre Nachbarin verhaftet wird beginnt sie über die Gerechtigkeit dieses Vorgehens nachzudenken und handelt sich damit großen Ärger ein.

    Meinung:
    Die Autorin hat in diesem Buch eine wirklich sehr interessante und gleichzeitig grauenhafte Gesellschaft erschaffen. Auf der Suche nach Perfektion, bleibt letzten Endes die Menschlichkeit auf der Strecke. Eine Geschichte die zum Nachdenken anregt und gleichzeitig extrem spannend ist. Ich habe das Buch sozusagen verschlungen.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr fesselnd und macht es einem leicht mit Celestine mitzufiebern.
    Die Hauptprotagonistin Celestine, ist zu Beginn eine sehr naive Persönlichkeit, die einem mit ihrer Naivität schon fast auf die Nerven geht, macht aber im Laufe der Geschichte eine beeindruckende Wandlung durch, die mir sehr gefallen hat. Sie wandelt sich nicht gleich um 180° sondern nur nach und nach und ist am Ende des Buches immer noch nicht der starke Charakter den ich mir für eine solche Dystopie vorstellen würde, aber was noch nicht ist kann in Band 2 ja vielleicht noch werden. So wie es ist finde ich es auf jeden Fall sehr glaubhaft, was eine 180°-Wende nicht gewesen wäre.
    Ich bin sehr gespannt wie sich die Geschichte und auch Celestine in Band 2 weiterentwickeln.

    Fazit:
    Ein gelungener erster Teil der Dilogie, der definitiv Lust auf den zweiten Teil macht, aber auch noch ein bisschen Luft nach oben übrig lässt.
    Die Tage, die ich dir verspreche Lily Oliver
    Die Tage, die ich dir verspreche (Buch)
    07.10.2016

    perfekte Mischung

    Klappentext:
    „Du hast Glück, Gwen. Alles wird gut.“ Seit ihrer Herztransplantation hört die junge Frau nichts anderes mehr. Doch statt Lebensfreude empfindet sie nur Schuld gegenüber dem Menschen, der für sie gestorben ist. In ihr reift ein ungeheuerlicher Plan: Sie will ihr neues Herz verschenken und postet einen entsprechenden Aufruf in einem Internetforum. Dessen Moderator Noah geht zum Schein darauf ein. Erst als Gwen vor ihm steht, merkt er, wie verzweifelt sie wirklich ist…

    Meinung:
    Das Buch ist immer abwechselnd aus der Sicht von Gwen und Noah geschrieben. Dadurch ist es sehr leicht sich in beide Charaktere einzufühlen, die mir beide direkt sympathisch waren. Besonders Gwens Sicht als Transplantationsempfängerin fand ich sehr interessant und die Autorin hat sehr schön deutlich gemacht warum manche Organempfänger nicht immer nur reine Freude über ihr neues Organ empfinden, auch wenn es ihnen das Leben rettet. Noah ist ein so empathischer Charakter, mann muss ihn einfach lieben!
    Der Schreibstil der Autorin ist so mitreissend, dass ich das Buch garnicht mehr aus der Hand legen wollte. Ich finde ihr ist mit dieser Geschichte genau die richtige Mischung aus traumhafter Liebesgeschichte und wirklich ernstem Thema, das sehr zum Nachdenken anregt, gelungen.
    Ausserdem bekommt man nach Beendigung des Buches unheimliche Lust dazu sich ein Geocaching-App auf sein Handy zu laden und raus in die Natur auf die Suche nach einem Cache zu gehen.
    Goddess of Poison - Tödliche Berührung Goddess of Poison - Tödliche Berührung (Buch)
    29.09.2016

    Vielversprechender Anfang, spannendes Ende, aber mäßiger Mittelteil

    Klappentext:
    Ich bin die perfekte Waffe. Ich töte mit nur einer Berührung.
    Twylla ist gesegnet. Die Götter haben sie dazu auserwählt, einmal die Frau des Kronprinzen zu werden und an seiner Seite das Land zu regieren. Aber die Gunst der Götter hat ihren Preis: Unter Twyllas Haut fließt giftiges Blut. Wer bei der Königin in Ungnade fällt, den muss Twylla mit ihrer Berührung töten.
    Nur Lief, ihr neuer Wächter, blickt hinter Twyllas Fassade aus Angst und Pflichterfüllung und erkennt das Mädchen, das sie in Wahrheit ist.
    Doch die Wahrheit kann gefährlich sein und die Grundfesten eines ganzen Landes erschüttern…

    Meinung:
    Twyllas Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und ich habe mich gerne in die mittelalterliche Welt von Lormere entführen lassen. Ich fand die Vorstellung, dass Twylla jeden mit der Berührung ihrer bloßen Haut tötet sehr spannend und sehr interessant wie es ihr mit dieser Gabe (oder eher Fluch?) ergeht. Eigentlich fand ich die Geschichte auch wirklich spannend, aber stellenweise wurde sie mir dann ein bisschen zu verworren. Was ich überhaupt nicht verstanden habe war warum immer wieder die Aufgabe von Twyllas Mutter als Sündenesserin so genau erklärt wurde, da dies mit der eigentlichen Geschichte nicht wirklich viel zu tun hat. Ich hatte häufiger das Gefühl, dass sich die Autorin in Nebensächlichkeiten verrennt wodurch sich das Buch gerade im Mittelteil ziemlich in die Länge gezogen hat. Im Gegensatz dazu war dann das Ende dann nochmal sehr rasant und wartete mit einer für mich noch einmal sehr überraschenden Wendung auf. Für meinen Geschmack wurde dann allerdings alles ein bisschen zu schnell abgehandelt und so richtig zufrieden gestellt hat mich der Schluss leider nicht.
    Irgendwo im Glück Anna McPartlin
    Irgendwo im Glück (Buch)
    24.09.2016

    Eine Geschichte die einem das Herz bricht und es anschließend wieder zusammensetzt

    Inhalt:
    Maisie Bean hat es im Leben nicht leicht. Nach dem Ende einer Ehe mit einem Mann der sie geschlagen hat ist sie nun alleinerziehende Mutter mit gleich zwei Jobs und muss sich obendrein noch um ihre demenzkranke Mutter kümmern. Ihr Sohn Jeremy ist ihr bei all dem eine große Stütze, aber als dieser plötzlich verschwindet steht ihre Welt kopf.

