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    2. Alle Rezensionen von vicma bei jpc.de

    vicma

    Aktiv seit: 15. Februar 2014
    "Hilfreich"-Bewertungen: 477
    65 Rezensionen
    Kantaten BWV 40,57,63,64,91,110,121,133,151 Kantaten BWV 40,57,63,64,91,110,121,133,151 (CD)
    19.11.2015
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Legendäre Aufnahme

    Hier noch viel zu schreiben, hiesse Eulen nach Athen zu tragen. Dennoch ein paar Worte für diejenigen Musikfreunde, die
    diese Einspielungen nicht kennen. Leonhardt und Harnoncourt waren die Pioniere der historischen Aufführungspraxis, d.h.
    die Werke wurden mit Originalinstrumenten der Zeit ( oder wo nicht vorhanden mit nachgebauten) und auch in kleinerer
    Besetzungsstärke zur Aufführung gebracht.
    Diese bereits in den 70/80er Jahren aufgenommenen Werke haben nichts von ihrer seinerzeitigen Frische verloren und
    auch die Klangqualität ist hervorragend.
    Wunderbare Aufnahmen - nicht nur zur Weihnachtszeit und dazu noch preislich sehr günstig.
    Das Christ-Elflein (Ein Weihnachtsmärchen) Das Christ-Elflein (Ein Weihnachtsmärchen) (CD)
    25.11.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wunderschönes Weihnachtsmärchen

    Im Gegensatz zu Humperdincks Oper Hänsel und Gretel, die landauf
    landab zur Weihnachtszeit auf den Spielplänen der Opernhäuser auf-
    tauchen, handelt es sich bei Pfitzners "Das Christelflein" um eine
    wirkliche Weihnachtsgeschichte. In den Jahren vor dem 2. Welt-
    krieg häufiger aufgeführt - musikalisch betreut u.a. von Fritz Reiner
    und Bruno Walter- geriet das Werk danach in Vergessenheit.
    2004 brachte der Dirigent Claus Peter Flor die Oper zur Aufführung
    und cpo ergriff dankenswerter Weise die Gelegenheit, sie mitzu-
    schneiden.
    Musikalisch enthält das Cristelflein einige der schönsten Einge-
    bungen Pfitzners und die Beteiligten schufen hier eine mustergültige
    Interpretation, manchmal mit einem leichten Augenzwinkern, so dass
    das Geschehen nie ins Sentimentale verfällt.
    Unterstützt wird dies von einer hervorragenden Aufnahmetechnik,
    die eine ausgezeichnete Transparenz aufweist.
    Insgesamt also eine mehr als lohnende Sache, ein derartiges
    kleines Meisterwerk kennen zu lernen.
    Beiliegend, wie schon nahezu selbstverständlich bei cpo, ein
    Booklet mit sehr guter Entstehungsgeschichte der Oper sowie
    genauem Handlungsablauf.
    Cembalokonzerte BWV 1052-1058,1060-1065 Cembalokonzerte BWV 1052-1058,1060-1065 (CD)
    19.11.2014
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Beispielhaft

    Diese Aufnahmen, obwohl bereits 30 Jahre alt, haben nichts von
    ihrer Frische, Spannung und Klanggewalt verloren.
    Was Pinnock und The English Konzert hier an Stringenz, technischem
    Können und Spielfreude zeigen, ist eine Meisterleistung. Zudem werden
    sie unterstützt von einer fabelhaften Aufnahmetechnik, die eine wunder-
    bare Transparenz aufweist. Dazu kommt ein attraktiver Preis, so dass
    die Entscheidung wohl nicht schwer fallen dürfte.
    Beiliegend ein Booklet mit hervorragenden Texten zu den einzelnen
    Konzerten.
    Ein Kommentar
    Oliver
    15.08.2022

    Absolut zutreffend.

