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    Christopher Klaese

    Aktiv seit: 10. April 2015
    "Hilfreich"-Bewertungen: 63
    12 Rezensionen
    L'Isola Dei Dannati (180g) (Limited Numbered Edition) L'Isola Dei Dannati (180g) (Limited Numbered Edition) (LP)
    07.03.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    “Bald pfähl’ ich am Neckar, bald pfähl’ ich am Rhein”.

    “Original Motion Picture Soundtrack by Christiano Sangueduro for Luchino Martello’s unfinished masterpiece. A passionate tribute to the iconic music of 70s erotica and carnivore movies.”

    So prangt es in großen Lettern auf dem Cover – und es ist keine Untertreibung! Natürlich ist das nicht ganz ernst gemeinter Schmu, doch es zeigt, mit welcher Liebe und schieren Begeisterung sich das Stuttgarter Kollektiv MONDO SANGUE – in persona Christiano Sangueduro (Christian Bluthardt) und Sängerin Ivana Christina Casereccia (Yvy Pop) – hier legendärer Kannibalenfilme der ausklingenden 1970er Jahre angenommen hat. Waren die meisten Filme, bei aller Qualität der auf reality getrimmten Endzeitstimmung und dem Schauspiel schon im Zenit befindlicher Mimen, wortwörtlich metzgernde Leib-und-Magen-Schrullen, so blieben ihre ikonischen Soundtracks über jeden Zweifel erhaben – und verliehen den Filmchen jene Weite und hemmungslos überzogenen Pathos, die eben nur ein wirklich guter Score zustande bringt.

    isola_coverAll das findet sich auch in den Adaptionen von MONDO SANGUE wieder; Christian Bluthardt zeigt sich als ausgefuchster Kenner des Sujets. Da blubbert der Mini-Moog, der Synthie flirrt neckische Sounds durch die Gegend, die Hammondorgel schrabbelt feinste Retrostimmung in die Lautsprecher. Grundiert von rockigen, doch nie übertriebenen Rhythmusschleifen, thront über allem Urwaldgesang die wundervolle Yvy Pop, deren Phrasierung sie als Schülerin Giulia de Mutis’ ausweisen könnte. In den Kompositionen klingt Nico Fidenco durch, viel Stelvio Cipriani, Goblin’eskes ist für diesen Urwaldtrip ebenfalls im Lunchpaket – das sogar Morricones “Come un madrigale” zitiert zu sein scheint, ein Ritterschlag für jedes Album. Erotica, Exotica und Bossa-Bussi-Business; was will man mehr?

    All Score Media hat nach der tollen Perrak-LP von Rolf Kühn wieder zugeschlagen: die handnummerierte und auf 666 Exemplare limitierte 180g-Vinyl-LP enthält außerdem ein Din A2-Plakat des fantastischen Covermotivs, mit dem sich die Illustratorinnen Stephanie Ott und Marianna Messina in Symeoni’sche Kategorien malten.

    In Zukunft heißt es: “Bald pfähl’ ich am Neckar, bald pfähl’ ich am Rhein”. Die “L’Isola dei Dannati” liegt mitten im Stuttgarter Kessel. Mit dieser LP kann man – ohne Gefahrenzuschlag – seine ganz private Soundexpedition unternehmen! Das Abenteuer kann beginnen!
    Rosso Come La Notte (180g) (Limited Numbered Edition) Rosso Come La Notte (180g) (Limited Numbered Edition) (LP)
    07.03.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Due camaleonti su cinque linee nere.

    Nach L’ISOLA DEI DANNATI (2016), gefeierter Verbeugung vor den Scores italienischer Kannibalenfilme der 70er Jahre, NO PLACE FOR A MAN (2018), Huldigung des ikonischen Sounds der legendären Spaghetti-Western und VEGA-5: AVVENTURE NEL COSMO (2020), Würdigung des klanglichen Kosmos’ kultiger Weltallactioner aus Cinecittà, erschien nun endlich der vierte Streich des Stuttgarter Duos MONDO SANGUE. Nach schlammigem Urwald, sandversetzter Westernstadt und schwerelosem Weltraum geht es für das neueste Werk aus der Werkstatt der Soundtüftler – in persona Christian Bluthardt und Sängerin Yvy Pop – aus dem urbanen Mailand in den nebelverhangenen Schwarzwald und mitten hinein in den stilprägenden Klang der italienischen Psycho- und Krimithriller; exakt gesagt, des Giallo.

