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    2. Alle Rezensionen von Hörbert bei jpc.de

    Hörbert

    Aktiv seit: 10. März 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 154
    24 Rezensionen
    Violinkonzert "Dem Andenken eines Engels" Violinkonzert "Dem Andenken eines Engels" (CD)
    18.12.2016
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Eindrucksvolles historisches Tondokument.

    Weberns Interpretation des Violinkonzertes von Alban Berg spiegelt die damalige Sicht des Werkes ähnlich klar wieder wie auch Dimitri Mitropoulos Interpretation mit dem Geiger JHoseph Szigeti und dem Minneapolis Symphony Orchestras von 1945.

    Im direken Vergleich mit heutigen Interpretationen zeigt sich vor allem der damalige romantischere Duktus.

    Die Klangqualität der Aufnahme entspricht dem damaligen Stand der Technik und man sollte mit prä-HiFi-Aufnahmen schon ein wenig vertraut sein bevor man sich an die Rezeption wagt.

    MFG Günther
    Alt-Rhapsodie op.53 Alt-Rhapsodie op.53 (CD)
    18.12.2016
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Gute Alternative zum Mainstream

    Die Interpretation der vier Brahms-Werke durch Alfreda Hodgson, den Chor des Bayerischen Rundfunks, Sdes ymphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks unter Bernard Haitink stellt eine wertvolle Alternative zu den großen Interpretationen der Vergangenheit dar. Alfreda Hodgson bewältigt den schwierigen Part der Alt-Rhapsodie ohne Probleme, -nur die Aufnahmetechnik (Stand 1981) entspricht nicht mehr ganz den heutigen Vorstellungen-.
    Symphonie d-moll Symphonie d-moll (SACD)
    16.10.2016
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Bruckner-Alternative

    Diese Aufnahme von César Franks Symphonie bringt uns zwar interpretatorisch gesehen keine neuen Erkenntnisse bewegt sich klanglich aber durchaus auf der Höhe der Zeit, klar und durchsichtig präsentiert uns Raymond Leppert mit dem Royal Philharmonic Orchestra die Binnenstruktur des Werkes das sich durchaus mit einer der bekannten frühen Bruckner-Symphonien (bis zur 4.) vergleichen lässt.

    Die beiden Symphonischen Dichtungen sind hier eine willkommene Zugabe die sich klanglich und Interpretatorisch auf gleichem Niveau befinden.

    Ich habe mir die SACD nach reiflicher Überlegung zugelegt, -sie ersetzt eine ältere Produktion ( RSO Berlin/Maazel) voll und ganz.



    Masterworks of the 20th Century Masterworks of the 20th Century (CD)
    25.11.2015
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Eine nicht alltägliche Edition

    Mal abgesehen von dem hohen interpretatorischem Wert dieser Edition ist auch die Klangqualität in anbetracht des alters der Aufnahmen nur als ausgezeichnet zu bewerten.

    Die einzelnen Werke die die Edition beinhaltet waren seit ihrer Erstveröffentlichung -noch zu Schallplattenzeiten-, kaum mehr zu bekommen.

    MFG Günther
    Aniara (Space Opera in schwedischer Sprache) Aniara (Space Opera in schwedischer Sprache) (CD)
    25.11.2015
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Si-Fi-Oper

    Leider gibt es zur Zeit nur noch diese Aufnahme auf dem Markt, somit ist diese Aufnahme trotz ihres Alters die einzige Möglichkeit sich einen Eindruck von Birger-Blohmdahls Werk zu verschaffen.

    Der Aufnahme hört man das Alter an, -sie gehört klanglich wahrlich nicht zu den herausragensten Aufnahmen dieser Epoche-, aber interpretatorisch ist sie über jeden Zweifel erhaben.

    Trotz der geschilderten Mankos habe ich mir die Aufnahme mittlerweile einigemale mit großem Vergnügen angehört.

    MFG Günther
    Symphonien Nr.1 & 6 Symphonien Nr.1 & 6 (CD)
    09.08.2015
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Symphonik zwischen den Stühlen

    Eine Würdigung des Werkes von Johann Nepomuk David ist schon lange Überfällig.Der Komponist dessen Œuvre z. B. dem von Karl Amadeus Hartmanns in nichts nachsteht und der sowohl in der Tradition Bruckners steht aber sich -zumindestens in seinem Spätwerk-, auch nicht den seinerzeit aktuellen Entwicklungen wie Schönbergs Dodekaphonie verschließt hat ein in sich stimmiges und spannendes Gesamtwerk vorzuweisen bei der die hier vorliegende CPO-Veröffentlichung nur die Spitze eines Eisberges sein kann.