    Mehr kann man nicht hinzufügen.
    Oratorio de Noel op.12 Oratorio de Noel op.12 (CD)
    17.11.2014
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Wunderschöne CD zur Weihnachtszeit

    Der Komponist dieses Oratoriums, der damals 23jährige Camille
    Saint-Saens, ist hier ganz beeinflusst vom Lyrismus der französischen
    Kirchenmusik des 19. Jahrhunderts.
    Dieses Werk geht nicht mit dem Auftrumpfen von Pauken und Trompeten einher wie üblich bei den Barockkomponisten, allen voran Bach,
    sondern setzt musikalisch aus das Leisere, Kontemplative, da Weih-
    nachten ja nicht nur ein Fest der Freude, sondern auch der Besinnung
    ist. Eine reizvolle Alternative also, bei der die Bläser fehlen, dafür aber
    neben den Streichern Harfe und Orgel verstärkt zum Einsatz kommen.
    Die wunderschöne, melodische Musik wird von allen Beteiligten
    auf exzellentem Niveau dargeboten.
    Das zweite Stück der CD, die Choralkantate "Vom Himmel Hoch"
    über Luthers Weihnachtslied stammt von Mendelssohn-Bartholdy
    und so ist hier - wie sollte es bei einem bedindungslosen Bach-Verehrer auch anders sein-der volle Orchesterapparat am Werk
    und auch hier gelingt dem ganzen Ensemble eine Interpretation
    auf hohem Niveau.
    Gutes Beiheft mit Werkeinführung und den Texten der Sänger.
    Kaufempfehlung.
    Cellokonzerte Nr.1 & 2 Cellokonzerte Nr.1 & 2 (CD)
    11.11.2014
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Schöne Konzert-CD

    Neben anderen Instrumentalisten und Komponisten gehörte Carl
    Stamitz der sogenannten "Mannheimer Schule" an, einer Orchester-
    und Kompositionswerkstatt, die in Europa einzigartig war und deren
    wichtigste Vertreter Stamitz, Holzbauer, Vogler und Richter waren.
    In ihren musikalischen Akademien tüftelten sie an Orchestereffekten
    wie z.B. dem Crescendo, wiesen den Bläsern wie der Klarinette so-
    listische Aufgaben zu und sorgten (ab 1760 Wegfall des Cembalo)
    so im Laufe der Zeit für die Schaffung des modernen Klangs des sog.
    klassischen Sinfonieorchesters, den Haydn, Mozart, Beethoven u.a.
    bis ins 19.Jahrhundert ihren Sinfonien zugrunde legten.
    Was nun die CD-Aufnahme angeht, handelt es sich um handwerklich
    einwandfrei gearbeitete Kompositionen, die vielleicht nicht
    den großen Aha-Effekt auslösen, dennoch überzeugen hinsicht-
    lich ihrer musikalischen Qualität. Eine schöne Einspielung für den
    Sonntagvormittag.
    Klang und Interpretation sind auf hohem Niveau.
    Lieder, orchestriert von Max Reger Lieder, orchestriert von Max Reger (CD)
    09.11.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Perlen des Liedgesanges

    Diese CD, erst seit wenigen Tagen in meinen Händen, habe ich
    bereits wiederholt gehört, so fasziniert bin ich von den Darbietungen
    der beiden Protagonisten Camilla Nylund und Klaus Mertens.
    Der wunderbar timbrierte Sopran Camilla Nylunds ist leuchtend in der
    Höhenlage, dazu kommt eine ausgezeichnete Textverständlichkeit.
    Auch Klaus Mertens zeigt sich mit seinem warmen Bariton von der
    besten Seite.
    Beteiligt ist natürlich auch der Komponist Max Reger, der sämtliche
    auf der Aufnahme befindlichen Lieder orchestrierte, ohne einen
    Ton Schuberts zu verändern. Er erzielt mit dieser Orchesterfassung
    Möglichkeiten des Ausdrucks, die so auf dem Klavier nicht machbar
    wären.
    Wie stets bei cpo gibt es beiliegend eine Einführung in die Entstehungsgeschichte des Orchesterlieds, die hier versammelten
    Lieder Schuberts im Besonderen sowie sämtliche Liedtexte.
    Vorbildlich!!
    Unbedingte Kaufempfehlung.
    Sämtliche Symphonien Sämtliche Symphonien (SACD)
    10.07.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Felix Weingartner - d i e Überraschung