    Meinung:
    Dies war mein erstes Buch von Anna McPartlin. Ich hatte ein paar Startschwierigkeiten. Nicht wegen des Schreibstils, dieser ist sehr schön zu lesen, auch nicht wegen der Protagonisten, diese waren mir größtenteils auf Anhieb sympathisch, sondern eher weil mir zu Beginn der Geschichte einfach nicht genug passiert ist. Direkt im Prolog erfährt man, dass Maisies Sohn Jeremy gewaltsam zu Tode gekommen ist und mich hat es anfangs gestört, dass man nicht gleich erfährt wie es dazu gekommen ist. Aber genau das ist der Clou an diesem Buch! Man erfährt nur häppchenweise was passiert ist, dafür bekommt man einen sehr tiefen Einblick in so ziemlich alle wichtigen Charaktere, da die Kapitel ständig wechselnd aus der Sicht eines anderen Charakters geschrieben sind. Und nur so, dadurch, dass man sich in jeden der Charaktere so toll hineinversetzen kann, kommt es dann am Ende des Buches zur regelrechten Gefühlsexplosion. So krass wie bei diesem Buch hatte ich das noch bei keinem vorher. Ich habe geheult, gelacht und dann wieder geweint. Die komplette zweite Hälfte und ganz besonders der Schluss haben mich vollkommen überzeugt und meine Startschwierigkeiten, die im Nachhinein betrachtet wirklich blöd waren, mehr als wett gemacht. Daher volle Punktzahl! Dieses Buch ist definitiv in die Liste meiner Lieblingsbücher aufgerückt und um zu überprüfen ob Anna McPartlin sich auch in die Liste meiner Lieblingsautoren einreihen darf bin ich im Anschluss an diese Lektüre sofort in den Buchladen gegangen und habe mir das nächste Buch von ihr besorgt.

    Fazit:
    Dieses Buch verpackt auf ganz wunderbare Weise eine sehr wichtige Message. Absolute Leseempfehlung!
    Walker, A: Am Ende aller Zeiten Walker, A: Am Ende aller Zeiten (Buch)
    20.09.2016

    500 Meilen mit einigen Längen

    Klappentext:
    Wie weit würdest du gehen… für die, die du liebst?
    Edgar Hill ist Mitte dreißig, und er hat sein Leben gründlich satt. Unzufrieden mit sich und seinem Alltag als Angestellter, Familienvater und Eigenheimbesitzer weiß er nur eins: So kann es nicht weitergehen.
    Als das Ende kommt, kommt es von oben: Asteroideneinschläge verwüsten die Britischen Inseln. Städte, Straßen, Internet - all das gehört plötzlich der Vergangenheit an. Das Chaos ist gigantisch, die Katastrophe total. Edgar wird von seiner Familie getrennt und vor die größte Herausforderung seines Lebens gestellt: Will er Frau und Kinder jemals wiedersehen, muss er von Schottland nach Cornwall laufen, 500 Meilen durch ein sterbendes Land. Und er muss zu dem Mann werden der er schon immer sein wollte.

    Meinung:
    Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase hatte ich mich recht schnell an den Schreibstil des Autors gewöhnt und konnte das Buch dann ziemlich flott weglesen. Genauso hatte ich meine Startschwierigkeiten mit dem Hauptprotagonisten Edgar (Ed). Dieser war mir zu Beginn des Buches leider ziemlich unsympathisch und ist auch im Laufe der Geschichte nicht gerade mein Liebling geworden. Die Geschichte an sich fand ich im Grunde schon recht spannend aber es gab immer wieder Abschnitte die sich ziemlich in die Länge gezogen haben. An manchen Stellen wurde es mir auch einfach ein bisschen zu philosophisch oder zu abgespacet. Mache Sachen waren für mich auch leider nicht ganz schlüssig und am Ende blieben für meinen Geschmack zu viele offene Fragen übrig.

    Fazit:
    Spannende Grundidee, aber eine Umsetzung die nicht wirklich meinen Erwartungen entsprochen hat.
    Daugherty, C: Secret Fire 1 - Die Entflammten Daugherty, C: Secret Fire 1 - Die Entflammten (Buch)
    05.09.2016

    Ein Wettlauf gegen die Zeit

    Inhalt:
    Sacha kann nicht sterben, allerdings nur bis zu seinem 18. Geburtstag, genau an diesem Tag wird er sterben, denn ein uralter Fluch lastet auf seiner Familie.
    Taylor ist eine brave Musterschülerin bis zu dem Tag an dem sie Sachas Nachhilfelehrerin wird. Kann Taylor Sacha helfen den Fluch zu durchbrechen?

