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    2. Alle Rezensionen von nepo bei jpc.de

    nepo

    Aktiv seit: 11. April 2012
    "Hilfreich"-Bewertungen: 17
    10 Rezensionen
    Infinite Circle -Digi- Infinite Circle -Digi- (CD)
    20.04.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Lieder für die Katharsis

    Seit " There are no Goodbyes " sind SOPHIA mein Favorit, denn diese schwermütige und doch leichtfüssige Musik bietet die optimale Projectionsfläche für meine momentane Befindlichkeit.
    Der Soundtrack für die Katharsis!
    So habe ich dann auch im älteren Repertoire gebuddelt und die Musik wurde immer trauriger. Bis ich schließlich bei dieser Scheibe von '98 landete. In der Stimme des Sängers die pure Verzweiflung mit den üblichen Reizwörtern über Abschied, unerwiderter Liebe, quälenden Selbstzweifeln, endloser Sehnsucht , sinnlosem Dasein und unweigerlichem Tod. Ab und an leichte Hoffnungschimmer, ein aufgesetztes Lächeln und ein Hineinsteigern in einen Zweckoptimismus. Versuchte Euphorie, damit es weitergeht , um dann erneut bleischwer abzusaufen. Das alles wird von sparsamen Instrumenten perfect inszeniert. Akustkgitarre ist immer präsent, manchmal dünne Streicher und bei den Anstiegen eine unspektakuläre Bandbegleitung, die sich einfühlsam steigert und dann wieder abfällt.
    Darin kann man sich selbstmitleidig suhlen und dabei ausheulen und in die Schuhe strullern. Das muß auch mal sein!
    Aber die Musik hat auch etwas Leichtes und Erhebendes, so widersprüchlich sich das jetzt auch anhören mag. Sie weicht die Birne auf und das fördert den Heilprozess. Die Starre wird aufgebrochen.

    Nun was ist der Hintergrund ? Was ist mit dem Typ nur passiert , daß der sich in dieser Eindringlichkeit so darstellen kann ?
    Die Band vor Sophia hiess " The God Machine ", die machten so'ne Art Gotik -Wave -Grunge. In diesem Trio präsentierte sich der Sänger wütend, aber auch schon sehr verzweifelt. Er haderte mit sich, mit Gott und dieser Welt und machte Jagd auf die Dämonen. Die Musik war heftig , hatte aber auch ruhigere Passagen . Die manchmal lang ausufernden Stücke fransten am Rande repetierend aus und hatten einen surrealen Touch.
    Ganz überraschend für Alle verstarb der Bassist Jimmy Fernandez qualvoll an einem Gehirntumor . Und das während der Aufnahmen zu ihrer letzten CD : " One last laugh in a place of Dying ".
    Die beiden Anderen lösten umgehend die Band auf und konnten Jahre nicht mehr auftreten.
    So weit das Trauma.
    Erst viel später startete der Sänger dann zögerlich dieses Sophia - Project und präsentiert sich seither in dieser Stimmung.
    Allmählich über die Jahre hinweg wird die Musik ein wenig leichter. Der Sänger hat offenbar jedoch bis jetzt keine Erlösung gefunden.
    (Seine Wunden heilen eher langsam)

    Was nun unterm Strich bleibt, ist dieser unnachahmliche AUSDRUCK !
    Nahezu beispiellos für die Pop-Sphäre.
    Collections: One Collections: One (CD)
    18.04.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sophia reisst einen verhärteten Muskel glatt durch

    Diese unscheinbare Collection ('96-'04) enthält eine handvoll Stücke von Robin Proper-Sheppard , der sie fast im Alleingang eingespielt hat. Die Grundstimmung , eher schwermütig, ist an Intensität kaum zu überbieten. Ab und zu läßt er sich von Violinen und Cellos begleiten und die Musik schwillt sanft an und ab.
    In seiner Stimme entblößt er sich verletzlich und empfindsam. Er zeigt sich erschüttert über die Welt , das Scheitern von Beziehungen und vor allem der Unzulänglichkeit seiner Selbst. Diese herzzereissende Musik mit diesem hoch emotionalen Gesang rührt einem im Innersten an.