    Nicht genug würdigen kann man die Einspielung der 7 Symphonien
    Felix Weingartners, die 2003-2012 als Einzel-CDs erschienen sind
    und nun als Gesamtausgabe zum deutlich reduzierten Preis angeboten
    werden.
    Weingartner, der u.a. bei Franz Liszt Komposition studierte, sah sich
    selbst in erster Linie als Komponist, fing aber aus finanziellen Er-
    wägungen mit dem Dirigieren an, das er so gut beherrschte, dass
    er diese Tätigkeit beibehielt und seine Zeit zwischen dirigieren und
    komponieren aufteilte.
    Was beim ersten Hören seiner Werke unmittelbar auffällt, ist seine
    souveräne Kunst der Orchestrierung sowie seine musikalische Er-
    findungsgabe. Hier ist nichts Beiläufiges zu hören, alles ist von einer
    Frische und musikalischen Opulenz durchdrungen. Dass diese erst-
    klassigen Kompositionen ein so langes Schattendasein fristen
    mußten ist schier unverständlich. Glücklicherweise hat cpo den
    Schleier gelüftet und wir können unser sinfonisches Repertoire
    gewichtig erweitern.
    Zu den Aufnahmen selbst ist zu sagen, dass sie von Seiten des
    Orchesters sowie des Dirigenten Marko Letonja kongenial einge-
    spielt wurden und auch die Klangtechnik (SACD-Aufnahmen) hat
    nicht zuletzt dazu beigetragen, dass diese Musik Weingartners
    zu einem großen Ereignis wird.
    Also: Kaufen Hören Staunen und viel Freude

    Wie immer bei cpo beiliegende Booklets mit hervorragenden Texten.
    Sämtliche Orchesterwerke Sämtliche Orchesterwerke (CD)
    12.06.2014
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Gelungene Veröffentlichung

    Diese Box setzt sich aus 8 CDs zusammen, die ursprünglich als
    einzelne Veröffentlichungen in den Jahren 2003-2013 erschienen.
    Neben Bekanntem wie den beiden Peer Gynt Suiten, dem Klavier-
    konzert, der Holberg Suite und der c-moll Sinfonie, enthält das Paket
    auch Unbekannteres wie die Gesamtaufnahme der Schauspielmusik
    zu Ibsens Peer Gynt, die Bühnenmusik zu Sigurd Jorsalfar, die Altnor-
    wegische Romanze, die wunderbaren Orchesterlieder 1-6, die Nor-
    wegischen Bauerntänze sowie die sinfonischen Tänze neben anderen
    Stücken.
    Naxos war gut beraten, alle Aufnahmen einem einzigen Dirigenten
    anzuvertrauen, dem Norweger Bjarte Engeset, der für einen hohen
    Interpretationsstandard sorgt. Das Klangbild ist sehr gut und auch die
    Sänger in den Liedern zeigen ausserordentliches Engagement.
    Fazit: die wohl derzeit kompletteste erhältliche Sammlung der
    Orchesterwerke Griegs in einer Interpretation, die sogar von der
    New York Times gewürdigt wurde. Dazu kommt ein hervorragendes
    Preis/Leistungsverhältnis. Beiliegend ein 100seitiges Booklet, in
    welchem die einzelnen Titel ausführlich erläutert werden - in englischer Sprache.
    Fierrabras Fierrabras (CD)
    10.06.2014
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Mustergültige Interpretation

    Diese heroisch-romantische Oper Schuberts wurde zu dessen Leb-
    zeiten nicht aufgeführt, erst der Dirigent Felix Mottl besorgte die Urauf-
    führung 1897 in Karlsruhe, allerdings mit erheblichen Eingriffen in die
    Partitur, sprich Kürzungen. Claudio Abbado brachte dann 1988 die
    vollständige Oper am Theater an der Wien heraus, aus dem die Auf-
    nahme stammt.
    Hier wird deutlich, dass es sich um ein erstrangiges Dokument der
    biedermeierlichen Romantik handelt, das Abbado als solches sehr ernst nimmt und ihm seine ganze Sorgfalt widmet. Nicht zuletzt deshalb hat
    er die Oper mir vorzüglichen Sängern (Josef Protschka, Karita Mattila,
    Cheryl Studer, Thomas Hampson) besetzt.
    Gesungen und musiziert wird auf hohem Niveau und immer wird
    die Verbundenheit Schuberts zum Lied deutlich.
    Sehr guter Klang, gutes Beiheft, komfortabler Preis.
    Sämtliche Klavierwerke zu vier Händen Sämtliche Klavierwerke zu vier Händen (CD)
    06.06.2014
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Grandiose Darbietung