    „Secret Fire - Die Entflammten“ ist der Auftakt der neuen Dilogie von C.J. Daugherty und Carina Rozenfeld.
    Band 2 „Secret Fire - Die Entfesselten“ erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2017

    Meinung:
    Da ich ein absoluter Fan der Night School Reihe bin, war ich unheimlich gespannt auf dieses Buch. Ich bin voller Vorfreude ans Lesen gegangen und wurde nicht enttäuscht. Dem Autoren-Duo ist hier ein toller Reihenauftakt gelungen und ich bin jetzt schon traurig, dass es nur zwei Teile werden sollen. Ich will mehr!
    Von Carina Rozenfeld habe ich bisher nichts gelesen, aber der Schreibstil war, wie ich es von C.J. Daugherty gewohnt bin, sehr schön zu lesen, absolut fesselnd und mitreissend. Die Hauptcharaktere Sacha und Taylor waren mir sofort super sympathisch, daher konnte ich wunderbar mit den beiden mitfiebern. Die Lovestory, die zwischen den beiden natürlich nicht fehlen darf, finde ich sehr süß. Insgesamt bietet die ganze Story die perfekte Mischung. Sie ist geheimnisvoll, mega spannend, stellenweise aber auch einfach nur schön oder ziemlich traurig.

    Fazit:
    Toller Reihenauftakt! Absolute Leseempfehlung!
    Elanus Elanus (Buch)
    20.08.2016

    100% Rätselvergnügen

    Inhalt:
    Jona ist ein mathematisches und technisches Genie. Obwohl er erst 17 ist bekommt er ein Stipendium an einer Elite-Uni und zieht deshalb zu einer Gastfamilie. Abends lässt er seine selbstgebaute Drohne seinen neuen Kommilitonen folgen, dabei sieht er etwas was nicht für seine Augen bestimmt war und er bringt sich damit in höchste Gefahr.

    Meinung:
    Dieses Buch wartet mit einem eher ungewöhnlichen Hauptcharakter auf. Jona ist nicht der klassische Sonnyboy sondern ein - wie er von sich selbst sagt - sozial unverträgliches Genie. Er ist stellenweise recht arrogant und stellt seine Intelligenz gerne zur Schau. Trotzdem mochte ich Jona und fand es sehr erfrischend mal ein Buch zu lesen bei dem der Hauptprotagonist mal nicht den typischen Klischees entspricht.
    Zum Schreibstil bleibt eigentlich nicht viel zu sagen ausser: fesselnd, mitreissend, einfach hervorragend!
    Frau Poznanski schafft es den Leser bis kurz vor Schluss total im Dunkeln tappen zu lassen. Man weiß weder was genau Sache ist noch wer auf welcher Seite steht. 100% Rätselspass garantiert und durchweg so spannend, dass man das Buch in einem Rutsch durchlesen möchte.
    Bis dahin hätte ich dem Buch, wenn möglich, 5 Sterne mit einem fetten Plus gegeben, aber die Auflösung des großen Rätsels war mir dann ein wenig zu flott und ein paar Details hätten etwas ausführlicher geklärt werden können. Daher von mir kein fettes Plus, aber trotzdem volle 5 Sterne.

    Fazit:
    Unheimlich spannend und jede Menge Rätselraten. Absolute Leseempfehlung!
    Ernst, S: So wie die Hoffnung lebt Ernst, S: So wie die Hoffnung lebt (Buch)
    15.08.2016

    gefühlvoll und spannend

    Inhalt:
    Nach einer schrecklichen Tragödie hat es der kleinen Katie sozusagen die Sprache verschlagen. Auch Jonah hat einen schlimmen Schicksalsschlag einstecken müssen. Während er noch mit seiner eigenen Trauer zu kämpfen hat lernt er Katie kennen und setzt sich in den Kopf sie wieder zum Sprechen zu bringen.

    Meinung:
    Vom ersten Satz an, der mir immer noch Gänsehaut bereitet, hat mich dieses Buch sofort in seinen Bann gezogen. Schon nach wenigen Seiten waren Katie und Jonah mir schon ans Herz gewachsen. Ihre tragischen Geschichten haben mir zu Beginn sehr zugesetzt aber dann war es schön zu sehen wie Jonah sich selbst aus seiner Trauer heraus kämpft und Katie dabei mit sich zieht.
    Was mich sehr überrascht hat war wie spannend das Buch im zweiten Teil der Geschichte wird. Dort konnte ich mit den beiden so richtig mitfiebern.
    Nicht nur Katie und Jonah waren mir total sympathisch, auch Jonahs Zimmergenosse Milow hat mich mit seiner unheimlich herzlichen Art total begeistert und das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht.
    Der Schreibstil von Susanna Ernst hat mir sehr gut gefallen. Vor allem schafft sie es die Gefühl von Katie und Jonah sehr gut zu übermitteln.

    Fazit:
    Ein unheimlich gefühlvoll geschriebenes Buch das mir lange in Erinnerung bleiben wird. Uneingeschränkte Leseempfehlung!
    Britt-Marie war hier Britt-Marie war hier (Buch)
    15.08.2016

    mit Natron und Faxin ins Herz des Lesers

    Inhalt:
    Britt-Marie braucht nach der Trennung von ihrem Ehemann einen Job. Da sie über keinerlei Ausbildung verfügt, dafür aber mit ihrer ganz eigenen Art sehr überzeugend sein kann, vermittelt man ihr eine Stelle als Hausmeisterin im Jugendzentrum des kleinen Örtchen Borg. Mit Natron und Faxin bewaffnet macht sich Britt-Marie auf den Weg um dort aufzuräumen.