    Interpretatorisch sowie klanglich ist die Aufnahme ohne Fehl und Tadel und macht Appetit auf mehr, deswegen hoffe auch ich daß diese CD den Anfang eier GA zumindestens seiner Symphonik darstellt obwohl ich mir auch Werke wie das monumentale "Ezzolied" oder des großartigen Konzertes Für Orgel und Orchester in gleicher Qualität wünschen würde.
    Sonaten für Viola & Klavier op.120 Nr.1 & 2 Sonaten für Viola & Klavier op.120 Nr.1 & 2 (CD)
    20.07.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Tiefer Ernst

    Die beiden Sonaten Op.120 sind in der Variante für Bratsche und Klavier aufnahmetechnische Mangelware geworden, um so mehr überrascht diese relativ neue Interpretation.

    Die beiden Sonaten werden hier spieltechnisch auf sehr hohem Niveau und mit tiefen Ernst interpretiert. Hier liegt möglicherweise eine der künftigen Reverenzaufnahmen dieser Sonaten vor die m.E. sehr schwer zu übertereffen sein wird.

    Für die Legenden op. 62 (für Viola und Klavier) von Herzogenberg liegt mir leider keine Vergleichsaufnahme vor allerdings zieht sich auch hier der gleiche Tenor wie bei den Brahms-Sonaten wie ein roter Faden durch die vier Sätze des Werkes.

    8


    Klaviertrios Nr.1-3 Klaviertrios Nr.1-3 (CD)
    20.07.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Nicht aus der Mottenkiste

    Hier liegt in der Tat eine der wenigen Brahms-Interpretationen vor die sowohl Aufnahmetechnisch wie auch Interpretatorisch als auf dem neuesten Stand befindlich betrachtet werden kann.

    Während viele Brahms-Interpretationen, -so z.B. das 2. Klavierkonzert unter Thielemann und den Dresdnern mit Pollini zwar als gute handwerkliche Arbeit aber zumindestens als interpretatorisch altbacken bezeichnet werden kann-,weht hier ein frischer Wind durch das Gebälk der mitunter recht angestaubten Brahms-Interpretationsbilder. Das die drei Trios spieltechnisch auf höchstem Niveau dargebracht werden versteht sich bei den beteiligten Musikern fast wie von selbst.

    Angenehm übrerraschend auch die vorzugliche Aufnahmetechnik die ein im besten Sinne zeitgemäßes Klangbild abliefert.

    Diese Doppelcd ist allemal eine Empfehlung wert.
    Devil's Golf Course Devil's Golf Course (CD)
    05.10.2014
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Minimalmusic aus Dänemark

    Wayne Siegel schafft es immer wieder Neue Musik, mit Minimalmusic und Jazzelementen zu einem spannenden Konglomerat zu verbinden, so auch bei Devil's Golf Course, die ruhige Anfangssequenz mündet in einer wilden zerklüfteten Klangfläche die dann ivn einen recht lyrischen Schlußteil überleitet.Auch die übrigen Stücke auf der CD sind recht hörenswert so Eclipse das an die Sonnenfinsterniss von 1991 erinnern soll oder Tracking eine Auftragsarbeit für das Kronos-Quartett sowie der Wayne-Siegel-Klassiker "Jackdaw"

    Symphonien Nr.1-4 Symphonien Nr.1-4 (CD)
    01.04.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Eine spielfreudige Ausdeutung von Roussels Symphonien.

    Janowskis Interpretation balanciert -für meine Ohren-, auf einem schmalen Grat zwischen einer eindeutigen spätromantischen Sicht der Dinge und einer entschieden neoklassizistischen Ausdeutung. Die schwankende aber niemals fragliche Tonalität der Werke könnte vieleicht etwas deutlicher herausgearbeitet werden aber m.E. leidem Roussels Symphonien unter einer allzu analytischen Ausdeutung mehr als das sie dadurch gewinnen, -so überwiegt die Spielfreude-.

    Symphonien Nr.1-5 Symphonien Nr.1-5 (CD)
    01.04.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Dutoits Meisterleistung

    Neben Albert Roussel war Arthur Honegger nach meiner Meinung der einzige "echte" Symphoniker des Neoklassizismus und hätte eine stärkere Beachtung seiner Werke durchaus verdient.