    Bei dieser Wiederveröffentlichung habe ich sofort zugegriffen, da ich
    seinerzeit den Erwerb dieser wunderbaren Aufnahmen versäumt hatte.
    Was das Duo Tal&Groethuysen hier vollbracht haben ist eine grandiose
    Leistung. Warum diese Klavierwerke für 4 Hände ein Dasein im Ver-
    borgenen fristen, ist kaum erklärlich.
    Die musikalische Qualität dieser vermeintlichen "Nebenwerke" ist auf
    einem hohen Niveau, was durch den melodischen Einfallsreichtum
    untermauert wird. Dazu kommt eine hervorragende Aufnahmetechnik.
    Nicht nur für Klavierfreunde eine große Empfehlung.
    Exzellentes Preis/Leistungsverhältnis!
    Lieder ohne Worte (Gesamtaufnahme) Lieder ohne Worte (Gesamtaufnahme) (CD)
    05.06.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Lieder ohne Worte - dennoch beredt

    Seit Jahren besitze ich die Aufnahme mit Barenboim, die ich mir nur
    wenige Male anhörte, da ich mit ihr nicht so recht warm wurde. Als ich
    unlängst im Store stöberte, stiess ich auf die vorliegende Aufnahme
    und hörte mir die Musikbeispiele an, die mich sofort fesselten.
    Dank cpo besitze ich nun diese wunderbare Einspielung, in der Kor-
    stick einmal mehr sein Können und seine Einfühlungsgabe unter
    Beweis stellt, dass er nicht nur Beethoven hervorragend interpretiert,
    sondern auch bei Mendelssohn ein sicheres Gespür für dessen musi-
    kalische Intentionen besitzt und sie in einer klaren, unsentimentalen,
    alles Biedermeierliche vergessenden hervorragenden Interpretation
    präsentiert. Sehr guter Klang und wie stets bei cpo eine ansprechende Einführung im beiliegenden Booklet.
    Referenzaufnahme !!!
    Ein Kommentar
    ursulakutter
    23.01.2015

    Korstick spielt Mendelssohn

    Das ging mir genauso. Die Aufnahme mit Barenboim war nicht so überzeugend. Da war die Aufnahme mit Bernd Glemser schon viel sensibler in der Phrasierung. Im Konzert habe ich in den Jahrzehnten nur einmal als Zugabe von Michaela Ursuleasa ein Lied ohne Worte gehört.
    Das ist sehr schade. Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum ! ! !
    Slawische Tänze Nr.1-16 für Klavier 4-händig Slawische Tänze Nr.1-16 für Klavier 4-händig (CD)
    03.06.2014
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Fantastische Aufnahme

    Die Slawischen Tänze werden hier in der ursprünglichen Fassung
    für Klavier (Dvorak stellte erst später noch eine Orchesterversion her)
    dargeboten. vom mittlerweile hinlänglich bekannten Klavierduo
    Tal&Groethuysen derart feurig, hin- und mitreissend gespielt, dass
    man sich in einem Tanzsaal wähnt und glaubt, die Tänzer zu sehen, wie
    sie durcheinander wirbelnd sich drehen.
    Hervorragender Klang-
    Ein Muss für jeden Klavierfreund !!!
    Klavierkonzerte Nr.2-4 Klavierkonzerte Nr.2-4 (CD)
    03.06.2014
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Frühe Romantik

    Louis-Ferdinand Herold war zu seiner Zeit vor allem als Opernkompo-
    nist. Bekannt ist er heute nur noch durch seine bezaubernde Musik
    zum relativ häufig aufgeführten Ballett "la fille mal Garde" sowie der
    Ouvertüre zu seiner Oper "Zampa".
    Zeitlich zwischen Beethoven und Schubert stehend, zeigt er sich in
    den hier vorgelegten Klavierkonzerten als eigenständiger und ver-
    sierter Komponist, der vor allem im Andante Konzert 3 (Andante),
    im Konzert 4 (Rondo) sowie Im Konzert 2 (Allegro u. Andante) bereits
    stark in Richtung Romantik geht.
    Musiziert wird auf hohem Niveau, so dass man die Aufnahme vorbehaltlos empfehlen kann.
    Für Freunde der Klaviermusik eine schöne Ergänzung ihrer Sammlung.
    Rusalka Rusalka (CD)
    18.05.2014
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Ausgezeichnete Aufnahme