    Meinung:
    Britt-Marie ist wirklich eine ganz aussergewöhnliche Persönlichkeit. Trotz ihrer Verschrobenheit und ihrer teils recht nervigen Macken ist sie mir unheimlich schnell an Herz gewachsen. Auch die Menschen auf die sie in Borg trifft, ganz besonders die Kinder, gehen einem ans Herz.
    Herr Backman schafft es eine sehr lustige Geschichte zu schreiben, diese aber ganz wunderbar mit sehr anrührenden Szenen zu verbinden.
    Durch die viel verwendete wörtliche Rede ist das Buch sehr leicht und schnell zu lesen.

    Fazit:
    Ein sehr unterhaltsames Buch und definitiv nicht mein letztes von diesem Autor.
    Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken (Buch)
    31.07.2016

    Nicht genügend Thrill

    Inhalt:
    Eben noch war der Streit mit ihrer Teenietochter Ivy das Schlimmste womit Sandy an diesem Tag gerechnet hatte, aber dann fallen zwei entflohene Gefängnisinsassen in ihr wunderbares Heim ein, schlagen ihren Mann Ben brutal nieder und nehmen sie und ihre Tochter als Geiseln. Warum haben die beiden Gefangenen sich ausgerechnet ihr Haus und ihre Familie ausgesucht?

    Meinung:
    Aufgrund der Vermarktung des Buches und des Klappentextes hatte ich hier wirklich auf einen spannenden Thriller gehofft. Leider hat das Buch es zu keinem Zeitpunkt geschafft mich so richtig zu fesseln. Die Spannung wurde größtenteils durch die Einblicke in die Gedankenwelten der Protagonisten (die meist ziemlich abschweifend waren) zerstört und dadurch, dass ich keinen wirklichen Zugang zu den Charakteren gefunden habe, hat auch das Mitfiebern total gefehlt.
    Der Schreibstil war an sich eigentlich gut zu lesen hat mich aber nicht mitreißen können.
    Verwundert hat mich zum Teil auch die gewählte Erzählperspektive. So gibt es z.B. zwei Kapitel aus der Sicht des Familienhundes, deren Sinn sich mir einfach nicht erschlossen hat.
    Am besten haben mir die Rückblenden in die Kindheit von Nick (einer der Gefängnisausbrecher) gefallen, die erklären wie Nick zu dem geworden ist, der er heute ist.
    Die Grundidee der Geschichte finde ich zwar eigentlich gut, aber die Umsetzung ist in meinen Augen nicht so sehr gelungen. Die Handlungen der Charaktere waren für mich stellenweise einfach zu unlogisch und das Ende war mir dann zu konsturiert. Schade.

    Fazit:
    Kein totaler Reinfall, aber auch nicht der spannende Pageturner auf den ich gehofft hatte.
    Dark Memories - Nichts ist je vergessen Dark Memories - Nichts ist je vergessen (Buch)
    18.07.2016

    Zwar nichts für Zartbesaitete, aber nicht wirklich ein spannender Thriller

    Klappentext:
    „Du musst dich erinnern, Jenny. Du musst dich erinnern, was in jener Nacht im Wald geschehen ist.“
    Jennys Erinnerungen wurden ausgelöscht. Künstlich, durch ein Medikament. Damit sie weiterleben kann, trotz der furchtbaren Ereignisse jener Nacht. Und ohne die Bilder für das Schreckliche im Kopf. Aber ihr Körper hat nicht vergessen. Er weiß noch immer, was ihm angetan wurde. Mit ihrem Therapeuten rekonstruiert Jenny Stück für Stück die Ereignisse jener Nacht. Aber ist das, was zu Tage tritt, wirklich das, was passiert ist? Und kann sie denen, die ihr helfen wollen vertrauen?

    Meinung:
    Nach dem Klappentext und der Vermarktung als Thriller des Jahres hatte ich mir unter diesem Buch zunächst etwas komplett anderes vorgestellt.
    Ich hatte eine Geschichte aus Jennys Sicht oder der Sicht eines Ermittlers erwartet, wurde aber mit eine Geschichte aus der Sicht von Jennys Therapeuten Alan überrascht. So steht Jennys Geschichte garnicht so sehr im Fokus wie ich es erwartet hätte sondern man erfährt auch sehr viel über Jennys Eltern und andere Patienten von Alan.
    Stellenweise war ich allerdings auch froh darüber die Geschichte „nur“ aus Alans Sicht zu lesen, da gerade Jennys Erlebnisse aus ihrer Sicht zum Teil nur schwer zu verkraften gewesen wären. Gäbe es bei Büchern Altersaufkleber wie bei Filmen sollte hier definitiv ein Ab18-Aufkleber drauf.
    Durch die Erzählung aus Alans Perspektive wird man als Leser mit sehr vielen psychologischen Fakten versorgt, was der Geschichte leider viel an Tempo nimmt. Da ich auch kein großer Psychologie-Fan bin wurde es dadurch für mich stellenweise leider ein bisschen langweilig.
    Insgesamt hat mich die Geschichte aber irgendwie fasziniert und vor allem die Auflösung hat mir sehr gut gefallen. Was mich begeistert hat ist die Art und Weise wie die Autorin mich immer wieder auf die falsche Fährte geschickt hat, so hat das miträtseln was den Täter betrifft sehr viel Spass gemacht.
    Der Schreibstil ließ sich trotz der vielen psychologischen Episoden sehr gut lesen.

    Fazit:
    Ein guter Roman für Leute die sich ein bisschen für Psychologie interessierten, Thriller-Fans könnten allerdings ein bisschen enttäuscht werden.
    Glück ist, wenn man trotzdem liebt Glück ist, wenn man trotzdem liebt (Buch)
    24.06.2016

    Super süß und super lecker!