    Und ich habe auch eine Geschichte zu dieser Musik :

    " Nach einem 3fachen Bandscheibenvorfall vor einem 1/2 Jahr, war ich seelisch in einem desaströsem Zustand.
    Vor dem Zusammenbruch war ich Langstreckenläufer und nach der Reha wollte ich langsam wieder trainieren, jedoch kam ich einfach nicht mehr rein. Mein Laufen war unrund und hackelig und überall verkrampfte sich das Geläuf. Der gewohnte magische " Flow " wollte und wollte sich einfach nicht mehr einstellen. Immer wieder versuchte ich es und die Muskeln im rechten Oberschenkel zogen sich dabei allmählich zusammen. Sie verhärteten sich von Woche zu Woche zunehmend. Ich konnte jedoch nicht aufgeben.
    Bei einem Long Jog schließlich wackelte ich selbstbemitleidet und geplagt durch ein hügeliges Waldgelände und hörte " Wind in your Sail " von Sophia auf dem I-Pod. Die Musik tröstete mich. Ich war fast zu Tränen gerührt und im Refrain wurde ich nahezu euphorisch und sang leise mit----
    --- plötzlich stolperte ich über eine Baumwurzel und flog hin und rutschte einen Abhang runter. Als ich schließlich ruhig da lag , war mein rechtes Bein leicht verdreht. Ein kurzer stechender Schmerz im rechten Oberschenkel, dort wo der verhärtete Muskel mich plagte. Der Muskel war durch ! Das Blut verteilte sich im umliegenden Gewebe und Abends war mein halbes Bein dunkelblau. Nicht nur der Muskel, sondern sogar der ganze Strang war durchgerissen, so teilte man mir später mit. Wieder wurde ich zur unliebsamen Ruhe gezwungen.
    Nur, das Merkwürdige : die Schmerzen waren bald wie weggeblasen und schon bei ersten Gehversuchen zeigte sich, alles ging leichter und runder und weicher. Der Körper hat kurzerhand den störenden, verhärteten, alles behindernden Muskel kurzerhand entsorgt. Mit Hilfe von "Sophia ".
    Ich bin jetzt optimistisch. Ich glaube schon im Herbst werde ich wieder mein erstes Rennen angehen können!

    Fazit : keine Angst vor Weinerlichkeit ! Ab und zu braucht man Weichheit.
    Laß Dich auf Gefühle ein.
    und lege " SOPHIA " auf !
    Build A Rocket Boys! Build A Rocket Boys! (CD)
    17.04.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ist das die Trauerplatte der Elbow ?

    Bis jetzt kannte ich ja nur die " Seldom seen Kid " von Elbow und an der hatte ich ja nur die "sting"- koketterie beandstandet. Den Sting höre ich hier nicht mehr heraus .
    Ansonsten hat mich hier am Anfang die komplett andere Stimmung überrascht. Die wirken hier jetzt total bedächtig, so als wollten sie bewußt eine Trauerplatte einspielen. So ernst und nachdenklich - so nach innen !
    Ist das bewußt so gesteuert ? - toll gemacht ! Die haben es wirklich drauf.
    Bei der Gruppe Talk Talk gab es in der Spätphase ca '88 bei "Laughing Stock" auch so einen Stimmungsbruch. Die poppige Unberkümmertheit war auf einmal wie weggeblasen.

    Mit wenig Aufwand wird hier viel Atmoshäre geschaffen und der Sänger singt richtig gut.
    Ja o.k. angenommen !! Die machen ganz großes Theater !

    Bin jetzt gespannt auf die anderen Platten
    Helplessness Blues Helplessness Blues (CD)
    17.04.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Sakrale Gesänge, jetzt auf Tamalpais High ?

