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    GrOtEsQuE

    Aktiv seit: 29. Januar 2014
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1
    26 Rezensionen
    Und nebenan warten die Sterne Und nebenan warten die Sterne (Buch)
    16.11.2016

    Bisher ihr bestes Buch...

    Als ich gesehen habe, dass ein neues Buch von Lori Nelson Spielman rauskommt, war für mich klar, dass ich auch dieses lesen werden. Die beiden Vorgänger habe ich auch bereits gelesen, verschlungen kann man in dem Fall zwar nicht sagen, aber ich wurde von beiden gut unterhalten.

    Der Schreibstil von Lori Nelson Spielman ist auch bei "Und nebenan warten die Sterne" sehr schön. Das Buch lässt sich gut lesen und es kommt keine lange Weile auf. Locker und fluffig trifft es in der Beschreibung ganz gut.

    Typisch für Lori Nelson Spielman sind die vielen Zitate und Lebensweisheiten in ihren Büchern. "Verwechsle niemals das, was wichtig ist, mit dem, was wirklich zählt" um nur mal eines der vielen zu nennen. Auf der einen Seite ganz schön, aber mehr dürften es nicht werden - weniger ist halt doch manchmal mehr.

    Die Charaktere sind gut gewählt, auch wenn ich anfangs etwas Schwierigkeiten hatte mit einigen davon warm zu werden. Aber nach einigen Seiten im Buch schließt man Erika und Co. ganz gut ins Herz ein.

    Die Story von "Und nebenan warten die Sterne" hat mir sehr gut gefallen. Sogar besser als die beiden Vorgänger. Vom Inhalt möchte ich an dieser Stelle nichts weiter verraten - die Inhaltsangabe beschreibt ganz gut um was es geht, mehr muss man auch nicht vor dem Lesen wissen.

    Ich mag an den Büchern von Lori Nelson Spielman auch, dass sie einfach schön zusammen im Regal aussehen. Auch wenn die Bücher alle nichts miteinander zu tun haben, passen sie perfekt zusammen.

    4,5 Sterne (die ich auf 5 aufrunde) vergeb ich für "Und nebenan warten die Sterne"
    Walker, A: Am Ende aller Zeiten Walker, A: Am Ende aller Zeiten (Buch)
    18.09.2016

    Hier wurde einiges an Potential verschenkt...

    Bevor ich meine Rezension geschrieben habe, habe ich das Buch erstmal zwei Tage sacken lassen. Jedoch bin ich immer noch geteilter Meinung was "Am Ende aller Zeiten" angeht.

    Auf der einen Seite war es wirklich ein spannendes Endzeit-Buch, jedoch wurde hier sehr viel an Potential verschenkt. Ich fand der Fokus lag viel zu sehr beim Laufen. Man hätte eventuell die eine oder andere Laufszene etwas kürzer halten können, dafür mehr Begegnungen mit "verrückt" gewordenen Leuten einbauen können.

    In der zweiten Hälfte des Buches hatte ich ein wenig das Gefühl, dass sich Inspiration für die Handlung bei The Walking Dead gesucht wurde. Irgendwie verlies mich das Gefühl bei einer gewissen Szene nicht, dass ich es schon kennen würde, nur mit anderen Personen an einem anderen Ort.

    Zu den Charakteren könnte ich absolut keine Bindung aufbauen. Normalerweise hat man ja immer einen Lieblingsprotagonisten in Büchern, dies blieb hier jedoch aus. Daher hat es mich auch nicht mitgenommen was mit den einzelnen Protagonisten passiert ist. Schade eigentlich.

    Es ist schwer zu sagen, ob ich das Buch weiterempfehlen würde. Auf der einen Seite würde ich sofort mit JA antworten, dann gab es aber viele Kleinigkeiten, die mich zu einem NEIN bewegen würden. Ich denke das Buch ist schon für alle geeignet, die gern Endzeit-Bücher lesen, jedoch sollte man nicht unbedingt auf eine Bindung mit den Protagonisten wert legen.

    Fazit: Mehr Endzeit und weniger Laufen hätte dem Buch sehr gut getan!
    Glück ist, wenn man trotzdem liebt Glück ist, wenn man trotzdem liebt (Buch)
    28.06.2016

    Perfekte Sommerunterhaltung

    Petra Hülsmann hat mit "Glück ist, wenn man trotzdem liebt" ein tolles Buch mit einfacher Unterhaltung geschaffen. Der Schreibstil ist locker und leicht. Das Buch liest sich sehr angenehm ohne langweilig zu werden. Man bekommt auch immer wieder Szenen zum schmunzeln vorgelegt.

    Die Hauptprotagonistin Isabelle wächst einem sehr schnell ans Herz. Sie ist zwar anfangs sehr eigen und auch das eine oder andere Mal Fremdschämen wird hier im Buch abgedeckt, aber ich denke es sind die kleinen Macken von Isabelle, dass man sie schnell liebgewinnt.

    Man sollte nicht all zu viel Tiefgang von dem Buch erwarten. Eher eine lustige Liebesgeschichte, die auch einige Holpersteine in den Weg gelegt bekommt. Auch die anderen Protagonisten neben Isabelle wachsen einem schnell ans Herz.

    Als ich das Buch ca. zur Hälfte gelesen hatte, hatte ich es sogar schon bereut, bisher kein anderes Buch von Petra Hülsmann gelesen zu haben. Die anderen beiden Bücher von ihr (Hummeln im Herzen und Wenn Schmetterlinge Loopings fliegen) musste ich bisher immer in der Buchhandlung anfassen - sie laden aber auch mit diesem kleinen Plüscheinsatz dazu ein. Die beiden Bücher werde ich mir demnächst auf jeden Fall noch zulegen. Schade, dass "Glück ist, wenn man trotzdem liebt" vom Cover her nicht zu den anderen beiden passt.