    Inhalt:
    Isabell lebt ein Leben nach strickten Regeln. Sie isst jeden Tag zu Mittag Nudelsuppe bei Mr. Wong, sie geht immer an den selben Tagen zum Schwimmen, zum Sportkurs, auf den Friedhof ans Grab ihres Vaters, verpasst keine Folge ihrer Daily Soap und eine Waschtag hat sie auch.
    Als Mr. Wong sein Restaurant schließt und an der Stelle ein neues In-Restaurant eröffnet gerät Isabelles wohlgeordnetes Leben aus den Fugen, und das liegt nicht nur an der Speisekarte.

    Meinung:
    Ich bin ein bisschen kritisch an dieses Buch herangegangen, da solche Geschichten meist nur nach Schema F ablaufen und schnell langweilig werden, bin aber schon nach wenigen Seiten dem Schreibstil und vor allem dem Humor der Autorin verfallen.
    Isabelle ist ein herrlich schräger Charakter und sorgt mit ihren Eigenheiten für jede Menge Erheiterung.
    Die Geschichte war zu keinem Zeitpunkt langweilig, stellenweise wirklich urkomisch, manchmal ein bisschen traurig und größtenteils wunderschön. Eine perfekte Mischung!
    Man sollte das Buch wohl nicht genau dann lesen wenn man gerade eine Diät macht, denn die tollen Gerichte die Isabelle ständig von Jens (dem Besitzer des neuen Restaurants) vorgesetzt bekommt lassen einem andauernd das Wasser im Mund zusammenlaufen und eine schokoladige Zugabe gibt es am Ende des Buches auch noch ;-)

    Fazit:
    Ein total süßer, locker leichter, witziger und unheimlich leckerer Sommerroman.
    Für immer in deinem Herzen Für immer in deinem Herzen (Buch)
    15.06.2016

    Eine Geschichte voller Charm(s)

    Klappentext:

    Jedes Armband erzählt eine Geschichte

    Alle Frauen der Familie Lindsey besitzen ein Armband mit Glücksbringern, Großmutter Lolly, Tochter Arden und Enkelin Lauren. Die Anhänger werden von Generation zu Generation weitergegeben.

    Lolly lebt seit langem allein. Nun schickt sie ihrer Tochter und ihrer Enkelin einen Anhänger und bittet um einen Besuch. Ein Hilferuf? Als sie die Briefe erhalten, sind beide alarmiert und brechen sofort auf.

    Ein Sommer, der drei Wege zusammenführt und alles verändert.



    Meinung:

    Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll, alles an diesem Buch ist einfach wundervoll. Angefangen beim Cover mit den goldenen Anhängern im Bettelarmband-Baum die im Laufe der Geschichte alle eine Bedeutung zugewiesen bekommen. Diese sind auf der Innenseite der Klappenbroschur auch alle noch einmal erklärt so das man sich die Bedeutungen jederzeit schnell wieder in Erinnerung rufen kann. Das ganze Buch ist dann auch entsprechend nach den Anhängern in Abschnitte aufgeteilt. Die Idee mit den Bettelarmbändern ist hier einfach wunderbar umgesetzt.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen und nimmt einen schon nach wenigen Seiten mit auf die Reise an den Lost Land Lake.

    Die drei Hauptprotagonistinnen Lolly, Arden und Lauren sind mir alle schon nach kürzester Zeit ans Herz gewachsen. Ich kann garnicht sagen das mir eine von ihnen besonders gut gefallen hätte, denn alle drei sind ganz tolle Persönlichkeiten.

    Diese Buch bietet eine perfekte Mischung aus Gefühl, Witz und Stellen die einen zum Nachdenken anregen. Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen bei dem ich so oft vor Trauer, Rührung oder Glück Tränen in den Augen hatte.



    Fazit:

    Ein absolut lesenswertes Buch das noch lange nachklingen wird. Ich liebe es!
    Maestra 01 Maestra 01 (Buch)
    26.05.2016

    Markenklamotten und Mord, sehr enttäuschend

    Inhalt:
    Judith arbeitet in einem Londoner Auktionshaus. Als sie drauf und dran ist einen Kunstbetrug aufzudecken wird sie von ihrem Chef gefeuert. Sie fängt darauf hin an in einem Champagner-Club zu arbeiten wo sie den ersten reichen Mann aufgabelt von dem sie sich und ihre Sucht nach Luxusartikeln aushalten lässt. Um zu bekommen was sie will schreckt sie von da an vor nichts zurück.

    Meinung:
    Leider konnte ich diesem Buch nicht viel Positives abgewinnen und habe es nur in der Hoffnung zu Ende gelesen, dass irgendwann noch eine Wendung der Geschichte eintritt die für mich das Ganze begreiflicher und sinnvoller macht. Leider war dies nicht der Fall.
    Die ganze Geschichte ist sehr unglaubwürdig und macht auf mich den Eindruck als wäre sie nicht besonders gut durchdacht.
    Klappentext und Leseprobe haben mich auf einen spannenden Thriller hoffen lassen den ich hier aber leider nicht vorgefunden habe. Im Gegenteil, streckenweise war die Geschichte sogar ziemlich langweilig und die ständig wiederkehrenden Beschreibungen irgendwelcher Markenklamotten fand ich sehr ermüdend. Stattdessen wimmelt es in diesem Buch von schockierenden und abstoßenden Szenen. Auch die zur Genüge vorkommenden Sexszenen sind größtenteils sehr unappetitlich bis hin zu verstörend.
    Die Hauptprotagonistin Judith, die von Beginn an nicht gerade mit einem gewinnenden Charakter aufwartet, wurde mir im Verlauf des Buches immer unsympathischer, was dazu geführt hat, dass ich nicht mit ihr mitfiebern konnte und die Geschichte für mich noch unattraktiver gemacht hat. Leider gibt es bis zum Schluss auch keine Erklärung für ihr Handeln oder die Gründe die sie zu einer so gestörten Persönlichkeit gemacht haben.
    Der Schluss des Buches hat mich ziemlich unbefriedigt und etwas verstört zurückgelassen und auch wenn ich immer noch gerne wüsste was sich die Autorin bei Judiths Charakter gedacht hat werde ich einen Folgeband, sollte es überhaupt einen geben, definitiv nicht lesen.