    Die 1. von Fleet Foxes hat mich schon umgeblasen. Neo-Hippies, die nicht zugeben konnten, daß sie welche sein wollten. Unzählig viele Einflüsse wurden angedeutet und ich war wirklich erstaunt. Woher kannten diese langbärtigen blutjungen Musiker das alles? Und dann diese unsagbar schönen Gesänge; sowas hat man lange nicht mehr gehört. Es schien mir ein vielversprechendes Bandproject zu sein. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen an die 2. Ich wartete auf so'ne Art : " Incredible String Band mit Art Garfunkel und David Crosby im Duett in einer baroquen Kirche hoch oben in den Alpen mit Harfen und Flöten und Glocken und Zithern und ihr Jodeln wurde in Echowellen über den Bergbach ins Tal getragen ".-- Soweit meine Fantasy.
    Ich legte " Hopelessness Blues " auf und wo landete ich ? Nun es war einfach nur " Tamalpais High ( at about 3) " !
    David Crosby konnte sich nicht mehr an seinen Namen erinnern und Graham Nash klopfte im tröstend auf die Schulter. Sie sangen über " Wind On The Water " und ihre Stimmen waren mit Hall unterlegt. Sie waren alleine.

    Nun, ich will nicht meckern . " Hopelessness Blues " ist traumhaft schöne Musik , nur die bunte Vielfalt hat ein Bißchen gelitten. Die 1. Scheibe war abenteuerlicher. Die Fleet Foxes sind aus den Bergen zurück unten am Meer gelandet .
    Beim Hören habe ich gemerkt : Die Fleet Foxes sind eigentlich kein Band Project sondern nur die Begleitband von " Robin Pecknold " . War David Crosby früher der Sänger mit der schönsten Stimme des Folk-Rocks , so hat er jetzt einen Nachfolger mit noch mehr Honig im Organ und der hat keine Angst vor grossen Melodien. (aber auch kein Problem mit seinem dickem Ego) - perfecter Sänger mit devoter Begleitband sag' ich mal so dahin.
    ( vielleicht täusch ich mich ja auch und Alles wird besser - vielleicht war diese Scheibe nur die Fokussierung auf ein Detail und bei der nächsten Platte ist das nächste Detail dran ??? )

    Fleet Foxes -immer noch schöner als der Rest
    The Seldom Seen Kid (Special Edition) The Seldom Seen Kid (Special Edition) (CD)
    16.04.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Angenehm ! Elbow sind ein mittelweicher Teppich

    Diese Band höre ich zum ersten Mal. Die sollen schon ein paar Preise eingeheimst haben? Na ja , muß ja nicht unbedingt Negatives bedeuten. Die " Coldplay " - Verweise stimmen allerdings und ich meine das positiv, denn die Band geht genauso unaufdringlich und intelligent vor . Die sind sogar noch besser, denn sie schaffen freie Räume. Angenehm zu hören. Ich liebe den Sound wirklich. Sie breiten einen mittelweichen Teppich aus (nicht zu weich meine ich)
    Ich habe nur ein Problem : der Sänger hat eine Stimme wie " Sting " und das Schlimmste ist, der scheint das zu wissen und Kokettiert auch noch damit. Er phrasiert genau wie der; oh jeh. Als der klein war und einschlafen sollte, hat seine Mama wahrscheinlich irgend eine von diesen pseudo-jazzigen Sting - Scheiben draufgelegt und jetzt habe ich den Salat und " Schting" läut jetzt bei mir im Wohnzimmer rum. Das geht mir ein bißchen auf 'en Sack.
    Die Musik ist allerdings so gut , daß ich nur ein Stern abziehe und mir trotzdem alle CDs besorgen werde. Die Musik macht süchtig - wirklich !
    ( seine Mama hätte aber besser " the Only Ones " aufgelegt oder " the Stranglers " oder späte " Talk Talk " oder " the Cure " . Selbst " Tears for Fears " hätte ich noch in Kauf genommen. ( aber musste es denn STING sein ? )