    Dutoits Interpretation leuchtet die unterschwellige Traditionsverbundenheit der Honegger-Symphonien mit den Werken des ausgehenden 19. Jahrhunders behutsam aus ohne die neuen Impulse die erst die Entwicklungen der Musik im 20 Jahrhundert möglich gemacht hat zu verleugnen. Auch wenn die Aufnahmen noch aus den 80ger Jahren stammen so hat Dutoits Honegger-Bild nichts von seiner Aktualität verloren, ein Hineinhören lohnt sich.
    Symphonien Nr.2-5 Symphonien Nr.2-5 (CD)
    30.01.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ein Konservativer der Moderne.

    Günter Raphaels Musik ist im besten Sinne konservativ, obwohl er auf moderne Mittel wie Schönbergs Zwölftontechnik ebensowenig verzichtete wie auf die späteren seriellen Techniken der Avantgarde bleibt seine Musik immer bodenständig und der Tradition verhaftet,

    Klanglich ist die fast vollständige Aussgabe einer Symphonien eher durchwachsen, vom leicht historischen Klangbild der in den 50ger Jahren aufgenommenen 4. Symphonie bis hin zu der 2007 aufgenommenen 2. Symphonie spannt sich ein weiter Bogen. Die Interpretationen und vor allem Raphaels Komponistiche Meisterschaft entschädigt hier für alles.
    Von heute auf morgen (Oper in 1 Akt) Von heute auf morgen (Oper in 1 Akt) (CD)
    26.08.2011
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5
    Trotz der wunderschönen Zwölftonmusik die den typischen Schönberg der frühen 30ger Jahre so recht verkörpert, trotz der wirklich gelungenen Gesangspartien in der typischn Manier der frühen Zwölftonwerke läßt einem die Diskrpanz zwischen der Handlung dieser lustigen Oper Schönbergs und der Aussage die die Musik schlußendlich trifft das Herz im Leibe gefrieren.

    Aus der Retrospektive könnte man sagen: "Frau Luna im Luftschutzkeller"

    Das zur Warnung vorrausgeschickt. Trotzdem habe ich das Werk mit größtem Vergnügen gehört, eigentlich ein Muß für jeden Schönberghörer der den Schönberg-Sound der Zwölftonphase schätzen und liebengelernt hat.

    MFG Günther
    Streichtrios Nr.1 & 2 Streichtrios Nr.1 & 2 (CD)
    26.08.2011
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5
    Leider ist Haubenstock-Ramatis Musik etwas in Vergessenheit geraten, -zu unrecht wie ich finde-, zumindestens sein Concerto a´tre und seine Streichtrios sind allemal des anhörens wert.

    Musikalische Strukturen a´la Webern allerdings mit typisch wienerischem Charme bilden hier Spinnwebzarte serielle Klangstukturen jenseits aller modernistischen Strömungen und Zeitgeistikeiten..
    Symphonien Nr.1-4 Symphonien Nr.1-4 (CD)
    26.08.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5
    Giulinis letzte Interpretation der vier Brahms-Symphonien stellt für mich ein Höhepunkt dar der mit der legendären Interpretation Otto Klemperes oder der gleichfalls berühmten Interpretation von Gerorge Szell aus den 60ger Jahren mithalten kann.

    Giulini lotet die soverän Tiefen dieser Meisterwerke aus, man merkt der Interpretation die Lebenslange Beschäftigung mit Bahms an, besonders gelunegn sind für mich die vierte und die in meinen Ohren immer etwas kritische Dritte die oft in Klischees abzugleiten droht.

    MFG Günther
    Dis-Kontur für großes Orchester Dis-Kontur für großes Orchester (CD)
    26.08.2011
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5
    Mächtige Orchestererke mit viel Wucht und Kraft sind in der neueren Musik selten geworden, Rihms Dis-Kontur und Sub-Kontur füllen hier eine Lücke aus.

    Die Werke stellen eine Synthese zwischen der zeitgenössischen Musiksprache der 60ger und 70ger Jahre mit älteren romantischen Wrken a´la Mahler dar und sind eher "Gefühlsmusik" als viele der zuweilen doch recht intellektuellen Werke der nach-Webern Ära.

    MFG Günther
    Streichquartette Nr.1-3 (op.16,26,34) Streichquartette Nr.1-3 (op.16,26,34) (CD)
    03.05.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Altes Wien

    Der Englische Fntasyautor Terry Pratchett hat sich einmal gfragt was aus heldenhaften Barbaren in der Fanasy-Literatur wird wenn sie alt werden.

    Wien wusste was aus seiner Musik werden würde wenn ihre Zeit gekommen ist. -Es gab Erich Wolfgang Korngold-.

    In seinem Klavierquintett und seinen drei Streichquartetten präsentiert der Komponist noch einmal einen typischen Strauß echt Wiener Melodik und kompositorischen Finessen die vom Aron-Quartett kongenial präsentiert werden.