    Von mir gibt es 4,5 Sterne, die ich auf 5 aufrunde.
    Für immer in deinem Herzen Für immer in deinem Herzen (Buch)
    12.06.2016

    Eine schöne Familiengeschichte...

    Durch den Fischer Leseclub auf Lovelybooks.de bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Alleine von der Inhaltsangabe her, hat mich das Buch nicht so sehr angesprochen, wahrscheinlich hätte ich es mir nie gekauft - zum Glück gibt es aber den Fischer Club, denn es war wirklich ein richtig schönes Buch.

    Die Geschichte handelt von Großmutter Lolly, ihrer Tochter Arden und ihrer Enkelin Lauren. Bettelarmbänder sind in dieser Familie eine große Leidenschaft. Diese werden so toll im Buch beschrieben, dass man spätestens am Ende des Buches so weit ist, dass man auch eins braucht (ich habe mir schon nach den ersten 4 Kapiteln eines zugelegt). Jeder Anhänger hat seine eigene Geschichte, die Idee dahinter ist eigentlich richtig schön und ich ärger mich richtig, dass es so etwas in meiner Familie nicht gibt.

    Der Schreibstil von Viola Shipman ist klasse. Leicht und dennoch fesselnd - aber Moment - Viola Shipman ist nur ein Name - dahinter versteckt sich nämlich Wade Rouse. Hätte ich dies nicht zufällig erfahren, wäre ich wirklich in dem Glauben geblieben, dass dieses Buch von einer Frau geschrieben wurde. Aber "Für immer in deinem Herzen" zeigt, dass auch Männer tolle Geschichten schreiben können.

    Einen halben Punkt Abzug gibt es für das offene Ende. Zu einem offenen Ende gibt es ja gespaltene Meinungen, ich persönlich mag es mehr wenn das Ende vom Autor vorgegeben wird und das war hier leider nicht der Fall. Aber mit 4,5 Sternen ist es trotzdem noch ein sehr empfehlenswertes Buch
    Die Ungehörigkeit des Glücks Die Ungehörigkeit des Glücks (Buch)
    01.05.2016

    Kann man lesen, muss man aber nicht...

    So recht weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Rezensionen zu mittelmäßigen Büchern schreiben sich irgendwie für mich am schwierigsten.

    Als ich gesehen habe, dass "Die Ungehörigkeit des Glücks" erscheint habe ich mich zunächst richtig auf das Buch gefreut. "Bevor ich sterbe" von Jenny Downham hat mir damals richtig gut gefallen. "Die Ungehörigkeit des Glücks" fing auch erstmal sehr vielversprechend an, zwischendrin gab es dann jedoch immer mehr Szenen, die schwächelten und dann das Ende, was mir eher weniger zugesagt hat (an der Stelle würde ich gern mehr darüber sagen, jedoch möchte ich nicht spoilern).

    Die "Haupt"-Protagonisten sind Katie, Caroline und Mary. Während ich vorallem Mary gleich ins Herz geschlossen hatte, hat es gefühlte Ewigkeiten gedauert, bis ich mit Caroline warm wurde. Während des Buches versteht man zwar immer mehr von ihrem Verhalten, jedoch strotzt sie nicht gerade von Sympathie. Katies Charakter hat mir hingegen gut gefallen, sie zu beobachten, wie sie immer mehr sie selbst wurde und aus sich raus kam, fand ich gut, auch wenn bei dieser Entwicklung einige "Fremdschämen-Szenen" dabei waren.

    Schade fand ich, dass Jenny Downham Männern in diesem Buch keine Chance gegeben hat, zumindest die Männer, die einige wichtige Rolle im Buch spielen, hätte man etwas genauer beleuchten können. Ja, laut Klappentext geht es um die drei Frauen, aber ein paar Seiten hätte man dennoch für sie opfern können.

    Im Großen und Ganzen war es dennoch ein schönes Buch, jedoch hatte ich das Gefühl, dass einige Szenen zu ausführlich waren und sich das Buch deshalb etwas in die Länge zog ohne viel Spannung aufzubauen.

    Von mir gibt es 3 Sterne für "Die Ungehörigkeit des Glücks".
    Forman, G: Nur ein Tag Forman, G: Nur ein Tag (Buch)
    10.04.2016
    Zunächst muss ich ganz ehrlich sagen, dass mir der Anfang des Buches so gar nicht gefallen hat. Wenn ich das Buch nicht wegen einer Challenge bei LovelyBooks gelesen hätte, hätte ich vielleicht sogar nach den ersten 100 Seiten abgebrochen. Zum Glück hab ich es nicht getan! Das Buch fing irgendwann an sich von Kapitel zu Kapitel zu steigern. Im Nachhinein bin ich sehr froh, dass ich das Buch nicht abgebrochen habe.

    Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Erst lernt man Allyson als ruhiges nettes Mädchen kennen, aber während des Buches entwickelt sie sich immer weiter. Das hat mir sehr gut gefallen. Über Willem kann ich nicht all zu viel sagen, da er ja am nächsten Morgen einfach verschwunden ist, dies bekommt man ja bereits in der Inhaltsangabe auf die Nase gebunden, diesen letzten Satz hätte man sich meiner Meinung nach bei der Inhaltsangabe sparen können.

    Der Schreibstil von Gayle Forman hat mir im Großen und Ganzen relativ gut gefallen. Das Buch ging zwar ziemlich schleppend los, aber hat sich ja zum Ende hin immer mehr in ein fesselndes Buch, welches sich sehr flüssig lesen ließ entwickelt.

    Das Ende des Buches musste ja irgendwie so kommen, dass es einen bösen Cliffhanger gibt. Ich vermute es wird nur wenige geben, die dieses Buch bis zu Ende gelesen haben und kein Verlangen haben den zweiten Band zu lesen. Zum Glück steht dieser bereits in meinem Bücherschrank und wird auch bald gelesen.