    Leider steht diese Einspielung etwas im Schatten der von Rene
    Fleming gesungenen Aufnahme, meines Erachtens zu Unrecht. Die
    Leistung von Gabriela Benackova ist auf dem gleich hohen Niveau,
    jedoch ist ihre Darstellung in ihrer Innigkeit noch subtiler. Daneben
    hat sie in Wieslaw Ochman einen gleichwertigen Partner.
    Musiziert wird auf hohem Niveau unter Vaclav Neumann.
    Neben dem Dmitrji wohl die schönste Oper Dvoraks.
    Klanglich hervorragend.
    Das Booklet bietet eine gute Einführung in das Werk sowie den
    kompletten Operntext in tschechischer, englischer, französischer
    sowie deutscher Sprache.
    Das Preis-Leistungsverhältnis ist ausgezeichnet.
    Sehr zu empfehlen!!
    Die toten Augen Die toten Augen (CD)
    10.05.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Zum Leuchten gebracht

    Wieder einmal ist es cpo gelungen, eine kaum mehr aufgeführte Oper
    dem musikalischen Vergessen zu entreissen. Um es gleich auf einen
    Nenner zu bringen: diese Aufnahme ist hervorragend in sängerischer
    wie orchestraler Hinsicht. Dagmar Schellenberger und Hartmut Welker
    hätte man nicht besser besetzen können und auch die Dresdner
    Philharmonie (!) unter Ralf Weikert zeigt einmal mehr die herrliche
    Spielkultur, die dieses Orchester besitzt. Wer Richard Strauss liebt, der
    kommt hier voll auf seine Kosten.
    Wie bei cpo üblich, sorgt ein Booklet mit Einführung und dem kompletten
    Operntext dafür, dass man sich so richtig in das Werk vertiefen kann.
    Klavierkonzerte Nr.1 & 2 Klavierkonzerte Nr.1 & 2 (CD)
    10.05.2014
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Must Have

    Diese Aufnahme gehört wirklich in jede CD-Sammlung.
    Was hier Byron Janis an technischer Brillanz und Sensibilität in
    der Gestaltung hören lässt, ist einmalig! Dazu kommt noch eine
    ausgezeichnete Klangqualität und ein Preis, der günstiger nicht
    sein kann.
    Große Chormusik Große Chormusik (CD)
    09.05.2014
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Große Chormusik - Versprechen erfüllt.

    Den Freunden oder denjenigen, die es noch werden wollen, kann
    man diese Zusammenstellung nur nachdrücklich ans Herz legen.
    Selbst wenn man das eine oder andere Werk schon im Regal hat,
    sollte man angesichts der sehr guten Interpretationen sowie des
    ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnisses wegen zugreifen!
    Aschenputtel (Cinderella) Suite Aschenputtel (Cinderella) Suite (CD)
    09.05.2014
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Unbekannter d´Albert

    Diese Veröffentlichung bietet einen guten Querschnitt von überwiegend
    noch nicht eingespielter Musik Eugen d´Alberts.
    Besonders hervorheben möchte ich die wunderbare Ouvertüre zu seiner
    Oper "Der Rubin", dessen romantisches Hauptthema durch das ganze
    Vorspiel hindurch immer wieder auftaucht. Herrlich auch das Vorspiel zu seinem Einakter "Die Abreise" sowie die Suite zu "Aschenputtel".
    Sehr schön auch die Kantate "Das Seejüngfräulein", die er für seine dritte Frau, die Sängerin Hermine Finck, 1897 am Starnberger See komponier-
    te. Hier ist deutlich der Einfluss Richard Wagners zu spüren.
    Insgesamt eine erfreuliche Neueinspielung, was nicht zuletzt dem
    souverän aufspielenden MDR Radio Sinfonie-Orch. Leipzig, der enga-
    gierten Sopranistin Vikrorija Kaminskeite sowie dem Dirigenten
    Jun Märkl zu verdanken ist.
    Ausserdem - eher eine Seltenheit bei Naxos - enthält das Beiheft eine
    gute Beschreibung der auf der CD befindlichen Werke sowie den
    Text der Kantate in deutscher Sprache.
    Sehr zu empfehlen.
    Symphonien Nr.93-104 "Londoner" Symphonien Nr.93-104 "Londoner" (CD)
    18.04.2014
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Die Londoner Symphonien - unvergleichliches Hörerlebnis