    Die Schallplatte, die sowohl als Soundtrack zu einem imaginären Horrorfilm wie auch als formidables Konzeptalbum gelesen und gehört werden kann, offenbart erneut Bandbreite und Einfallsreichtum der beiden Urheber. MONDO SANGUE zeigen sich wiederholt als Kenner und Kennerin der Materie, die mit leichter Hand den charakteristischen Sound alter Meister in ihren eigenen Klangraum überführen. Mag man bei der erdachten Filmidee unwillkürlich an SUSPIRIA (1977) denken und vor dem geistigen Auge Jessica Harper durch ein Technicolor-Freiburg irren sehen, in dem es dauernd wie aus Kübeln regnet, so merkt man schon nach dem Herabsenken des Tonarms in die ersten Plattenrillen, dass hier richtig dick und fett viel Musik drin ist.

    Elegische Instrumentals mit Cembalo-Triolen und hallverstärkten Mädchenschreien sind dabei, forsche Groovemonster reiten auf den hart geschlagene Seiten des E-Bass‘ und den forschen Schlägen der Drums auf und davon. Melancholische Klavierakkorde lassen vermuten, Bruno Nicolai habe für ein paar Takte noch einmal seinen Astralleib herabgeschickt, klagende Frauenstimmen könnte hingegen ein mahnender Ennio Morricone hinterherdelegiert haben. Brettharte Prog-Rock-Akzente entführen uns in die wohligen Zeiten der Großtaten Goblins, schummrige Melodiebögen aus der Schreibstube eines Stelvio Cipriani gemahnen an jene Tage, als das Genrekino noch in vollem Saft stand. Vielleicht sollte sich der ein oder andere heutige Filmemacher einfach diese Scheibe auflegen um zu verstehen, worauf es ankommt: auf Emotion, Liebe, Enthusiasmus, Bauchgefühl, Stilsicherheit, Perfektion – MONDO SANGUE könnten, ja sollten Schule machen.

    Christian Bluthardt, Multiinstrumentalist und J&B-Gourmet, erweist großen Vorbildern die Ehre und führt sie gekonnt im ganz heutigen Kontext weiter – Ivy Pop, ‚Schwarzwald-Edda‘ und musizierendes Sprachwunder, veredelt mit ihrer warmen und geheimnisvollen Aura die Songs zu flirrenden Perlen voller Überraschungen. Ihre Duette mit den kollaborierenden Genreliebhabern Eric Pfeil („Taxi Auriga“) und Bela B („To Hell“) lassen die Hörerschaft dann endgültig dahinschmelzen – der Mond zieht auf, die Schatten werden länger.

    Das rührige Allscore-Label verpackt all dies stilvoll, die LP im Klappcover ziert ein extrem fein gezeichnetes und den Geist der klassischen Gialli aufnehmendes Artwork von Adrian Keindorf – das beigelegte Poster sollte bei Käufern schleunigst den Weg an die Wand finden. Abgerundet durch die im Inlay abgedruckten Songtexte erweist sich die limitierte Edition als unbedingte Anschaffung für alle Fans von MONDO SANGUE und des Giallo-Genres allgemein – und auch für jene, die es werden wollen und solche, die noch gar nicht wissen, dass sie es irgendwann sein werden. Grazie mille, MONDO SANGUE, e continuate così!
    Blue World Blue World (CD)
    05.10.2019
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein weiterer, endlich gehobener Schatz - John Coltrane geht ins Kino

    Kam 2018 mit dem lange verschollenen Album BOTH DIRECTIONS IN ONCE schon DIE Jazzplatte des Jahres vom legendären John Coltrane, hoben die Verantwortlichen bei Impulse! nun erneut einen ungehörten Schatz aus den Archiven. Denn 1964 spielte ‚Trane‘ für den Film „Le chat dans le sac“ des frankokanadischen Filmemachers Gilles Groulx einen Soundtrack ein und tat es damit Musikern wie Miles Davis („Ascenseur pour l'échafaud“) oder Thelonious Monk („Les Liaisons dangereuses“) gleich. Aufgenommen von einem der großen Neuerer des modernen Jazz – zusammen mit der vollkommensten Rhythmusgruppe, die er je hatte – produziert in der Phase, die gemeinhin als Zenit seiner Arbeit gilt – abgemischt von einem der prominentesten Jazztonmeister des 20. Jahrhunderts.