    Einen Punkt Abzug gibt es für den relativ langweiligen Start des Buches. Aber ich denke mit 4 Sternen kann man immer noch zufrieden sein.
    Mein Herz wird dich finden Mein Herz wird dich finden (Buch)
    07.03.2016

    Vom plötzlichen Ende mal abgesehen ein tolles Jugendbuch

    Also erstmal ein paar Worte zu der Idee hinter dem Buch. Ich fand sie genial. Endlich mal wieder etwas anderes. Kein Jugendbuch was sie wie viele mit Krebs oder ähnlichem beschäftigt. Nein, es geht um Herztransplantation. Interessantes Thema und auch das erste Buch, welches ich in dieser Richtung gelesen habe.

    Der Aufbau des Buches hat mir recht gut gefallen, vor jedem Kapitel gibt es ein Zitat oder eine Begriffserklärung. Alles passend zum Thema Herz. Super Idee, ich hab mich schon jedesmal gefreut, wenn ich ein Kapitel beendet hatte und dann wieder ein schönes Zitat lesen konnte. Aber was sollten die vielen vielen leeren Seiten zwischen den Kapiteln? Das empfand ich etwas störend, die Seiten hätte man für mehr Story verwenden können.

    Kurz nach dem Beenden war ich der Meinung dieses Buch ist 5 Sterne wert. Ich habe dann aber nochmal eine Nacht drüber geschlafen und bin zu dem Entschluss gekommen, dass es doch keine 5 Sterne wert ist, da mich doch einiges am Buch gestört hat.

    Das Ende kam dann doch etwas zu plötzlich, auch wenn ich vermutet habe, dass es so ausgeht, ging es irgendwie zu schnell. Die ganze Zeit wurde alles ausschweifend erzählt und das Ende wurde dann einfach so auf die letzten Seiten gequetscht. Hätte man die leeren Seiten vor den einzelnen Kapiteln doch eher für ein ausführlicheres Ende genutzt.

    Aber vom "schnellem gequetschtem Ende" mal abgesehen, war es wirklich ein richtig schönes Buch. Im Hinterkopf sollte man auch immer wieder behalten, dass es "nur" ein Jugendbuch ist.

    Den Schreibstil von Jessi Kirby empfand ich sehr angenehm. Das Buch lies sich sehr flüssig lesen ohne dabei langweilig zu werden.

    Nach einer Nacht über die Bewertung schlafen, habe ich mich nun für 4 Sterne entschieden. Wäre das Ende etwas ausführlicher gewesen, hätten es 5 Sterne werden können.
    Zwei für immer Zwei für immer (Buch)
    03.03.2016

    Die Inhaltsangabe verspricht viel viel mehr

    Ehrlich gesagt, hat mich das Buch ziemlich enttäuscht. Die Inhaltsangabe hat ziemlich viel versprochen, was dann gar nicht so wirklich passierte.

    In der Inhaltsangabe wird Fishers kranker Freund erwähnt um den er sich kümmern muss. Davon merkt man nicht ziemlich viel, außer "kümmern" bedeutet neuerdings ab und zu mal besuchen. Ich hätte mir das ganze anders vorgestellt, dachte Fisher hat dadurch einen "Klotz am Bein", aber im Buch erfährt man dann, dass er seinen kranken Freund nur hin und wieder besucht. Ich hätte mir etwas mehr über El gewünscht, ansonsten könnte man ihn auch in der Inhaltsangabe weglassen.

    Der Schreibstil war ganz angenehm zu lesen, aber man merkt, dass es von einem Mann geschrieben wurde. Das Buch gehört zur Kategorie Liebesroman, aber sehr romantisch oder gefühlsvoll wird es gar nicht. Die Hauptprotagonistin strahlt sehr wenig Sympathie aus, sodass ich gar nicht mit ihr warm wurde sondern eher von ihr genervt war. Erst zum Ende des Buches hat sich dies etwas gelegt.

    Ein wenig erstaunt war ich über das Alter der Protagonisten, ich hätte sie mir jünger vorgestellt, aber das hat keinen negativen oder postiven Einfluss auf das Buch.

    Ein Buch was man sich sparen kann. Zwei Sterne gibt es von mir, da der Schreibstil angenehm war, die Story hingegen lies wirklich zu wünschen übrig.
    Hinten sind Rezepte drin Hinten sind Rezepte drin (Buch)
    10.02.2016

    Für zwischendurch genau das Richtige

    Zuerst muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich das Buch wohl nie entdeckt hätte, wenn es nicht dazu eine Challenge bei LovelyBooks gegeben hätte. In einer Buchhandlung wäre mir das Buch nicht weiter aufgefallen, da mich das Cover nicht wirklich anspricht. Ich bin einfach kein Fan von Fotos vom Autor auf dem Cover.

    Anfangs hat mir das Buch richtig gut gefallen, ständig musste ich schmunzeln und hab mich auch sehr oft wieder erkannt. Aber nach ca. der Hälfte des Buches lässt es ganz schön nach.

    Am Schreibstil des Buches gibt es nichts zu meckern. Leicht und fluffig würde ich es beschreiben, ein perfektes Buch für zwischendurch. Jedoch sollte man nicht den Fehler machen, den ich getan habe, das Buch in einem Rutsch zu lesen. Es verleitet zwar mit 224 Seiten sehr es einfach nicht wegzulegen, aber ich denke das gibt dem Humor einen Abbruch. Zumindest hatte ich das Gefühl nach der Hälfte des Buches.