    Neben Alexander Zemlinsky ist Korngold wohl der letzte "echte" Vertreter der alten Wiene Musiktratition die von Hayden und Mozart über Beethoven und Brahms bis ins 20. Jahundert reicht. Korngolds Musik ist dabei keinefalls Simpel oder Plakativ Sie ist vielmehr abwechelungs- und Facettenreich . Raffinert aber nicht gekünstelt.
    Concerto funebre für Violine & Streicher Concerto funebre für Violine & Streicher (CD)
    03.05.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Alte Erinnerungen

    -Ich muß es gestehen-, ganz objektiv kann ich bei dieser Musik nicht sein, dafür sind damit zu viele schöne Einneungen an die 80ger Jahre verknüpft als ich diese Konzerte erstmals kennenlernte.

    Die Interpretation der Konzerte mit Paul Goodwin und dem Rundfunkorcheste Kaiseslautern ist für mich ein Meilenstein in Sachen Hartmann geworden.

    Ein Vergleich des Violinkonzertes mit Benjmin Schmid als Solisten mit der berühmten alten Supraphon Aufnahme (Ancerl,Gertler Czech-Philharmonie) die ich auf Vinyl habe zeigt mir das die Neuinterpretation zumindestens ebenbürtig ist und meiner alten Zweitaufnahme (ebenfalls auf Vinyl, -Eterna, Kegel, Morbitzer, RSO-Leipzig-) eindeutig übrlegen.

    Die Klangbalance zwischen Violine und Orchester ist gut gelungen, das Orchester spielt klar und durchsichtig, ie Violine ist präsent ber nicht vordrgründig, der Emotionale Aspekt von Hartmanns Trauermusik wird weder überbetont noch geht er in den viruosen Finessen des Soloparts verlorn. Somit möchte ich es noch einmal sagen, eine -für mich-, rundum gelungene Aufnahme.

    Auch das Konzert für Bratsche mit Klavier, begleitet von Bläsern und Schlagzeug ist gleichemaßen anhörenswert. Das bekanntere Konzert für Klavier Bläser und Schlagzeug zeigt -der kleinen schmissigen Burleske gegenübergestelt- den weiten kompositorischen Weg auf den Hartmann zurückgelegt hat.
    Stimmung (Kopenhagen-Version) Stimmung (Kopenhagen-Version) (SACD)
    03.05.2011
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Die Renaissance des Madrigals

    Was 1968 das seinerzeit neugegründete Collegicum Vocale Köln an Avantgarde-Musik von Stockhausen eigentlich erwartete weiß ich leider nicht -bekommenhaben sie jedenfalls ein riesiges Madrigal-. Aber sicher ist das die Uraufführung des Werkes in Paris ein aufsehehneregendes Ereignis war.

    Paul Hilliers Interepretation dieses Werkes geht in der Geschmeidigkeit der Stimmführung und der klaren Durchhörbarkeit der Struktur weit über den alten Mittschnitt der Uraufführun hinaus.

    Hier zeigt sich einmal mehr der Vorteil einer Retrospektive, -das Werk gehört nach nunmehr 43 Jahren zwar immer noch nicht zum Standardrepertoire der neueren Chormsik-, aber seine Strukturen werfen auch keine sonderliche begrifflichen Probleme für die beteiligten Vocalisten mehr auf.

    Hilliers Interprettion zeichnet sich -jedenfalls für mich- so vor allem durch eine Geschmeidigkeit und Flüssigkeit aus die dem alten Mitschnitt eben ein wenig fehlt. Das Werk erscheint schlüssiger, kompakter, eben mehr aus einem Guß.
    Iberia (Klavierfassung) Iberia (Klavierfassung) (CD)
    03.05.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Reifer Albeniz

    Gerade weill ich schon die ätere Interpretation von Alicia de Larrochas "Iberia" Zyklus auf Vinyl hatte (Decca-Erstpressung von 1973) war ich doch sehr gespannt auf ihre spätere Sicht der Dinge. So war es unausbleiblich mir irgendwann ihre spätere Inerpretation von 1987 zuzulegen

    Die Pianistin, -respektiv ihre Ausdruckstiefe- hat in diesen 14 Jahreneinen ernormen Reifeprozess durchgemacht, über Passagen die sie vorher mit leichter Hand aber ohne größere innere Beteiligung mit technscher Brillianz hinwegfegte hat sie sich offenichtlich mittlerweile einige Gedankn gemacht. Die technische Brillianz diese großen Piansin ist immer noch ungebrochen aber in der Ausdruckstiefe hat sich sich praktisch ine neue Dimension erschlossen.