    Und es ist ein kleines Meisterwerk, dass Coltrane und seine Mitstreiter hier am 24. Juni 1964 in Rudy van Gelders Studio aufnahmen. ‚Trane‘ spielt auf dem Tenor seine ganze Klasse und inspirierte Fertigkeit aus, McCoy Tyners Pianocluster sind ein Ohrenschmaus. Jimmy Garrisons fette Basslinien – cooles Solo auf „Traneing In“ – bilden ein äquivalentes Fundament und Elvin Jones – dieser Wahnsinnsdrummer, der alles an die Wand spielen konnte – ist mit seinen kongenialen Fills und kommentierender Antizipation ein schieres Erlebnis. Zwischen den Alben „Crescent“ und „A Love Supreme“ blickt ‚Trane‘ hier zurück auf seine bereits vorhandene Kompositionen, spielt sie allerdings mit einer Modernität („Blue World“) und federnden Leichtigkeit („Like Sonny“), die den Blues immer im Blick behält („Village Blues“), jedoch die kommende Freiheit der Klänge bereits vorwegnimmt („Naima“).

    Für die mit collagehaften Fotos im 3-fold-Digipack und 12-seitigem Booklet erschienene Veröffentlichung kann ich eine ganz klare Kaufempfehlung aussprechen, nicht zuletzt aufgrund des erhellenden Bookletessays von Coltrane-Biograph Ashley Kahn, der auch die Filmhistorie von „Le chat dans le sac“ aufarbeitet. 1964 einen Soundtrack zu schreiben, der auch 2019 noch genauso frisch klingt und den ganz persönlichen „Film des Lebens“ beschallen kann – das muss man auch erstmal hinkriegen. Coltrane hat es geschafft – Moving Music For Motion Pictures!
    Meine Produktempfehlungen
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    No Place For A Man (Il Villaggio Delle Donne) (Limited-Numbered-Edition) No Place For A Man (Il Villaggio Delle Donne) (Limited-Numbered-Edition) (LP)
    20.05.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Für eine Handvoll Schallplatten ...

    Original Motion Picture Soundtrack by Christiano Sangueduro for Alessandro Grangatto’s masterpice „No Place For A Man“ (Il Villaggio Delle Donne). A passionate tribute to the iconic music of late 60s and early 70s Spaghetti Westerns.

    Nach L’ISOLA DEI DANNATI (2016), ihrer gefeierten Verbeugung vor den Scores italienischer Kannibalenfilme der 70er Jahre, hat das Stuttgarter Kollektiv MONDO SANGUE – in persona Christiano Sangueduro (Christian Bluthardt) und Sängerin Christina Casereccia (Yvy Pop) – nun erneut von sich hören lassen. War es zuletzt der sumpfige Urwald mit menschenfressenden Männern, ist es nun die staubige Wüste voll männermordender Frauen; in Zeiten von Gleichberechtigung und Flexiquote fast ein tagespolitischer Ansatz im Klanggewand der legendären Italowesternsoundtracks aus den 60er & 70er Jahren.

    Hatten es damals Komponisten wie Morricone, Bacalov und Nicolai den Filmen gleichgetan und den Western auch musikalisch neu erfunden, so schmiegen sich MONDO SANGUE in die Tradition dieser großen Namen – verbeugend, bereichernd, weiterführend. Denn wenn sich der Albumopener „Somewhere in the West“ aus den Found Sound Studios im Kessel zu Stoccarda heraufarbeitet, auf eine klagend-herzhafte Vokaleröffnung die fetten Drums einsetzen, mit breitwandigen Bläsern und fulminanten Streichern verziert, dann fühlt man sich zurückversetzt in die staubige Wüste von Nevada – oder war es doch Almería?