    Dennoch findet man hin und wieder sehr lustige Zitate im Buch - hier mal nur drei kurze Beispiele:

    Ich war zum Beispiel nie in der Gefahr, zwangsverheiratet zu werden. Meine Eltern wollten mir nicht mal einen Pulli für den Winter aussuchen, geschweige denn einen Mann. Vermutlich hätten sie bei Männern und Pullis eh dieselben Kriterien angelegt: »Nimm den, der ist schön dick, der hält dich warm.«
    Mädchensachen benachteiligten einen beim Spielen. Während Jungs in ihren Hosen machen konnten, was sie wollten, musste man im Kleidchen darauf achten, dass nicht ständig die Unterhose zu sehen war. Mit der saß man zudem immer direkt im Dreck.
    Wenn ich heute feiern gehe, brauche ich zwei Tage, um mich zu erholen

    Im Großen und Ganz war das Buch in Ordnung, es gehört keinenwegs zu den Büchern, die man unbedingt gelesen haben muss, aber für zwischendurch zum schmunzeln ist es auf jeden Fall angebracht. Dann aber wie bereits erwähnt nicht in einem Rutsch lesen.

    Von mir gibts 3 Sterne für Hinten sind Rezepte drin.
    Die Nacht schreibt uns neu Dani Atkins
    Die Nacht schreibt uns neu (Buch)
    08.01.2016

    Toller Anfang, aber das wars dann auch schon...

    Hätte mich jemand nach den ersten 100 Seiten gefragt, wie ich dieses Buch finde, wäre meine Meinung komplett anders ausgefallen. Der Anfang des Buches war wirklich richtig richtig klasse und spannend. Ich hätte ohne mit der Wimper zu zucken 5 Sterne verteilt. Nach so einem tollen Start hätte ich fast gar nicht damit gerechnet, dass das Buch dann eine ziemliche Wendung nimmt.

    Die Spannung im Buch nahm immer mehr ab und es wurde immer vorhersehbarer. Zum Glück hat Dani Atkins einen sehr angenehmen Schreibstil, sonst hätte ich das Buch wahrscheinlich nicht innerhalb von ein paar Tagen durchgelesen. Schade nur, dass die anfängliche Spannung ca. ab der Hälfte komplett verpufft war.

    Die Story um Emmas Hin und Her zwischen zwei Männern wurde mit einer Handvoll Alzheimer gespickt, ich habe irgendwie das Gefühl, dass Alzheimer der neue Krebs in Büchern wird. Vor über einem Jahr kamen immer mehr Bücher raus inden einer der Protagonisten an Krebs erkrankt, in letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass es immer mehr "Alzheimerbücher" gibt.

    Naja jedenfalls kann ich dieses Buch nur als mittelmäßig bewerten, es war nicht wirklich schlecht, aber leider auch nichts besonderes. Aber ich werde Dani Atkins dennoch nochmal eine Chance geben und auch noch den Vorgänger "Die Achse meiner Welt" lesen, laut anderen Rezensionen soll dies um einiges besser als "Die Nacht schreibt uns neu" sein.
    Der Glasmurmelsammler Der Glasmurmelsammler (Buch)
    29.11.2015

    Ganz nette Story, aber ich hätte mehr erwartet...

    Ja...wo soll ich anfangen? So richtig viel kann man gar nicht über das Buch sagen, find ich. Während des Buches wird immer wieder zwischen Sabrinas und Fergus' Perspektive gewechselt, sowas mag ich. Interessanter als immer nur die gleiche Person. Jedoch wurde irgendwie mehr von Fergus als von Sabrina erzählt - ich hätte kein Problem damit gehabt, Sabrina etwas mehr kennenzulernen - ich hatte das Gefühl, dass sie nur so ziemlich oberflächlich behandelt wurde.

    Am Schreibstil von Cecelia Ahern kann man nix aussetzen, es lies sich schön schnell lesen, man wollte wissen wie es ausgeht, aber zum Ende hin wurde ich dann eher etwas enttäuscht. Irgendwie hat in der Story ganz schön was gefehlt.

    An sich ein schönes Buch, aber man sollte nicht auf soviel Tiefgang in der Story hoffen. Ich hatte zum Ende hin ein wenig das Gefühl, dass Cecelia Ahern fertig werden musste.

    Da man keine halben Sterne vergeben kann, bin ich großzügig und runde von 3,5 auf 4 auf.
    Das Licht der letzten Tage Das Licht der letzten Tage (Buch)
    07.10.2015

    Irgendwie hat das gewisse Etwas im Buch gefehlt

    Zuerst muss ich ehrlich sagen, dass ich auf das Buch wohl niemals aufmerksam geworden wäre, wenn es bei LovelyBooks keine Challenge dazu gegeben hätte. Das Cover ist zwar schön, aber ziemlich unauffällig und auch vom Klappentext her wäre ich in einer Buchhandlung nicht unbedingt neugierig geworden.

    Daher bin ich auch ohne große Erwartungen an das Buch gegangen. Ich konnte mir zwar schon denken, dass es nicht ein typisches Endzeit-Buch werden wird, aber dennoch habe ich dem Buch eine Chance gegeben.

    Immerhin wurde dies dann auch während des Lesens bestätigt, es war kein typisches Endzeit-Buch. Für meine Verhältnisse ging es viel zu ruhig zu, mir haben die hysterischen Massen gefehlt und die Story konnte mich auch nicht komplett fesseln. Es gab immer mal wieder Stellen, wo Hoffnungen aufkamen, dass es ein richtig gutes Buch wird, aber dann kam doch weniger Spannung auf als erwartet. Aber immerhin war das Buch nicht so schlecht, dass ich es abbrechen musste.

    Meiner Meinung nach ging es in dem Buch viel zu viel um "Davor". Ich hätte mir mehr "Danach" gewünscht, ich denke, dann wäre meine Bewertung auch einen Stern günstiger ausgefallen. Aber so konnte ich leider nur 3 Sterne vergeben.

    Es war keineswegs schlecht das Buch, aber auch nicht umwerfend gut.
    Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid (Buch)
    11.09.2015

    Die Oma konnte mich nicht überzeugen...

    Ich bin mit nicht all zu großen Erwartungen an dieses Buch gegangen. Ich hatte vorher schon "Ein Mann namens Ove" gelesen und fand dieses Buch zwar toll fand, aber nicht so umwerfend wie fast alle anderen.