    In dieser Box sind alle diejenigen Symphonien Haydns vereint, die er
    anlässlich seiner Aufenthalte in London - 1791/92 u. 1794/95 -
    komponierte und mit großem Orchester zur Aufführung brachte. Das
    Publikum stürmte seine Konzerte und Haydn erwarb so schnell Be-
    kanntheit und Wohlstand. Zustande gekommen waren diese Reisen
    durch ein lukratives Angebot des deutschen Impresarios Johann
    Saloman. Durch diese Erfolge beflügelt, überlegte Haydn sogar, eng-
    lische Staatsbürger zu werden, kehrte aber wieder nach Wien zurück,
    wo er seine "Londoner" Symphonien aufführte. In diesen 12 Symphonien
    stecken einige seiner bekanntesten Werke, so die Symphonie "Mit dem
    Paukenschlag" (Nr.94), "Die Uhr" (Nr.101), "Mit dem Paukenwirbel"
    (Nr.103) und die "Militär-Sinfonie" (Nr.100).
    Das London Philharmonic Orchestra unter der Stabführung unter
    Georg Solti legt sich mächtig ins Zeug und beweist einmal mehr,
    dass es zu den besten Orchestern gehört. Die Interpretationen
    zeigen eine solche Frische und sind erfüllt von einer Vitalität, die ich
    so noch nicht gehört habe. Entstanden sind die Aufnahmen 1981 -
    1992 und wurden digital aufgenommen. Wie bei DECCA gewohnt,
    ist das hervorragende Klangbild transparent und lässt kleinste Motive
    zur Geltung kommen. Ganz große Empfehlung!!
    Der Kassette liegt eine mehrsprachige Einführung bei.
    Great Recordings Great Recordings (CD)
    15.04.2014
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Verdi-Edition mit beachtlichen Aufnahmen

    Diese Verdi-Sammlung, auch wenn sie nur einen Ausschnitt aus dem
    Gesamtwerk Verdis bietet, möchte ich jedem Verdi-Liebhaber ans
    Herz legen, enthält sie doch Aufnahmen die sonst zum Teil nicht ganz
    einfach zu bekommen sind, zum anderen des günstigen Preises
    wegen. Allein der Einzelerwerb des Ernani kostet z.Zt. deutlich mehr
    wie die komplette Edition.
    Der Inhalt dieses Sets gliedert sich in folgende Teile:
    1. Gesamtaufnahmen
    2. Querschnitte
    3. CDs mit Arien
    4-Ouvertüren und Ballettmusiken

    Die Gesamtaufnahmen:
    "Ernan" hervorragend gesungen und von dem leider früh ver-
    storbenen Thomas Schippers feurig dirigiert

    Rigoletto exzellente Sänger, von Solti mitreissend geleitet, REFERENZ
    Luisa Miller hervorragende Sängerleistungen, tolles Dirigat durch Fausto Cleva REVERENZ
    I Vespri Siciliani herausragende Stimmen, von James Levine
    liebevoll zelebriert. REVERENZ
    La Traviata sehr gute Sängerleistungen, von G.Pretre schwungvoll
    geleitet.
    Simon Boccanegra gut gesungen, von Abbado ausgezeichnet
    betreut-
    Von den 3 Querschnitten ist am herausragendsten die Aida-
    glänzende Sänger, REVERENZ

    Daneben gibt es noch interessante Arien CDs von den Künstlern
    Caruso, Caballe, Domingo und Ricciarelli.
    Weterhin enthält diese Sammlung das Requiem mit Caballe und
    Domingo unter der Leitung von Zubin Mehta, nicht die Spitzenauf-
    nahme, dennoch hörenswert.
    Ergänzt wird die Zusammenstellung durch Ouvertüren und Ballett-
    musiken, musikalisch betreut durch Riccardo Muti und James
    Levine. Insgesamt eine lohnende Anschaffung!!
    I Puritani I Puritani (CD)
    14.04.2014
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Eine wunderbare Belcanto-Oper