    Stefano Danza schlägt die Saiten seiner E-Gitarren im besten Allessandroni-Modus an und auch ein mitunter keck eingestreutes ‚whistling‘ gemahnt an den Hünen, der für ein paar Lire mehr einst Morricones Sound miterarbeitete. Ab und zu wird eine Orgel hörbar, so wie es eben klingen muss, wenn der Kampf auf Leben und Tot im sonnengegerbten Poncho ausgetragen wird – mit fast religiöser Anmutung präsentieren sich Songs wie das durch Cembalo, Streicher und Solo-Viola veredelte „Stella“ oder die fulminante, auch tonal elliptisch schnurrende „Eclipse“. Doch Sangueduro belässt es nicht beim Adaptieren, sondern mischt gekonnt eine neue Betrachtungsweise in seine liebevollen Bearbeitungen: so klingt „Renegade Lovers“ wie ein Kondensat der Westernklischees, doch so modern und trotzdem stilvoll vorgetragen, dass es jedem aktuellen Film eine bessere Klangkulisse wäre als vieles, was heutzutage unter die laufenden Bilder gekleistert wird.

    Aber was wären die formidablen Melodien ohne die Sänger, die in wahlweise summender, rührender oder ekstatischer Weise ihre wehmütigen Weisen interpretieren. Ob nun Frontfrau Christina Casereccia, Gastsänger Alberto Rocca bei ‚Sto Paese Non È Niente Per Te‘, oder Arno Zoccolo und Sebastiano Steccato, die im großen Finale ‚Farewell (Requiem per un Portoghese)‘ den Chor stellen – sie alle lassen ihre Stimmbänder in jenem Rhythmus vibrieren, der schon Edda dell’Orso, Peter Tevis und all die anderen Großmeister des Kinogesangs inspirierte. Wer sich dazu noch in das fantastische Covermotiv hineindenken kann, mit dem sich die Illustratorin Sue Elderberry in Symeoni’sche Kategorien malte, der wird in seinen Träumen aufwachen in dieser Stadt, wo zumindest in den eigenen Gedanken doch Platz für viele zuhörende Männer – und natürlich Frauen – sein dürfte.

    All Score Media hat nach der tollen Perrak-LP von Rolf Kühn und dem MONDO SANGUE-Erstling wieder zugeschlagen. Die handnummerierte und auf 666 Exemplare limitierte 180g-Vinyl-LP enthält außerdem eine Postkarte, die Christina Casereccia Arm in Arm mit Gastsänger Alberto Rocca zeigt – und irgendwie kommt mir sein Gesicht bekannt vor; hat mir vielleicht die sengende Sonne in der Stadt ohne Männer schon das Gedächtnis geraubt und ich sollte mal Die Ärzte konsultieren?

    Die Platte zeigt uns nicht nur, welche kleinen Meistwerke mit Verve, Chuzpe und schier unendlicher Begeisterung auch heute noch zu Wege gebracht werden. Sie entführen uns in eine Welt die voll von Klang ist, von Weite, Wildheit und wehender Wehmut – und es ist nie zu spät sich eine LP unter den Arm zu klemmen, sein Pferd zu satteln und in Richtung Sonnenuntergang zu reiten. Den passenden Sound für bessere Zeiten haben MONDO SANGUE jedenfalls schon geschrieben.
    We Could Be Lovers We Could Be Lovers (CD)
    21.09.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sarah McKenzie: Die Alleskönnerin – Ein Einstand nach Maß bei Impulse!

    Nachdem mich der im JazzEcho-Newsletter zu hörende Sommerschmuser „Quoi, Quoi, Quoi“ total begeisterte, musste ich mir natürlich das jetzt erschienene Impulse!-Debut von Sarah McKenzie besorgen.

    Der Name sagte mir nicht viel, doch diese CD empfinde ich als empfehlenswert. In Anbetracht ihres Alters umso erstaunlicher, singt und spielt die junge Dame ausgesprochen souverän; eine große Stimme, die abwechslungsreich phrasiert und sich charmant und kess durch Standards und selbst geschriebenes Material arbeitet. Durchgängig in Combobesetzung aufgenommen, hört man hier Tunes vom Feinsten; die Tradition des American Songbook lebt, so angenehm und liebevoll kann Jazzmusik sein. Die Alleskönnerin McKenzie, die nicht nur singt sondern auch als Pianistin und Arrangeurin des Albums überzeugt, macht hoffentlich noch viele weitere Aufnahmen – dass Ihre eigenen Werke mühelos neben Cole Porter- und George Gershwin-Klassikern bestehen können, spricht ebenfalls dafür. Im beiliegenden Booklet schreibt sich außerdem einen sehr persönlichen Abriss zur Intention des Albums.