    DieNeuere Interpretation ist mehr als gleichwertig, die ältere Aufnahme hat allenfalls noch die unbedenklichkeit und da ungestüm der Jugendfür sich, demgegenübe steht aber eine interpretatorische Reife die dem "Iberia" Zyklus in inem vollig anderm Licht erscheinen läßt.
    2 Kommentare
    rtrechow
    14.04.2025

    5?

    Tolle Kritik!!

    Aber hätte diese Aufnahme dann nicht auch 5 Sterne verdient?
    rtrechow
    14.04.2025

    Falsche CD

    Die Kritik von Hörbert zur 1987er-Aufnahmen steht leider (auch?) unter der Version von 1962
    Das gesamte Klavierwerk (Exklusiv für jpc) Das gesamte Klavierwerk (Exklusiv für jpc) (CD)
    03.05.2011

    Praller Reger

    Ich habe mir das Reger-Gesamt-Klavierwerk zugegebenermaßen erst nach längerem Zögern zgeleg. Da ich die Hauptwerke schon in einer anderen Interpreation hatte war es geradezu eine Gewissensfrage.

    Um es gleich zu sagen, ich habe es nicht bereut, nicht nur das die Einspielung as einem Guß ist, nein, auch die Interpettionen der einzelnen Werke ist ausgezeichnet. Markus Becker hat hier einen Reger auf höchstem Niveau abgeliefert.
    Konzerte für Orchester Nr.1-8 Konzerte für Orchester Nr.1-8 (CD)
    10.03.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ein Querschnitt durch die Moderne.

    Ganz ähnlich wie Karl Amadeus Hartmann mit seinen 8 Symphonien liefert uns Goffredo Petrassi mit seinen acht Orchesterkonzerten ein Querschnitt durch die Entwicklung der neueren Musik.

    Hier hört aber die Ähnlichkeit auch schon auf, im Gegensatz zu den oft recht düsteren Klangbildern Hartmanns liefert uns Petrassi einen bunten Strauss unterschiedlichter Orchesterwerke. Vom Wagnerianisch anmutenten ersten Konzert über das neoklassizischtische Fünfte bis hin zum seriell anmutenden achten Konzert spannt sich ein Regenbogen an an schillernden Klangfarben und Stilexperimenten.

    Arturo Tamayo und dasNetherlands Radio Symphonie Orchesta liefern eie solide, schlüssige und spielfreudige Interpretation ab die ich nur empfehlen kann.
    Maurizio Pollini-Edition Maurizio Pollini-Edition (CD)
    10.03.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Geballter Pollini

    Ich will es gar nicht vehelen daß ich, -was Pollini betrifft-, parteiisch und subjektiv bin. Auf eine Pollini-Edition habe ich lange gewartet. Leider ist sie für meinen Geschmack etwas zu schmal ausgefallen, zumindestens die 7. Sonate von Prokofiev, Schuhmanns Sonate Op.11 und Beethovens Sonaten Op. 101 und 109 hätte ich mir noch gewünscht. Aber sei es drum, man kann nicht alles haben.

    Ansonsten ist die Auswahl eigentlich recht gut gelungen, die wictigsten Pollini-Aufnahmen sind hier n guter Qualität vesammelt, so z. B. Schönbergs Klavierwerk, Beethovens Hammerklaviersonate und vieles mehr was mich anspricht.
    Symphonien Nr.1-10 Symphonien Nr.1-10 (CD)
    10.03.2011
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Entschlackter Mahler

    Sinopolis Mahler ist frei von falscher Sentmentalität und verzichtet auf billige Effekthascherei, die durchsichtige Kammermusikalische Aufnahme der Symphonien läßt keine Wünsche offen, Spielfreude, exakte Tempi un eine unsentimentale -aber sehr infühlsame Sichtweise zeichnen die Interpretation aus, in gewisser Weise ein Gegenpol sowohl zu Soltis grimmiger Sicht der Dinge wie auch zu Inbals etwas kühlerer bedächtiger Mahler-Sicht. Sinopoli kann als Vermittler zwischen disen beiden Antipoden geshen weden, -vertritt aber einen durchaus eigenen Interpretatiosstil. Besonders bemerkenswert finde ich Sinopolis Inteerpretation der 6. und 9. Symphonie.

    Auch die beigefügte Auwahl an Malers Orchesterlieder bewegt sich auf hohen Niveau. und sollte keinesfalls als bloße Zugabe betrachtet werden.
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