    Fazit:
    Ich kann das Lesen dieses Buches leider niemandem mit gutem Gewissen empfehlen.
    Kein Sommer ohne Liebe Mary Kay Andrews
    Kein Sommer ohne Liebe (Buch)
    05.05.2016

    Unterhaltsame Lektüre, aber leider ohne die großen Gefühle

    Inhalt:
    Greer ist Location-Scout und soll für den Film "Beach Town" das passende verschlafene Örtchen finden. Am Ende ihrer Suche landet sie in Cypress Key. Der Ort passt genau zu den Vorstellungen des Produzenten aber der Bürgermeister des Dorfes Eben Thibadeaux scheint nicht so begeistert von der Idee zu sein, dass der Ort als Kulisse für den Film dienen soll. Trotz einiger Streitigkeiten wegen des Films kommen sich Greer und Eb näher...

    Meinung:
    Dieses Buch hat mich gut unterhalten. Der Schreibstil war sehr angenehm und leicht zu lesen und die Geschichte hatte viele lustige und spannende Szenen. Allerdings hat das Buch so viele Handlungsstränge, dass die eigentliche Liebesgeschichte zwischen Greer und Eben für meinen Geschmack zu sehr in den Hintergrund gedrängt wurde. Die großen Gefühle haben mir hier gefehlt und ich konnte die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden nicht wirklich nachvollziehen.
    Ich will nicht sagen, dass mir die anderen Handlungsstränge nicht gefallen hätten, aber diese waren mir dann zum Teil auch nicht genug ausgearbeitet und am Ende blieben leider zu viele offene Fragen.
    Ich fand es zwar spannend etwas über die Dreharbeiten des Films zu erfahren aber dieser Teil hätte für meinen Geschmack etwas kürzer gehalten werden können um mehr Raum für die zwischenmenschlichen Beziehungen zu lassen.
    Da bei mir für einen Liebesroman zu wenig Emotionen angekommen sind gebe ich dem Buch 3,5 Sterne.

    Fazit:
    Eine schöne Lektüre für denn Sommerurlaub, aber leider kein Knaller.
    Die Ungehörigkeit des Glücks Die Ungehörigkeit des Glücks (Buch)
    29.04.2016

    Die Ungehörigkeit des Glücks

    Inhalt:
    Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück... (Quelle: Verlagshomepage)

    Meinung:
    Das Buch war genau wie das Cover, ganz nett, aber es haut mich nicht um.
    Insgesamt hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, besonders der Umgang mit dem Thema Alzheimer. Sie ließ sich flüssig lesen aber hat mich leider nicht wirklich fesseln können. Ich habe für meine Verhältnisse sehr lange für dieses Buch gebraucht weil ich leider nie ganz in die Geschichte eintauchen konnte.
    Mein größtes Problem dabei war wohl, dass ich mich mit keinem der Charaktere identifizieren konnte und meine Sympathien für die verschiedenen Charaktere auch ständig hin und her schwankten. Katie benimmt sich ihrer Großmutter gegenüber toll ist aber ansonsten ziemlich kindisch für ihr Alter. Caroline war mir eher unsympathisch und die Veränderungen die sie dann sympathischer machen passieren einfach viel zu plötzlich. Mary hat in ihrem Leben viele Fehler begangen die man ihr als Leser nicht so leicht verzeihen würde wenn sie gesund wäre. Und die männlichen Figuren bleiben für meinen Geschmack viel zu sehr im Hintergrund.
    Enttäuscht hat mich auch die Auflösung darüber worin die ungehörige Vorstellung von Glück in Katies Fall besteht. Vielleicht liegt es darin, dass ich einer anderen Generation angehöre als die Autorin, denn ich sehe darin keine besondere Ungehörigkeit.
    Eigentlich wollte ich dem Buch ursprünglich nur 3 von 5 Stern geben, aber da mir die Kapitel aus Marys Sicht in denen man einen sehr guten Einblick davon bekommt wie verwirrend es für jemanden mit Alzheimer sein kann auf der Suche nach seinen eigenen Erinnerungen zu sein, gebe ich dem Buch doch 4 Sterne.

    Fazit:
    Kann man lesen, muss man aber nicht.
    Forman, G: Nur ein Tag Forman, G: Nur ein Tag (Buch)
    27.03.2016

    Wie ein Tag ein ganzes leben ändern kann

    Klappentext:
    Er sieht mich an und ich spüre, wie ein Flattern meinen Körper erfasst. Werde ich das wirklich tun? "Also, was sagst du? Möchtest du für einen Tag nach Paris fahren?" Das ist total verrückt. Ich kenne ihn nicht mal. Und ich könnte erwischt werden. Und wieviel kann man an einem Tag von Paris sehen? Es könnte in so vielerlei Hinsicht katastrophal schieflaufen. All das ist richtig. Ich weiß. Aber das ändert nichts daran, dass ich fahren möchte. Anstatt nein zu sagen, probiere ich diesmal etwas anderes aus. Ich sage ja.