    Gerne drücke ich hier ‚Repeat‘ und erfreue mich bestimmt noch bei vielen Gelegenheiten an der sympathischen Künstlerin. „We Could Be Lovers“ wispert Sarah McKenzie dem Hörer zu; „We Can Be Lovers“ möchte man antworten … vielleicht aber sogar schon „I’m In Love With ...“
    Deutsche Filmkomponisten, Folge 7 Franz Grothe
    Deutsche Filmkomponisten, Folge 7 (CD)
    10.04.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die Filmmusik - aus den 50er/60er Jahren - von Franz Grothe endlich auf CD!

    Franz Grothe ist dank seiner Schlager bis heute unvergessen, seine Arbeiten für den Tonfilm der 1930er-1940er sind ebenfalls (ob nun in den Originaleinspielungen oder Neuinterpretationen) in gutem Maße digital erhalten; lediglich, eine Dokumentation seiner Filmmusikkompositionen aus den 1950er-1960er Jahren fehlte dem Musikfreund bisher im Regal. Diese CD - erschienen in der auch sonst richtungweisenden "Deutsche Filmkomponisten"-Reihe - schließt nun diese Lücke auf geradezu vorbildliche Weise.

    Man könnte viel schrieben: von der schmissig-symphonische Overtüre aus "Frauenarzt Dr. Prätorius" oder dem mittlerweile zum modernen Volkslied gewordenen 'Wir wandern, wir wandern' aus "Das Haus in Montevideo"; dies dargeboten vom legendären Satiriker Curt Goetz und seiner kongenialen Partnerin Valerie von Maertens. Von der mit flottem Geigenpizzicato unterlegten 'Titelmusik' aus "Muss man sich gleich scheiden lassen?" oder der wundervollen Partitur für "Ich denke of an Piroschka". Vom immer noch faszinierende 'Mitternachts-Blues' aus "Immer wenn der Tag beginnt" oder vom sympathischen Querschnitt aus "Das Wirthaus im Spessart". Vom 'Chanson vom Wirtschaftswunder' aus "Wir Wunderkinder" - dank seiner Interpreten (das legendäre Kabarettduo Neuss & Müller) und des Texters (Chef-Insulaner Günter Neumann) längst zeitlos - oder vom in Arrangement und Instrumentierung formvollendeten Thema aus "Die Trapp-Familie in Amerika"; dies hätte ein George Gershwin nicht besser - ich wiederhole: nicht besser! - hinbekommen; Franz Grothe vom Allerfeinsten. Von der jazzbetonten 'Titelmusik' aus "Lampenfieber", die sich nach einem lyrischen Sopransaxophonintermezzo zu einem schnellen Foxtrott aufschwingt, der höchst melancholischen 'Galway-Melodie' aus "Der Tag, der nie zu Ende geht" oder dem schelmischen 'Reitermarsch' aus "Helden". Man könnte fortfahren, aber das würde den Rahmen der Rezension doch sprengen.

    Enthalten sind 8 Filmschlager/Vokalstücke und dankenswerter Weise viele Szenen-/Illustrationsmusiken aus Filmen der Jahre 1949-1967, größtenteils perfekt dargeboten vom renommierten Symphonie-Orchester Kurt Graunke. Die Aufnahmen wurden behutsam aufbereitet und klingen in Anbetracht des Alters sehr gut, das opulente Booklet von 88 Seiten beinhaltet einen lesenwerten Text über Grothes Biographie und die versammelten Musiken, farbige Abbildungen von wunderschönen Filmplakaten und Aushangmaterialien runden das uneingeschränkte Vergnügen ab.

    Bei den 29 Titeln Favoriten zu benennen liegt wohl in jedermanns persönlichem Geschmack, die musikalische Vielseitigkeit und der kompositorische Einfallsreichtum Franz Grothes dürfte jedoch unbestritten sein, und wird mit dieser hervorragend editierten und mit viel Liebe und Sachverstand hergestellten CD erneut eindrucksvoll untermauert.
    Deutsche Filmkomponisten, Folge 9 Heinz Gerhard
    Deutsche Filmkomponisten, Folge 9 (CD)
    10.04.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Hörenswerte Werkschau des Filmkomponisten Gerhard Heinz

