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    dings

    Aktiv seit: 21. September 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 2
    3 Rezensionen
    Panzerfaust (180g) (Limited Edition) Panzerfaust (180g) (Limited Edition) (LP)
    21.09.2010

    Ziemlich hässlich

    Trotz einer Vorliebe für BM habe ich dieses Album damals bei Erscheinen ignoriert, ich empfand allein schon den Titel als abstoßend. Die scheinbare Reduzierung auf das Martialische schien mir schlicht zu einfach, zu effektheischend. Nach ein paar Jahren riskierte ich dann doch mal ein Ohr und besorgte mir auch tatsächlich das Album, denn letztlich geht es hier nur um eins: Hässlich sein, und zwar so direkt wie möglich. Direkter kann man ein Album wohl auch kaum aufnehmen, die Jungs sitzen einem wirklich direkt vor der Anlage und Nocturno Culto vermutlich sogar auf dem Schoß. Darkthrone sprachen damals viel vom geliebten Demo-Sound, das ganze klingt aber fast schon wie ein Mitschnitt aus dem Proberaum. Nicht so radikal wie Mayhem auf "Out From The Dark" (hierbei handelt es sich tatsächlich um Mitschnitte), aber auch nicht meilenweit davon entfernt. Wer auf auf mit Reverb und Delay verfeinertes Gekrächze im Stile von "A Blaze In The Northern Sky" oder "Under A Funeral Moon" hofft, der sollte hiervon auf jeden Fall die Finger lassen. Auch einen frostigen, aber vergleichsweise glatten Sound wie bei der späteren "Ravishing Grimness" wird man hier nicht finden. Wer aber einfach mal ungehobelt, ursprünglich und einigermaßen unverschämt Ärger mit seiner Liebsten provozieren will und/oder sich in Zeiten völlig überproduzierter Alben nach unverfälschter, direkter Rohheit sehnt, der sollte hier mal ein Ohr riskieren. Die erneute Auflage auf schwerem Vinyl macht die Sache natürlich noch einmal attraktiver.
    Waiting For The Bricks To Fall Waiting For The Bricks To Fall (LP)
    21.09.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein würdiger Schlusspunkt

    Auch wenn sich anscheinend viele Fans von Midnight Choir enttäuscht von diesem Album zeigten und sich die Tage von "Amsterdam Stranded" zurückwünschten, halte ich dieses Album für großartig. Ich besitze besagtes "Amsterdam Stranded" ebenfalls und halte es für ein großartiges Album, dem aber "Waiting For The Bricks To Fall" in wirklich nichts nachsteht.
    Vor Jahren habe ich einmal in einer Plattenkritik zu einer anderen Band in etwa den Satz "So cool kann schwermütige Musik sein" gelesen, und genau das unterscheidet "Bricks" für mich von "Amsterdam": Dieses Album strahlt im direkten Vergleich eine gewisse Lässigkeit aus, und das liegt ganz sicher nicht nur am Cover. Trotz der Schwere und dem nicht zu leugnenden Pathos liegen hier auch mal die Füße auf dem Tisch, und auch die Schippe Räudigkeit (für MC-Verhältnisse), die hier und da mal beigemengt wird, tut dem Album gut. Die unglaublich warme, analoge und direkte Produktion tut ihr übriges, um uns hier ein wirkliches Meisterwerk zu bescheren, das auch Schwachpunkte wie z.B. "Mrs. Donald" oder "Motherless Child" nicht um die volle Punktzahl bringen können. Denn irgendwas gibt es schließlich immer zu meckern ... und wozu gibt es dann fünf Punkte? Eben!
    Doomsdayer's Holiday (180g) Doomsdayer's Holiday (180g) (LP)
    21.09.2010

    Erfirschend anders ...

    ... obwohl auch hier das Rad nicht neu erfunden wurde und auch dieses Album seitens der Konsumenten wohl in die hoffnungslos überfüllte Ecke "Postrock" gesteckt wird. Nun, ich würde das zwar unterschreiben, durfte aber erfreut feststellen, dass wir es hier nicht mit einer x-ten Version von Mogwai, Mono oder Godspeed zu tun haben. Postrock also mal nicht bloß auf die Art, auf die er mehr und mehr reduziert wird.
    Hier taumelt man durch düstere Soundlandschaften, rockt ungewaschen und breitbeinig in irgendeinem alten Schuppen oder liegt auch mal mit den Pink Floyd der beginnenden 70er irgendwo auf Hawaii und döst.
    Sowohl Arrangement als auch Instrumentierung zeichnen sich durch wirklichen Abwechslungsreichtum aus, und im Gegensatz zu vielen anderen Küchen dieses (zugegebener Maßen schwammig umrissenen) Genres kocht man nicht ständig nach dem Hauptsache-Crescendo-Rezept. Zerbrechliche Klangteppiche versus Wall Of Sound in allen Ehren, aber man kann auch einfach mal machen, was einem gerade in den Kopf kommt, und ich glaube, Grails haben genau das gemacht. Chaotisch wird das Album dadurch nicht. Richtig gut aber schon.
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