    Scherz beiseite . Entspannte und trotzdem spannende Musik ! Langweilig geht anders.
    Fire Make Thunder Fire Make Thunder (CD)
    14.04.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Der beste Sound auf diesem Planeten momentan

    James Hetfield von Metallica sagte mal, dass Hass und Wut der Motor für die Musik seiner Band sei.
    Die 2 Mitglieder von OSI kommen ja auch aus der Metal-Scene - jedoch haben sie einen gänzlich anderen Ansatz. Beide hatten jeweils in ihren vorherigen Bands eher einen funktionellen Part und auch ihre Arbeit bei OSI dient ausschliesslich dem Sound und dem Flow ihrer einzigartigen Musik. Man findet keine egomanische hysterische Gesangsspur und auch keine angebermäßigen effekthaschenden Gitarrensolis. Statt dessen ein leicht zurückgenommener treibener Drive, der auf lange Sicht eine ungeheuere nachhaltige Dynamik entwickelt. Der Sänger scheint sich in einem Cockpit zu befinden und spricht eher leise cool und unbeeindruckt. Die vorherrschende Stimmung ist desillusioniert und leicht paranoid; das erzeugt einen Spannungsbogen und eine ständig antreibende Kraft wird freigesetzt.
    Ich bin Langstreckenläufer und bei meinen 20-30 km Long Jogs funktioniert dieser Sound immer; egal in welchem Zustand ich auch bin. Diese Musik ist langlebig und pusht immer. OSI sind Dauerläufer. OSI sind ein organischer sanfter Motor. Sie sind in dieser Welt und doch auch abgehoben. Niemand kann sie mehr erreichen.

    ( ps.: mich würde ja doch interessieren, ob diese Typen eigentlich drogenabhängig sind und was für Drogen die konsumieren. Wenn ja, wäre es schon schade, denn dann hätte die Musik wohl irgend wann ein abruptes Ende. Am Liebsten wär mir, sie seien Ex-Junkies, denn dann wüßte ich , dass es noch eine Weile weiter geht)

    OSI sind die beste Band der Welt - (ähnliche Struktur wie Crazy Horse, aber das ist eine andere musikalische Milchstrasse)
    17 Pine Avenue New Riders Of The Purple Sage
    17 Pine Avenue (CD)
    14.04.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    psychedelisches Country-Rock-Meisterwerk 1.Klasse

    Die New Riders....man... die .gibt es noch. Ich bin begeistert. Natürlich fehlt hier der sympatische John Dawson mit seiner emotional zerbrechlichen Stimme; der ist nun leider alt und ausgemergelt , hat sich müde in den Ruhestand begeben und sieht von Außen zu, was weiter passiert. Übrig geblieben ist David Nelson, damals der 2.Sänger und Gitarrist mit seiner unverkennbaren trocken-spröden Stimme, der hört sich noch immer so an wie vor 40 Jahren. Ein felsener Koloss mit Gefühl, zu träge oder zu stur, um umzukippen.
    Und der kosmische Pedal-Steeler Buddy Cage, der sieht mittlerweile aus wie meine Schwiegermutter, aber ist immer noch voll in der Spur. Pedal-Steel, das typische Country-Gerät ist mir sonst verhasst mit seinem schmalzigem Beigeschmack, aber Buddy Cage, der zaubert Klänge daraus hervor, die befördern dich direkt ins All. Ich schwörs.
    Und zu guter Letzt ist da noch Robert Hunter, der brilliante Lyriker der verblichenen Grateful Dead . Der ist auch zu faul zum sterben, aber noch hellwach im Kopf, hat ja sonst nichts mehr zu tun und steuert seine Texte bei ; mit hohem philosophischem Nährwert.
    Das Alles zusammen ist voll reifer Wein - flüssiges Gold ; das hört sich so an, wie Vollkornbrot mit Kastanienhonig schmeckt. Güteklasse 1 A - lecker lecker
    A Gathering Of Promises (Limited Edition) A Gathering Of Promises (Limited Edition) (CD)
    13.04.2012
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Eine Ansammlung von Versprechungen !