    Neben Norma ist I Puritani eine der schönsten Opern Bellinis.
    Die vorliegende Aufnahme ist mit Montserat Caballe nicht ganz
    glücklich besetzt, zumal die Sängerin durch ein starkes Vibrato in
    der Stimme auffällt Mehr als entschädigt wird der Hörer durch
    Alfredo Kraus, der die Partie des Arturo mit einer Leidenschaft und
    in einer stimmlichen Verfassung singt, die ihresgleichen sucht.
    Er ist einer der ganz wenigen Sänger, die dieses Werk in der vom
    Komponisten vorgesehenen Tonlage singen konnten - d.h.
    zum Beispiel im 2. Akt bis zum hohen D. Für die meisten anderen
    Sänger, darunter auch Pavarotti, mußte die Tonlage nach unten
    transponiert werden. Die weiteren Rollen sind mit Matteo Manuguerra
    und Julia Hamari sehr gut besetzt.
    Der Dirigent der Aufnahme, Riccardo Muti, zeigt, dass er neben Verdi
    auch ein Faible für Bellini besitzt. Seine Leistung ist fabelhaft.
    Ein Kommentar
    blackbird Top 50 Rezensent
    01.02.2017

    Besser ohne Muti.....

    Ich stimme im Wesentlichen zu, bin aber über den Dirigenten ganz anderer Meinung! Fabelhafte Leistungen hat der tatsächlich in den 70er Jahren zu Gehör gebracht, als er sich gewisse Extravaganzen noch nicht angeeignet hatte oder noch nicht die Macht hatte, sie durchzusetzen. Spätestens seit seiner Berufung zum Generalmusikdirektor der Mailänder Scala in den 80er Jahren hat er sich leider ein kompromissloses, unflexibles, ganz streng nach der Partitur ausgerichtetes Musizieren angewöhnt und sich dabei u.a. ausgerechnet auf Toscanini berufen, der es eigentlich hätte besser wissen müssen, da er ja gegen Ende des 19. Jahrhunderts noch als Cellist im Scala-Orchester unter der Leitung von Giuseppe Verdi musiziert hat und diesen persönlich gut kannte. Das Insistieren auf der sog. Partiturtreue ist lediglich ein gigantisches Missverständnis. Tatsächlich mussten die Komponisten bei den Premieren ihrer Auftragswerke ständig Rücksicht nehmen auf die am jeweiligen Theater verfügbaren Stimmen und haben in Ermangelung der gewünschten Qualität fast nie ihre Opern so aufführen können wie sie es sich eigentlich vorgestellt hatten. Genau aus diesem Grund enthalten so viele Partituren eine Alternativfassung bestimmter Passagen, Koloraturen oder oft auch nur einzelner Töne! Diese Alternativfassungen entsprechen also den tatsächlichen Wünschen und Vorstellungen der Komponisten und sind nicht als "Show-Töne", "Stimmen-Porno", "Befriedigung eitler Sänger-Egos" oder ähnlichen Unsinn abzuwerten. Der eigentliche Skandal ist nicht, dass ein Sänger ein hohes "C" singt (weil er es hat), sondern dass er es nicht singen darf (obwohl er es hat und obwohl es in der Partitur steht)! Mutis Sichtweise hat viele Sängerinnen und Sänger verärgert (und das Publikum übrigens auch), es hat aber auch vielen genützt - live und auch im Studio: ohne ihn wäre die Scotto nie für ihre zweite Studio-TRAVIATA engagiert worden, und auch die Caballé hätte niemals die Chance gehabt, als Elvira in Bellinis I PURITANI auf einen Tonträger zu gelangen! Nur bei Muti konnten Sie darauf hoffen, keine Töne singen zu müssen, die sie sowieso nicht (mehr) hatten. Eine zweifelhafte Auslegung von Gesangskunst.....
    La Traviata La Traviata (CD)
    08.04.2014
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Tolle Interpretation

    Obwohl Renata Scotto zum Zeitpunkt der Aufnahme schon etwas
    ihren Zenit überschritten hatte, bietet sie dennoch eine respektable
    Leistung. Die beiden großen Stars der Aufnahme sind jedoch
    Alfredo Kraus als Alfred und Renato Bruson als Germont.
    Alfredo Kraus, der tenore di grazia schlechthin, zeigt in seiner Dar-
    stellung einmal mehr, wie vielen seiner Kollegen er überlegen war
    im Ausdruck seiner stimmlichen und stilistischen Mittel. Hier stimmt
    einfach alles. Aber auch der Sänger des Germont, Renato Bruson
    hinterlässt mit seinem samtigen Bariton sowie seiner noblen Dar-
    stellung einen nachhaltigen Eindruck.
    Der Dirigent der Aufnahme, Riccardo Muti, leitet die Aufnahme sou-
    verän und zeigt "Biss", wo er nötig ist.
    Walter Gieseking - Poet of the Keyboard (Icon Series) Walter Gieseking - Poet of the Keyboard (Icon Series) (CD)
    08.04.2014
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Walter Gieseking - ein großer Interpret

