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    sarlan

    Aktiv seit: 17. Juni 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 0
    2 Rezensionen
    Und dann kam Ute Und dann kam Ute (Buch)
    23.10.2013

    Atze und die Liebe

    Atze und die wahre Liebe. Nicht nur ein Debüt für den Charakter, sondern auch für Atze Schröder den Autor. In gewohnt witziger und schnoddriger Art wird erzählt wie Ute, die neue Nachbarin, in sein Leben tritt. Mit der Veganerin aus Überzeugung geht er durch dick und dünn und folgt ihr sogar in den Kreissaal. Auch wenn sie von Anfang an eine gewisse Verbindung immer wieder zueinander zieht, kann Atze sein altes Leben mit Frauen, Party und schnellen Autos nicht vergessen. So steht er nun zwischen der Entscheidung für die Liebe oder sein altes Leben.

    Das Buch kommt locker leicht daher. Es ist kein literarisch wertvoller Bestseller, aber das war höchstwahrscheinlich auch nicht der Anspruch, der an dieses Buch gestellt wurde. Schnell wird klar der Autor ist Programm. In jedem Satz hört man den bekannten Charakter Atze heraus. Diese Verbindung von Schreibstil und Figur ist auf jeden Fall gelungen und verdient dickes Lob. Die Sprüche sind witzig und in jeder Situation präsent.

    Neben der bekannten Hauptfigur spielen seine Nachbarin Ute und deren Sohn die wichtigsten Rollen in diesem Roman. Ute ist das genaue Gegenteil von Atze. Veganerin, Waldorf-Pädagogin und Regel-Verfechterin aus Überzeugung. Trotz dieser Unterschiede funktioniert die Freundschaft der beiden tadellos. Hier kommt besonders Atzes fürsorgliche Seite zum Vorschein. Diese zeigt sich auch im Umgang mit Philipp, Utes Sohn.

    Das Buch hat mich wirklich überrascht. Trotz dessen, dass ich mich eher nicht zur Fan-Gemeinde von Atze Schröder zähle, war ich wirklich begeistert vom Zusammenspiel der Serienfigur und der Umsetzung im Roman. Eingefleischte Fans werden das Buch sicherlich lieben. Zu kurz kam mir allerdings die Geschichte um Ute, denn Atzes Frauengeschichten und sonstigen Eskapaden nehmen einen Großteil des Buches ein.

    Fazit: Das Buch ist auf jeden Fall lesenswert. Wer leichte Unterhaltung sucht ist auf jede Fall richtig. Für eine volle Punktzahl fehlt mir allerdings etwas der Tiefgang.
    Die Rosen von Montevideo Die Rosen von Montevideo (Buch)
    17.06.2013

    Frauen so schön wie Rosen

    Der starke Roman um das Leben von drei Frauengenerationen der Familie de la Vega und Gothmann zwischen Montevideo und Frankfurt beginnt im Jahr 1843 in Uruguay. Dort lernt die temperamentvolle Rosa den pflichtbewussten Bankierssohn Albert kennen. Er ist ihre Chance einer von ihrem Vater arrangierten Ehe zu entkommen und so lässt sie sich auf eine Hochzeit mit Albert und das Leben im fremden Frankfurt ein. Doch leider bringt diese Entscheidung ihr nur wenig Glück. Im kalten Deutschland wird sie schwermütig und hegt immer mehr Groll gegen ihren Ehemann. Dies bekommt auch ihre kleine Tochter Valeria zu spüren, die unter dem unterkülten Verhältnis ihrer Eltern zu einander und ihr gegenüber leidet. Dies beeinflusst nicht nur ihr Leben, sondern auch das ihrer Cousine Claire sowie ihrer zukünftigen Töchter. Eine Geschichte die das Leben starker Frauen im Wandel der Zeit betrachtet.

    Der Roman von Carla Federico ist mitreißend und gefühlvoll zu gleich. Durch den leicht zu lesenden Schreibstil und dem durchgängigen Lesefluss taucht man leicht in die Geschehnisse ein und bekommt die Chance mit den Frauen mitzufühlen. Wenige logische Fehler oder Ungereimtheiten mindern dabei das Lesevergnügen nicht im mindesten. Nur die sich wiederholenden Verhaltensmuster können zum Ende hin leicht ermüden.

    Vor allem die de la Vega Frauen bzw. deren Nachkommen sind durch gesteigertes Temperament und impulsives Handeln gekennzeichnet. Oft gehen sie ihren eigenen Weg ohne auf die Gefühle oder Schicksale anderer Personen Rücksicht zu nehmen. Anders als sie ist Claire Gothmann, die Cousine Valerias. Sie opfert ihr Glück für die Liebe ihrer Cousine ohne jeglichen Groll für sie zu hegen. Sie ist meiner Meinung nach der stärkste Charakter in diesem Roman.

    Die zahlreichen Beschreibungen und unvorhersehbare Schicksalswendungen lassen die knapp 800 Seiten nicht langweilig. Lediglich die sich wiederholenden Handlungsweisen der Protagonisten sind auf Dauer ermüdend. Obwohl dies eher an der Empörung, die diese Handlungen auslöst, liegt und bei mir als Leser auf Unverständnis stößt. Trotz dessen ein pures Lesevergnügen, dass einem nicht nur die Geschichte und die Landschaft Uruguays näher bringt, sondern auch Lust auf mehr macht.
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