    Nur ein Tag ist der erste Teil des Roman-Duos NUR EIN TAG ... UND EIN GANZES JAHR.

    Meinung:
    Ein wunderbares Buch! Die Geschichte hat mich gleich von Beginn an gefesselt und bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen. Der Schreibstil ist sehr schön flüssig und entführt einen regelrecht an die zum Teil wunderschönen Kulissen der Story.
    Allyson ist eine brave, zurückhaltende aber sehr sympathische Person die während der Geschichte eine tolle Entwicklung durchläuft.
    Willem war mir auch sofort sympathisch, ist aber sehr schlecht zu durchschauen, sehr rätselhaft. Man erfährt über ihn und seine Beweggründe recht wenig in diesem Teil und ich hoffe, dass das in Teil 2 nachgeholt wird.
    Der Schluss des Buches wartet mit einem ziemlichen Cliffhanger auf und lässt den weiteren Verlauf der Geschichte vollkommen offen, was mich aber nicht sonderlich stört, da der 2.Teil zeitgleich mit dem ersten erschienen ist kann man ja sofort weiterlesen.

    Fazit:
    Ein tolles Buch darüber wie sehr ein einziger Tag das Leben verändern kann. Absolute Leseempfehlung. Der 2. Teil sollte aber unbedingt schon bereitliegen ;)
    Mein Herz wird dich finden Mein Herz wird dich finden (Buch)
    28.02.2016

    Herzzerreissend schön...

    Zitat:
    "Schreibe es dir aufs Herz, dass jeder Tag der beste Tag des Jahres ist. Niemand hat irgendwas begriffen bis ihm klar ist, dass die Welt jeden Tag untergehen kann." - Ralph Waldo Emerson

    Inhalt:
    Mias große Liebe Jacob ist bei einem Unfall ums Leben gekommen. Er war Organspender und Mia macht sich entgegen allen Regeln auf die Suche nach dem Empfänger des Herzens, da sie glaubt dadurch ihre Trauer besser bewältigen zu können. Noah, der Empfänger, weiß nicht wer Mia wirklich ist, ist aber von dem traurigen Mädchen sofort fasziniert. Die beiden kommen sich näher, aber darf Mia sich in Noah verlieben? Und wie wird Noah reagieren wenn er erfährt wer Mia wirklich ist?

    Meine Meinung:
    Vom Aufbau her hat mir das Buch sehr gut gefallen. Jedes Kapitel beginnt mit Zitaten oder mit Auszügen aus Texten die sich mit dem Herzen bzw. der Organspende beschäftigen, die sich wunderbar in die Geschichte einfügen.
    Der Schreibstil ist sehr schön flüssig und obwohl nicht viele Worte auf die Beschreibung der Personen und Handlungsorte verwendet werden hatte ich während des Lesen trotzdem immer sehr genaue Bilder vor Augen.
    Die Hauptcharaktere Mia und Noah waren mir von Beginn an sehr sympathisch. Aber auch in den Nebenrollen finden sich sehr interessante Charaktere.
    Die Geschichte ist aus Mias Sicht geschrieben und ich habe während des Lesens Mias Gefühle sehr gut nachvollziehen und mit ihr durchleben können. Anfangs habe ich mir gewünscht vielleicht auch mal das ein oder andere Kapitel aus Noahs Sicht zu lesen, aber im Verlauf des Buches hat die Autorin es auf sehr geschickte Weise geschafft einem diesen Einblick auch ohne einen Perspektivenwechsel zu vermitteln.
    Das sensible Thema Organspende finde ich sehr schön abgehandelt und man erhält auch einen guten Einblick in die Problematik die sich, sowohl physisch als auch psychisch, bei den Empfängern ergeben kann.

    Mein Fazit:
    Ein wunderschöne, emotionale Geschichte bei der ich die ein oder andere Träne nicht zurückhalten konnte. Eine Leseempfehlung nicht nur für Jugendliche!
    Zwei für immer Zwei für immer (Buch)
    18.02.2016

    Zwei für immer?

    Inhalt:
    Die Geschichte handelt von Fisher und Ivy, die frisch verliebt sind. Sie sind erst wenige Tage zusammen als Ivy Fisher eröffnet, dass sie schwanger ist. Fisher wird also plötzlich Vater und muss sich zudem um seinen todkranken Freund El kümmern. Kann die Beziehung der beiden all das überstehen?

    Meine Meinung:
    Ich hatte mir von diesem Buch eine sehr emotionale Liebesgeschichte versprochen, bin aber leider sehr enttäuscht worden.
    Das Buch ist komplett aus der Sicht von Fisher geschrieben, so dass ich nur sehr wenig Einblick in Ivys Gefühlswelt bekommen konnte. Dies hat dazu geführt, dass mir Ivy bis zum Schluss eher unsympathisch war und ich weder bei der Liebe zwischen den beiden noch bei der dramatischen Wendung in der Geschichte mitfühlen konnte.
    Zwischendurch gab es immer wieder Szenen die für die Geschichte nicht wirklich von Belang waren und für meinen Geschmack zu ausführlich beschreiben wurden.
    Das Ende konnte mich leider auch überhaupt nicht überzeugen.

    Am besten gefallen haben mir die Kapitel mit Fishers todkrankem Freund El. Diese haben mich größtenteils sehr berührt und waren trotz des traurigen Themas mit sehr viel Witz geschrieben. Allerdings hat die ganze Geschichte von El für mich nicht richtig in dieses Buch gepasst.