    Der Pianist Walter Gieseking galt zu seinen Lebzeiten als Mozart-
    Virtuose, vor allem als unvergleichlicher Interpret der französischen
    Impressionisten, Debussy und Ravel. Diese Einschätzung dürfte-
    trotz mittlerweile vielen Einspielungen der Werke beider Kompo-
    nisten - weiterhin ihre Gültigkeit besitzen. Vor allem die Delikatesse
    seines Anschlags und des auch damit verbundenen immensen
    Klangfarbenreichtums prädestinierten ihn für diese Kompositionen.
    Aber auch sein Klavierspiel bei den anderen Komponisten dieser
    CD-Box - Beethoven, Mozart, Schumann, Grieg - erweist er sich
    als kompetenter Interpret. Die Aufnahmen wurden digital remastert
    und bieten einen guten Klang.
    Dass er nicht nur ein großer Künstler, sondern auch als Humanist
    vorbildlich handelte, zeigt seine Handlungsweise während des
    Dritten Reiches. Er blieb während dieser Zeitspanne in Deutschland,
    war aber nie Parteimitglied. Als sein jüdischer Freund und Konzert-
    agent Arthur Bernstein 1933 seine Konzession verloren hatte, bezahlte
    er ihn bis zu dessen Emigration 1937 weiterhin und half ihm auch
    bei dessen Ausreise.
    Don Carlos Don Carlos (CD)
    07.04.2014
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Don Carlos der Superlative

    Diese Aufnahme gehört - u.a. neben dem Ring von Wagner - zu den
    besten Aufnahmen, die der Dirigent Sir Georg Solti uns hinterlassen
    hat. Seine schier überbordende Energie, die er durchaus einem über-
    geordneten Kalkül - wo nötig - zu unterwerfen verstand sowie einem
    tiefen Verständnis der Sängerstimmen machen diesen Don Carlos
    zu einem wirklich großen Ereignis.
    Traumhaft die Besetzung, die heute so nicht mehr machbar wäre.
    Dazu ein vorbildlich durchsichtiges Klangbild, das von so mancher
    Produktion neueren Datums nicht erreicht wird.
    Eine Aufhahme für die berühmte Insel !!
    Herodiade Herodiade (CD)
    03.04.2014
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Interessantes Gegenstück zur Salome v. Richard Strauss

    Seit der erfolgreichen Premiere seiner Oper "Le Roi de Lahore" in
    Turin am 13.Februar 1878 gehörte Massenet zu den erfolgversprechenden Ausländern, deren Werke Ricordi, der Verleger
    Verdis und Puccinis, in Italien vertrat. Giulio Ricordi schlug Massenet
    anlässlich eines Treffens in Mailand die Komposition einer neuen,
    italienischen Oper vor, die an der Scala uraufgeführt werden sollte.
    Per Post erhielt Massenet nach einiger Zeit das Libretto zu "Erodiade"
    von Zanardini, das auf der Erzählung von Gustave Flaubert beruht.
    Massenet machte 1879 an die Arbeit und war 1880 mit der Orchest-
    rierung fertig. Die Uraufführung an der Scala zerschlug sich, auch der
    Direktor der Pariser Oper lehnte wegen zweier bereits geplanter Urauf-
    führungen ab. Durch einen glücklichen Zufall konnte die Oper dann
    am 19. Dezember 1881 in Brüssel zur Uraufführung gebracht werden,
    u.a. in Anwesenheit von über 400 Pariser Musikenthusiasten, die extra
    aus Paris angereist waren.
    Im Gegensatz zur Oper Salome steht in Herodiade nicht Salome,
    sondern deren Mutter Herodias im Mittelpunkt des Geschehens, eine
    machthungrige, erotisch gefährliche femme fatale, die sich nur aus
    politischen Gründen mit Herodes verband, nachdem sie ihren Bruder verlassen hatte.
    Musikalisch ist diese Aufnahme ein grosser Wurf.
    Mit Cheryl Studer, Ben Heppner, Thomas Hampson und Jose v. Dam
    ertsklassig besetzt und von Michel Plasson musikalisch souverän
    betreut.
    1 bis 25 von 65 Rezensionen
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