    In der Tat : eine Ansammlung von Versprechungen von 1968 ! was da alles drin ist in dieser Platte von Bubble Puppy und was aus dieser Gruppe alles hätte werden können.
    In dieser Zeit um 1968 war noch alles an Musikrichtungen sehr eng zusammen. Die Bands waren noch nicht so sehr spezialisiert in eine bestimmte Richtung. Aus dieser Platte blitzen die unterschiedlichsten Richtungen heraus, man denkt beim Hören z.Bsp. an Klassik Rock a la Yes, an Texas Blues wie Z.Z.Top, an Punk Hard Rock so wie MC5 mit dem mehrstimmigen Gesang wie Folk-Rock-Bands wie Crosby-Sills+Nash , an fröhlichen Bubble-Gum-Pop...usw.. usw usw ..... .man kann sich ja so nicht vorstellen, dass das funktioniert....und doch ist das hier aus einem Guss und das mit einer unerhörten Spielfreude vorgetragen . quicklebendig mit vielen Wechseln und Brüchen.
    Sehr interessante Ausgrabung von dem Charly - Label.
    Spannend für alle Hobby-Musik-Wissenschaftler. Tatsächlich war schon immer Alles da. Sehr aufschlussreich diese Platte ! KlaSSE
    Starlight Starlight (CD)
    13.04.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Tote stehen auf !

    1989 kam ein selbstbetiteltes Album von Black Sun Ensemble auf dem rührigen Reckless-Label heraus (auf dem Cover: fliegende Goldfische im Kosmos). Der Bandleader, der durchgeknallte Jesus Acedo nannte seine Gitarre Pfauenfeder und genauso hörte sich das auch an. Abgehobene hypnotische Instrumental-Miniaturen, für mich damals das Nonplusultra der Psychedelia; orientalisch duftende Acidmusic , so fesselnd wie Clark Hutchinson auf A=MH2 nur eben schwereloser. Die darauf folgenden Scheiben waren altbackene Progressivmusic ( a la Jade Warrior oder Quntessence) mit doofem holprigem Gesang und funktionierten nicht mehr richtig. Danach wurde es still um diese Gruppe und sie verschwand im Nichts ( Jesus A. wahrscheinlich im Irrenhaus gelandet , dachte ich noch)

    Doch dann gab es ein sensationelles Widerhören mit dieser 2003 eingespielten Scheibe : " Starlight ". Black Sun Ensemble gibt es wieder. Der psychisch labile Jesus Acedo hatte sich erholt und macht wieder seine ganz eigene kosmische Music, wie nur er sie macht. Und diesmal besser als jemals zuvor. Repetative magische Musik, abgehoben und elegant sich windend. Er hat immer noch keine Gravitation, nennt sich Prince Master Blaster und gibt seinen Instrumenten immer noch ulkige Namen.( eye of Horus und so )
    Die Platte danach : " bolt of apollo " von 2006 war etwas plakativer, aber immer noch sehr gut.
    Fazit : richtige Psychedelia kann nur in der Hitze von Arizona entstehen, dort fällt Alles schwerelos auseinander.
    Level Five - Live 2001 Level Five - Live 2001 (CD)
    11.04.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ein Obelisk, reingewaschen von Schnörkeln !

    King Crimson haben ja eigentlich den Heavy Metal erfunden (vor 40 Jahren schon) , so nebenbei. Und Robert Fripp hat seine Theory von Musik weiter voran getrieben und immer mit den besten Musikern,die es gibt, verwirklicht. Hier Live vor 10 Jahren perfect dargestellt. Das ist jetzt Abstraktion in Vollendung. "Abstract Metal" könnte man das nennen. Leicht versöhnliche lyrische Momente kommen in schmalen Flächen daher, ansonsten dominiert eine illusionslose Wucht umwoben von filigralen mathematischen Gitarren- Ornamenten. King Crimson waren und sind immer noch die grossen Inscenierer von Spannung und Eruption. Der Soundtrack für die Apocalypse.
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