    Wäre das Buch nach 50 Seiten zu Ende gewesen, hätte ich locker 5 Sterne verteilt. Die ersten Seiten waren wirklich richtig toll, die Oma hat mich wirklich gut zum lachen gebracht, aber dann kippte die Stimmung im Buch. Mir ging das Ganze dann zu viel in Richtung Märchen, aber so unverständlich, dass ich nicht wirklich hinterher kam, da ich auch eher ein "Fantasy-Gegner" bin, konnten mich diese Stellen auch nicht wirklich gut unterhalten und ich habe eher abgeschalten.

    Hier und da gab es dann trotzdem noch einige lustige und schöne Stellen im Buch, aber diese "Märchen-Szenen" gingen mir dann doch so ziemlich auf die Nerven und ich war ziemlich froh als ich das Buch dann endlich beendet hatte.

    Die Oma hat mich dann doch nicht überzeugen können, wie ich nach den ersten Seiten gedacht habe, immerhin gibts trotzdem 2 Sterne von mir, da der Anfang wirklich richtig gut war und zwischendrin dennoch die eine oder andere gute Szene zum Vorschein kam.
    Schau mir in die Augen, Audrey Schau mir in die Augen, Audrey (Buch)
    07.08.2015

    Tolles Jugendbuch, jedoch fehlt zum Ende eine wichtige Antwort...

    Ich bin mit relativ großen Erwartungen an das Buch ran gegangen, da ich bereits einige Bücher von Sophie Kinsella gelesen habe - die Reihe um Becky Bloomwood habe ich regelrecht verschlungen, auch wenn diese zum Ende hin etwas geschwächelt hat, aber die ersten 3 Teile waren einfach richtig toll. Somit lag die Messlatte auch bei "Schau mir in die Augen, Audrey" ziemlich hoch.

    Meine Erwartungen wurden fast erfüllt, eine Sache hat mir nicht gefallen und zwar, dass man nicht erfährt, was genau der Auslöser für das Tragen der Sonnenbrille bei Audrey war. Immer wieder hat man währrend des Buches das Gefühl, dass Audrey gleich erzählen wird, was genau vorgefallen ist und bis zum Ende des Buches wünscht man sich die Auflösung dazu, am Ende bleibt man jedoch unwissend. Man kann zwar erahnen in welche Richtung es gehen könnte, jedoch hätte ich mir gewünscht zu erfahren, was da nun passiert ist. Dafür gibt es von mir schon mal einen Punkt weniger in der Gesamtbewertung.

    Der Rest vom Buch hat mir jedoch richtig gut gefallen. Der Schreibstil ist locker und liest sich sehr gut weg. Audrey fängt man sehr schnell an zu mögen, auch ihre Familie, die so ziemlich durchgeknallt ist, wirkt dennoch sehr sympathisch. Im Buch gibt es viele Stellen zum schmunzeln, obwohl im Hintergrund ja eher ein ernstes Thema vorliegt.

    4 Sterne gibts von mir für "Schau mir in die Augen, Audrey". Hätte ich zum Ende noch erfahren, was der Auslöser für Audreys Angststörung ist, wären es sogar 5 geworden. Dennoch tolles Jugendbuch!
    Heart. Beat. Love. Heart. Beat. Love. (Buch)
    30.06.2015

    Macht Lust auf einen eigenen Roadtrip...

    Es ist jetzt schon ein paar Tage her, dass ich Heart. Beat. Love gelesen habe, aber ich habe immer noch Lust auf einen eigenen Roadtrip!

    Im Buch begleitet man Robinson und Axi auf ihrem eigenen kleinen (oder eher großen) Roadtrip. Man sollte nicht all zu viel von den besuchten Orten erwarten, auf diese wird eher weniger eingegangen, viel mehr spielt das Miteinander zwischen Axi und Robinson eine große Rolle. Als störend empfand ich es nicht, dass auf die Orte nur sehr wenig eingegangen wurde, aber so im Nachhinein hätten ein paar Seiten mehr dem Buch nicht geschadet.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich gut lesen, ich war überrascht wie schnell ich das Buch durch hatte. Durch viele Bilder vom Roadtrip in den einzelnen Kapiteln wird das Lesen ziemlich aufgelockert. Die Charaktere im Buch sind auch sehr gut beschrieben und Axi und Robinson muss man einfach mögen. Die Geschichte wird aus Axi's Sicht erzählt.

    Auch wenn in der Story noch eine ernste Wendung eintritt, hat man trotzdem genug zum lachen im Buch - einige Sprüche waren wirklich herrlich - z. B. "Selbst unechte Pflanzen gehen bei uns wegen mangelnder Pflege ein." oder die Beschreibung eines Buses: "Eine große Petrischale, in der man Superbakterien züchtet".

    Klare Leseempfehlung - nicht nur für Jugendliche! 5 Sterne gibts von mir.
    Spielman, L: Nur einen Horizont entfernt Spielman, L: Nur einen Horizont entfernt (Buch)
    31.05.2015

    Um zu vergeben, muss man nicht unbedingt vergessen

    Ich bin mit wenig Erwartungen an "Nur einen Horizont entfernt" gegangen, da ich in der letzten Zeit einfach zu viele Bücher gelesen habe, auf die ich mich sehr gefreut hatte und dann doch enttäuscht wurde. Insgeheim hatte ich zwar gehofft, dass es an seinen Vorgänger "Morgen kommt ein neuer Himmel" ran kommt und dabei wurde ich auch nicht enttäuscht. Ich fand "Nur einen Horizont entfernt" sogar noch einen Ticken besser.

    Der Schreibstil von Lori Nelson Spielman war auch hier wieder zauberhaft. Sehr flüssig zu lesen und teilweise auch sehr fesselnd. Anfangs ging es zwar ein klitzekleinwenig schleppend voran, aber ab ungefähr der Hälfte hatte ich abends Probleme das Buch wegzulegen.

