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    b_minor

    Aktiv seit: 22. Juni 2012
    "Hilfreich"-Bewertungen: 2
    2 Rezensionen
    Sinfonia da Requiem op.11 Sinfonia da Requiem op.11 (CD)
    22.06.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Ein Meisterwerk der Requiem-Vertonung

    Die hier vorliegende Vertonung der Heiligen Totenmesse feierte ihre Premiere beim zwölften Beethoven Osterfestival in Warschau im März 2008. Diese triumphale Aufführung wurde mit enthusiastischen 10-minuten Standing Ovations gefeiert und kein geringerer als Krzysztof Penderecki bescheinigte dem Werk den Status eines Meisterwerkes - und ein solches ist es auch.
    Jeajoon Ryu, ein 1970 in Korea geborener Komponist, fertigte das Werk als ein Tribut an all diejenigen, die sein Geburtsland nach Krieg und Zerstörung (Koreakrieg 1950-53) wieder aufgebaut und in die Zukunft gebracht haben.
    Das Werk ist eine ca. 43 minütige Vertonung des lateinischen Messtextes und musikalisch ist die Schule Penderecki's dem Werk eindeutig anzuhören, denn Ryu ist nach dem abgeschlossenen Studium bei Sukhi Kang in Seoul nach Krakau zum Studium des großartigen polnischen Komponisten gegangen. Neben großem Orchester und Chor (Polnisches RSO und Chor, Warschau) unter der Leitung von Lukasz Borowicz hört man die koreanische Sopranistin In-Hye Kim, die hier noch spezielle Akzente setzen kann. Ryu zieht musikalisch alle Register: Von tief düster anmutenden Orchesterspielen, über kammermusikalischen Einsatz von Bläsern bis hin zu tiefst berührenden a capella Einsätzen des Chores. Diese Musik verschafft Lust auf mehr.
    Diese Lust wird in geringem Maß auf der CD auch noch gestillt, nämlich mit einer Aufnahme Ryu's ersten Violinkonzertes, mit der 1982 in Seoul geborenen So-Ock Kim als Solistin.
    Auch hierbei eröffnet Ryu einen Horizont in sein musikalisches Denken, der auf mehr Aufnahmen dieses Talents hoffen lässt.
    Unbedingt empfehlenswert!
    Vergewaltigt Vergewaltigt (Buch)
    22.06.2012

    "Wollte es nicht anders"

    Es ist der 4. Juli 1996 und in der amerikanischen Stadt Niagara Falls, direkt an den gleichnamigen Wasserfällen gelegen, wird der Unabhängigkeitstag der USA begangen. Während allerorts ausgelassen gefeiert wird, werden Teena Maguire und deren 12-jährige Tochter Bethie im Park überfallen, beschimpft, verprügelt und das Mädchen muss in einem Versteck die Vergewaltigung ihrer Mutter durch mindestens 5 Männer mit anhören. Nur knapp entgeht Teena dem Tod und kann mit Hilfe ihrer Tochter 5 der Täter identifizieren, die infolge dessen angeklagt werden, allerdings drohen die Peiniger durch die Verteidigung eines Staranwaltes straffrei auszugehen. Wer allerdings nun einen Gerichtsthriller erwartet, liegt falsch, denn die mit dem National Book Award ausgezeichnete und für den Pulitzer-Preis nominierte Autorin Joyce Carol Oates erzählt eine berührende, fast verstörende Geschichte. So kommen Teena und Bethie mit ihren Ängsten zu Wort, die Täter äußern wüste Beschimpfungen gegen ihre Opfer und man fühlt sich an aktuelle Gerichtsverfahren erinnert, wenn der Verteidiger der Peiniger auf Freispruch für die Täter plädiert. Die Novelle „Vergewaltigt“, mit dem fast erschreckenden Untertitel „Eine Liebesgeschichte“, die in dem Werk allerdings eher in den Hintergrund tritt, wurde bereits 2003 in den USA veröffentlicht, jedoch hat eine deutsche Übersetzung bis jetzt auf sich warten lassen. Aber das Warten hat sich gelohnt. Oates schreibt in leicht verständlicher, klarer Sprache, welche allerdings durch Perspektivwechsel und dem, was erzählt wird, nicht langweilig wird. Somit geraten die 170 Seiten zu einer zwar kurzen, aber heftigen Lektüre. Die unglaublich produktive Autorin – mehr als hundert Romane, Novellen, Kinderbücher und anderes wurden bisher von ihr veröffentlicht – hat hier also erneut ein großartiges Werk vorgelegt und ist in Deutschland, trotz herausragender Werke wie „Blond“, „Niagara“ oder „Du fehlst“, zu Unrecht noch immer relativ unbekannt.
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