    Der Schreibstil war allerdings durchgängig sehr angenehm und flüssig zu lesen, weshalb ich sehr zügig mit dem Buch durch war.

    Fazit:
    Dies war mein erster von einem Mann geschriebener Liebesroman und ich werde wohl in Zukunft doch eher bei von Frauen geschriebenen bleiben.
    Hinten sind Rezepte drin Hinten sind Rezepte drin (Buch)
    05.02.2016

    Rezension zu Hinten sind Rezepte drin

    Inhalt:
    Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte? Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen?

    Wenn Sie solche Fragen mögen, werden Sie in diesem Buch viel Spass haben. Klar, für den Preis dieses Buches können Sie sich auch einen dünnen Thomas Mann kaufen oder zwei Hemingways, also echte Nobelpreisträger, oder eine gebrauchte Bibel, also praktisch das Wort Gottes, aber überall da steht wenig über Frauen, und schon gar nichts Lustiges oder nicht viel Wahres...

    Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem neuen Buch, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein: mit Witz, aber ernstgemeint, ohne Quote und Aufschrei, aber auch ohne Drumrumreden. Es geht um Playmobilfrisuren, Wellnesswahnsinn, schlechten Sex und gute Freunde und um Männer, Mode, Cellulite. Und hinten sind natürlich keine Rezepte drin... (Quelle: Verlagshomepage)

    Meine Meinung:
    Da dieses Buch als Sachbuch gelistet ist und in meiner Stammbuchhandlung sogar in der Abteilung Fachbuch Psychologie gelegen hat habe ich ehrlich gesagt ein bisschen was anderes von diesem Buch erwartet und war etwas enttäuscht. Nachdem ich dann aber meine Erwartungen einfach über Bord geworfen habe hat mich das Buch doch noch ganz gut unterhalten. Habe mich stellenweise köstlich amüsiert, an anderen Stellen habe ich wohl einfach einen anderen Humor als Frau Bauerfeind. Es gab zwischendurch ein paar Stellen die mich kurzzeitig zum Nachdenken gebracht haben, aber insgesamt wird der Inhalt des Buches nicht lange nachklingen. Der Schreibstil war durchgehend sehr flüssig und gut zu lesen.

    Mein Fazit:
    Ein Buch für Leute, die kurzweilige, amüsante Geschichten und den Humor von Frau Bauerfeind mögen, aber mit Sicherheit nichts für jemanden der einen Ratgeber sucht.
    Der goldene Sohn Shilpi Somaya Gowda
    Der goldene Sohn (Buch)
    26.01.2016

    Eine berührende Reise nach Indien...

    Zwischen zwei Welten - ist deine Freiheit wichtiger als deine Familie?
    Anil wächst wohlbehütet im Kreis einer großen Familie in einem indischen Dorf auf. Als ältester Sohn soll er später die Rolle des Familienoberhaupts und Schiedsmanns einnehmen und Streitigkeiten in der Dorfgemeinschaft schlichten.Leena ist seine beste Freundin. Ein mutiges Mädchen und draufgängerischer Wildfang, das seine Familie und die freie Natur über alles liebt. In ihrer Kindheit sind Anil und Leena ein unzertrennliches Gespann, doch dann führen ihre Wege in verschiedene Richtungen. Anil verlässt das Dorf, um Medizin zu studieren und in den USA als Arzt zu arbeiten. Er genießt sein neues Leben dort und verliebt sich Hals über Kopf in eine Amerikanerin. Leena bleibt in Indien, heiratet und zieht zu der Familie ihres Mannes.Anils Leben gerät aus den Fugen: Ihm unterläuft ein schwerer medizinischer Fehler, seine Beziehung zerbricht und er stürzt in eine Krise. Bei einem Besuch in seiner Heimat trifft er Leena wieder, die Frau, die ihn besser kennt als jeder andere. Aber zwischen ihnen steht eine Entscheidung, die Jahre zuvor getroffen wurde. (Quelle: Verlagshomepage)



    Dieses Buch hat mich sehr positiv überrascht. Nach der Beschreibung hätte ich gedacht, dass es sich hauptsächlich um eine Liebesgeschichte handelt, aber es steckt noch so viel mehr dahinter. Man bekommt einen Eindruck in die Sitten und Gebräuche der indischen Kultur, die zum Teil sehr faszinierend, zum Teil aber auch schockierend sind.
    Während dem Lesen ist mir Leena richtiggehend ans Herz gewachsen und ihre Geschichte hat mich tief berührt und nachdenklich zurückgelassen.
    Aber auch Anil ist ein sympathischer Hauptcharakter, seine Entwicklung während der Geschichte hat mich sehr beeindruckt und seine Rolle als Schiedsmann fand ich sehr spannend.
    Was mir besonders gut gefallen hat war, dass die "Nebendarsteller", die in großer Zahl vorkommen, so markant beschrieben waren, dass ich sie nicht durcheinandergebracht habe, was mir sonst in Büchern in denen so viele Personen vorkommen gerne mal passiert.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und flüssig zu lesen und hat mich mit seiner malerischen Art immer wieder von meinem Sofa direkt nach Indien katapultiert.
    Bis auf einen kleinen Abschnitt im mittleren Teil des Buches, der mir einfach ein bisschen zu lang war, hat mich die Geschichte absolut mitgerissen und wird noch lange bei mir nachklingen.

    Ein wunderbares Buch für jeden der mal eine nicht ganz so klassische Liebesgeschichte lesen, einen Einblick in die indische Kultur gewinnen möchte oder eine Vorliebe für Arztgeschichten hat.
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