    Die Protagonisten waren auch sehr gut ausgewählt. Man hatte gleich seine Lieblinge bzw. die eher nicht so beliebten gefunden. Hannah als Hauptprotagonisten gefiel mir sehr gut, auch wenn sich sehr naiv war. An manchen Stellen dachte ich wirklich "so naiv kann man doch gar nicht sein", aber irgendwie hat es zu ihr gepasst.

    Sehr gut haben mir auch die vielen schönen Zitate in dem Buch gefallen, "Solange du nicht das beleuchtest, was dich in Dunkelheit hüllt, bist du verloren." - "Um zu vergeben, muss man nicht unbedingt vergessen", um hier nur mal zwei davon zu nennen.

    Einen Punkt Abzug gibts für das offene Ende bzw. die Tatsache, dass eine (für mich schon) wichtige Sache nicht aufgeklärt wurde. Aber dennoch ein wunderschönes Buch.
    Eversea - Ein einziger Moment Eversea - Ein einziger Moment (Buch)
    31.05.2015

    Ziemlich klischeehaft

    Ich hab Eversea – Ein einziger Moment im Rahmen einer Challenge gelesen, sonst wäre ich glaube nie auf dieses Buch gestoßen. Ich bin etwas enttäuscht von dem Buch. Ich hätte mehr Tiefgang und weniger Klischees erwartet. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Natasha Boyd versucht hat jedes bekannte Klischee eines Liebesromanes in dieses Buch zu packen. Das war für meinen Geschmack etwas zu viel.

    Keri Ann, die Hauptprotagonistin neben Jack, war mir zwar von Anfang an ziemlich sympathisch aber das hat nicht gereicht um das Buch richtig toll zu finden. Mir fehlte das gewisse Etwas bei dem Buch. Lobenswert ist jedoch der Schreibstil von Natasha Boyd, trotz nicht all zu fesselnder Geschichte lies sich das Buch echt gut weglesen.

    Es gab einige nette Nebencharaktere von denen ich gern mehr erfahren hätte, dafür hätte man Keri Ann vielleicht nicht auf jeder gefühlt 10. Seite erröten lassen müssen. Anfangs fand ich das noch echt zum schmunzeln aber nach dem dritten Mal war es dann einfach nur noch nervig.

    Im September erscheint der zweite Teil der Reihe um Keri Ann und Jack Eversea. Ich denke diesen Teil werde ich mir sparen, da ich mir schon denken kann wie das Ganze ausgehen wird. Meine Meinung nach hätte man einfach 30 Seiten mehr an diesen Teil hängen und sich somit den zweiten Teil sparen können.

    Wer einen Liebesroman mit wenig Tiefgang, dafür aber vielen Klischees sucht, wird Spaß an Eversea – Ein einziger Moment haben. Alle anderen: Lieber Finger weg und was anderes lesen! Dadurch, dass mir der Schreibstil so gut gefallen hat, gibt’s dann wenigstens zwei Sterne für Eversea – Ein einziger Moment.
    Mein Herz und andere schwarze Löcher Mein Herz und andere schwarze Löcher (Buch)
    03.05.2015

    Schönes Buch über ein ernstes Thema

    Schon nach wenigen Seiten von „Mein Herz und andere schwarze Löcher“ war mir klar, dass es eines meiner Lieblingsbücher werden wird. Von der Inhaltsangabe her könnte man vermuten, dass es sich um ein Buch handelt, was einen etwas runter ziehen könnte. Dies ist keineswegs der Fall. Jasmine Warga hat es geschafft dieses ernste Thema „Selbstmord und Depressionen“ so nett zu verpacken, dass man an einigen Stellen sogar etwas schmunzeln kann.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Fesselnd, flüssig und leicht. Die Geschichte ist im Ich-Stil aus Aysels Sicht geschrieben, sodass man schnell mit ihr zusammen wächst. Das Buch lies sich richtig gut innerhalb von kürzester Zeit lesen. Schon ab ca. der Hälfte hatte ich ein ungutes Gefühl im Bauch, da das Buch bald zu Ende sein wird, so schnell sind mit die Protagonisten ans Herz gewachsen. Man fiebert das ganze Buch lang mit, ob Aysel und Roman ihren Plan vom gemeinsamen Selbstmord durchziehen werden.

    Als ich das erste Mal das Buch gesehen habe, hatte ich auf jeden Fall keine Geschichte, die über Selbstmord und Depressionen handelt, gerechnet. Das weißte Cover mit den bunten Punkten lässt auch eher weniger so ein ernstes Thema vermuten, im Nachhinein, wenn man die ganze Story kennt, passt es irgendwie doch dazu.

    Von mir gibt’s eindeutig 5 Sterne für dieses tolle Buch. Echt tolle Unterhaltung!
    Der Sommer, in dem es zu schneien begann Der Sommer, in dem es zu schneien begann (Buch)
    25.04.2015

    Schönes Buch, bei dem die Spannung bis zu letzt gehalten wird...

    Der Sommer, in dem es zu schneien begann von Lucy Clarke hat mir gut gefallen. Die Geschichte handelt von Eva, die ihren Mann Jackson nur wenige Zeit nach der Hochzeit durch einen Angelunfall verliert. Sie reist nach Tasmanien, Jacksons Heimat, um mehr über ihn herauszufinden. Und die Dinge, die sie dort rausfinden, sind sehr schockierend.

    Der Schreibstil von Lucy Clarke gefällt mir, flüssig und fesselnd, man fiebert mit Eva mit, was sie als nächstes herausfinden wird. Die Geschichte lies sich richtig gut lesen, ich kam sehr gut rein in das Buch und es kam auch keine lange Weile auf.

    Es gab zwar immer mal so kleine Szenen, wo ich mir dachte, na sowas musste ja noch kommen, aber selbst da hat Lucy Clarke es immer wieder geschafft mich doch noch zu überraschen. Auch das Ende der Geschichte hat mir sehr überrascht.

    Vom Cover her hätte ich nie gedacht, dass es sich um eine sehr tiefgründige Geschichte handelt, selbst vom Klappentext her lässt sich sowas nicht wirklich vermuten, umso mehr war ich überrascht. Dennoch finde ich das Cover sehr schön, der weiße Hintergrund mit den blauen Wellen passt farblich sehr gut zusammen, auch wenn ich durch das Cover eher leichte Sommerlektüre erwartet hätte. Der Titel macht auf jeden Fall auch neugierig - warum sollte es auch immer Sommer schneien? Die Antwort erhält man wenn man das Buch liest.

    Von mir gibt es vier Sterne für "Der Sommer, in dem es zu schneien begann"!
    Changers - Drew Changers - Drew (Buch)
    28.03.2015

    Toller Auftakt, der aber noch ausbaufähig ist...

    Der Klappentext hört sich ja schon mal ganz vielversprechend an, das waren meine Gedanken als ich Changers - Drew das erste Mal gesehen habe. Ich wurde auf jeden Fall nicht enttäuscht. Aber trotzdem bin ich immer noch hin und her gerissen was ich von dem Buch halten soll, obwohl es jetzt fast eine Woche her ist, dass ich Changers - Drew beendet habe.

    Auf der einen Seite eine richtig tolle Geschichte, vorallem die Idee, die hinter dem Buch steck, find ich wirklich klasse. Auf der anderen Seite fehlte mir an einigen Stellen etwas mehr Tiefgang und vorallem mehr Erklärungen. Am Ende des Buches ist am eigentlich genauso schlau wie am Anfang. Vielleicht ist das ja aber Absicht, da es ja nicht der letzte Teil ist.

    Die Zeitsprünge im Buch haben mich etwas gestört, anfangs liegen nur wenige Tage zwischen den Einträgen und plötzlich einige Wochen und man weiß nicht was in der Zeit passiert ist.

    Der Schreibstil hat mir hingegen gut gefallen. Fesselnd und flüssig zugleich.

    Changers - Drew war ein Buch mit dem ich sofort warm geworden bin, nix ist schlimmer als Bücher, in denen auf den ersten 100 Seiten nichts passiert und man sich durchquälen muss, bis endlich Spannung aufkommt. Das war bei Changers - Drew nicht der Fall, gleich auf den ersten Seiten wird man Mitten ins Geschehen "geschmissen". Zum Ende hin schwächelt die Story zwar etwas, aber nicht so schlimm, dass man überlegt das Buch wegzulegen.

    Im Großen und Ganzen hat mir das Buch trotzdem gut gefallen, ich werde auf jeden Fall die nächsten Teile lesen. Nach langem hin und her, ob ich nun 3 oder 4 Sterne vergebe, habe ich mich für 4 Sterne entschieden.
    Das Blubbern von Glück Das Blubbern von Glück (Buch)
    20.12.2014

    G steht für GENIAL

    Ein wunderschönes Buch, wirklich! Barry Jonsberg hat mit "Das Blubbern von Glück" eine richtig tolle Geschichte über die 12 jährige Candice Phee geschrieben. Man muss Candice einfach lieben. Ab der ersten Seite war sie mri sehr sympathisch, ihre Art wie sie erzählt ist einfach toll. Sie ist sehr genau und verbessert sich auch ständig nochmal um genau zu beschreiben was sie meint. Das hat mir sehr gut gefallen.

    Der Schreibstil von Barry Jonsberg ist sehr angenehm, es lässt sich flüssig lesen und man möchte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen, bevor man nicht weiß wie die Geschichte ausgeht. Durch den einfachen Schreibstil ist es für jung und alt geeignet, wobei ich einige Bedenken habe, ob jüngere Leser überhaupt alles so wahrnehmen was passiert.

    Candice bekommt in der Schule eine Aufgabe: Sie soll einen Erlebnisbericht schreiben und dabei jeden Buchstaben für etwas verwenden. Das Buch ist daher so aufgebaut, dass man zu jedem Buchstaben etwas mehr aus Candice's Leben erfährt und das ist nicht immer einfach. Im Buch durchlebt man viele Gefühle - Wut, Trauer, Glück, Humor - von allem ist etwas dabei. Eine Achterbahnfahrt beschreibt es ziemlich gut.

    Für die tolle Unterhaltung gibt es von mir 5 Sterne für das Blubbern von Glück.
    Wer weiß, was morgen mit uns ist Wer weiß, was morgen mit uns ist (Buch)
    23.11.2014

    Tolle Idee - schlechte Umsetzung

    Die Idee, die hinter dem Buch steckt, gefällt mir eigentlich richtig gut, nur leider hat Ann Brashares die Umsetzung nicht so gut hinbekommen, wie ich gehofft hatte...Die Leseprobe des Buches und auch der Klappentext haben mehr versprochen, als am Ende geboten wurde.

    Der Schreibstil von Ann Brashares ist sehr einfach und lässt sich daher sehr fließend lesen. An manchen Stellen ist er vielleicht sogar zu einfach gewesen, wobei man auch dabei im Hinterkopf behalten sollte, dass es sich hier um ein Jugendbuch handelt, daher fand ich den einfachen Schreibstil nicht sehr störend.

    Mehr hat mich da gestört, dass Ann Brashares sehr viele Szenen zu wenig (bzw. gar nicht weiter) ausgeschmückt hat. Stellen gab es viele, wo man durch ein paar Sätze mehr das Buch spannender gestalten hätte können.

    Auf mehr als zwei Sterne komm ich jedoch nicht bei diesem Buch.

    Cobra Cobra (Buch)
    05.10.2014

    Angenehm zu lesender Thriller, dem jedoch das gewisse Etwas fehlt...

    Cobra ist das erste Buch, was ich von Deon Meyer gelesen habe. Der Schreibstil von Deon Meyer hat mir sehr gut gefallen, auch wenn die Story von Cobra mit nicht wirklich mitreißen konnte. Trotzdem kam keine lange Weile bei dem Buch auf, der Schreibstil von Deon Meyer ist sehr flüssig und fesselnd. Mir hat zwar das gewisse Etwas in der Story fehlt, hatte aber trotzdem Probleme damit das Buch einfach wegzulegen, ohne zu wissen wie es weiter geht.

    Anfangs hatte ich ziemliche Probleme mit den ganzen Namen, dazu kamen noch sehr viele Spitznamen. Ein Personenregister am Anfang oder Ende des Buches wäre sehr sehr hilfreich gewesen. Ab der Hälfte hat sich dieses Problem mit den Namen bei mir gelegt.

    Die Hauptcharaktere waren auf jeden Fall gut beschrieben, sodass man "Beziehungen" zu ihnen aufbauen konnte. Den Einblick in Griessel's Privatleben fand ich sehr gelungen. Hier konnte man gut erkennen, dass auch ein Top-Ermittler nur ein Mensch ist, der keineswegs perfekt ist.

    Von der Story her möchte ich nicht all zu viel verraten, um nicht anderen das Leseerlebnis zu verderben. Nur eines kann ich dazu sagen, dass mich die Story nicht komplett umgehauen hat. Irgendwas hat mir gefehlt, aber so wirklich will mir auch nicht einfallen was genau es war...der Schauplatz Südafrika hat mir aber auch gut gefallen, war mal etwas anderes, u. a. das erste Buch was ich gelesen habe, was in Südafrika spielt...

    Mehr als drei Sterne kann ich nicht für Cobra vergeben. Aber es wird wahrscheinlich nicht das letzte Buch sein, was ich von Deon Cobra gelesen habe, sein Schreibstil hat mir da zu gut gefallen, vielleicht war ja einfach nur das Thema von Cobra nichts für mich...
    Spielman, L: Morgen kommt ein neuer Himmel Spielman, L: Morgen kommt ein neuer Himmel (Buch)
    13.04.2014

    Eine (fast) perfekte Geschichte

    Das Buch hat mir gut gefallen, der Schreibstil von Lori Nelson Spielman ist fesselnd und flüssig. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich wissen wollte ob Brett es schafft ihre Lebensziele zu erfüllen...

    Die Charaktere im Buch sind richtig gut beschrieben, sodass man sofort entscheidet, wer einem sympathisch ist und wer eher nicht...Brett hab ich von Anfang an ins Herz geschlossen...das gesamte Buch hab ich mitgefiebert, dass sie alle Ziele innerhalb der gesetzten Frist von einem Jahr erreicht.

    Am besten fand ich die Briefe im Buch von Bretts Mutter, man hatte das Gefühl als wären es richtige Dialoge - die Mutter wusste anscheinend im Vorfeld schon was Brett darauf antworten wird und hat Antworten auf diese Kommentare eingebaut...

    Vom Ende des Buches war ich allerdings etwas enttäuscht...überhaupt hat das Buch ca. im letzten viertel ziemlich nachgelassen...das Buch hat so toll angefangen, hätte mich jemand nach der Hälfte gefragt, wie viele Sterne ich geben würde, hätte ich ohne nachzudenken 5 Sterne geantwortet, aber für das Ende gibt es nun einen Punkt weniger...das Ende wirkte irgendwie abgehackt, es fehlten einige Briefe der Mutter und auch Erklärungen für den Leser...ein Kapitel mehr hätte auf keinen Fall geschadet...

    Aber trotz des (für mich) enttäuschenden Ende lohnt es sich das Buch zu lesen...es ist wirklich eine richtig schöne Geschichte, mit traurigen und lustigen Stellen...man sollte es gelesen haben...
    Die Sache mit meiner Schwester Die Sache mit meiner Schwester (Buch)
    20.03.2014

    Humorvolle, aber trotzdem ernste Geschichte

    Mein erster Gedanke als ich das Buch durch hatte war: "Nein, bitte sei noch nicht zu Ende!!" Das Buch war wirklich eine tolle Unterhaltung. Die Geschichte der beiden Schwestern hat mich irgendwie berührt...man hat richtig gemerkt, dass manchmal erst etwas schlimmes passieren muss, damit man sieht was man die letzte Zeit "verpasst" bzw. "verbockt" hat...

    Es war mein erstes Anne-Hertz-Buch und wird bestimmt nicht mein letztes gewesen sein. Von dem Schreibstil war ich begeistert...ich bin nur so über die Seiten geflogen...oft hatte ich das Gefühl, dass sich das Buch von alleine liest...obwohl im Hintergrund eher ein ernstes Thema liegt, gab es trotzdem viele Stellen, die mich zum schmunzeln gebracht haben, wie z. B. die Schaumparty in der Küche, nachdem Nele Geschirrspülmittel in die Spülmaschine kippt...nur um hier mal ein Beispiel zu nennen...

    Auch die Aufteilung vom Buch hat mir gefallen, schöne kurze Kapitel...ich hab irgendwie den Tick, dass ich Bücher mit wahnsinnig langen Kapiteln nicht mag...kurze lassen sich irgendwie (für mich) besser lesen...

    Die Charaktere im Buch sind auch gut beschrieben, sodass man sich wunderbar eine eigene Meinung über alle bilden kann...der eine ist einem halt sympathisch, der andere eher nicht :D

    Auch die Story (von der ich hier nichts weiter verraten möchte) hat mir super gefallen...nur vom Ende war ich ein klein wenig enttäuscht, da es so aprupt kam...hier hätte ich mir noch 1-2 Kapitel mehr gewünscht...

    Von mir gibt's für die Sache mit meiner Schwester 4 Punkte...wenn das Ende länger gewesen wäre, wären es bestimmt 5 Sterne geworden...
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