    Der Österreicher Gerhard Heinz rangiert im Bekanntheitsranking der Filmkomponisten leider immer etwas weiter hinten, was nicht zuletzt an den von ihm vertonten Filmen liegt: zumeist reine Gebrauchsware, Unterhaltskost der schnelllebigen 1970er Jahre ohne große künstlerische Absichten. Blickt man jedoch genauer auf Heinz' Werk, verbirgt sich dahinter ein vielseitiger Komponist, der noch jeder filmischen "Lederhosen"-Klamotte musikalisch Wertvolles mit auf den Weg gab, der noch jeden leicht peinlichen Schüler-Pauker-Schwank mit auskomponiertem Background aufwertete und der noch jedem halbseidenen Klamauk - wenigstens in seinen Noten - Kunstfertigkeit verpasste. Nachdem seine explizit für Erotikfilme ("Melodies In Love") und Jess-Franco-Klassiker ("The Erotic and Painful Obsessions of Jess Franco") komponierten Soundtracks bereits digital erhältlich sind, gibt es nun endlich eine umfassende Werkschau, die alle Genres abdeckt in denen Gerhard Heinz hochunterhaltsam tätig war.

    Für die Fallada-Verfilmung "Jeder stirbt für sich allein" - wohl einer der anspruchvollsten Filme, die Heinz betreute - schrieb er ein Opus für kleines Orchester, das ähnlich dem Prelude aus "Liebesspiele junger Mädchen" seine E-Musik-Fähigkeiten unter Beweiß stellten. Schmissige Instrumentaltitel mit Lokalkolorit, wie die 'Titelmusik' aus "Blau blüht der Enzian" oder 'Paris Lights' aus "Crazy - Total verrückt", wechseln sich ab mit fetzigen und tlw. zum Schmunzeln anregenden Vokalnummern wie "Auf der Alm, da gibt's koa Sünd" oder "Josefine Mutzenbacher". Herrlich swingend sind seine Arbeiten für "Rudi, benimm dich!" oder "Musik, Musik - da wackelt die Penne", Prunkstücke des Easy Listening seine Soundtracks für "Hilfe, ich liebe Zwillinge!" oder "Die nackte Gräfin". Eine große Sensation sind seine jazzbetonten Scores für die beiden Eddy-Saller-Kracher "Geissel des Fleisches" und "Schamlos", ebenso wie die facettenreiche Filmmusik zu "Ehepaar sucht Gleichgesinntes". Atmosphärische Cues wie die Titel aus den Jess-Franco-Klassikern "Lolita am Scheideweg" und "Die Säge des Todes" begeistern genauso wie die reichlich Morricone'eske, mit Sopranvokalise und brettharter E-Gitarre durchsetzte Partitur zu "Der Schrei der schwarzen Wölfe".

    Man sieht also, dass Heinz es verstand auch noch die größten filmischen 'Gurken' höchst abwechslungs- und ideenreich filmmusikalisch zu vertonen, dass die Gleichung (Schlechter Film = Gute Musik) ein ums andere Mal aufgeht. All das gilt es jetzt in der neuesten Ausgabe der auch sonst richtungweisenden CD-Serie "Deutsche Filmkomponisten" zu entdecken; beigefügt ist den 31 in gutem bis sehr gutem Klang erhaltenen Titeln ein prunkvolles Booklet, in dem auf 76 Seiten neben einem Text mit vielen O-Tönen des Komponisten viele Filmplakate und Aushangmaterialien in Farbe zu bestaunen sind. Endlich ist das Gesamtwerk von Gerhard Heinz würdig und liebevoll dokumentiert - eine CD, die man mehr als einmal hören kann und sollte.
    Meine Produktempfehlungen
    • Melodies In Love - The Erotic World Of Gerhard Heinz Gerhard Heinz
      Melodies In Love - The Erotic World Of Gerhard Heinz (CD)
    • The Erotic & Painful Obsessions The Erotic & Painful Obsessions (CD)
    Una Vitamina Faz Favor Una Vitamina Faz Favor (CD)
    10.04.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    From Switzerland to Rio – Pierre Cavallis “Vitamina De Brasil”

    Pierre Cavalli hat in seinem Leben zwar bei über 500 Musiktiteln die Gitarre gezupft, ist heute jedoch nur noch in Kennerkreisen ein Begriff. Mit „Uma Vitamina Faz Favor“ lässt sich nun erleben, warum so ziemlich alle Größen des europäischen Jazz (Gulda, Koller, Dauner) mit ihm planten. Unterstützt durch eine schweizerische A-Mannschafft (u.A. Renato Anselmi, Raymond Droz, Rolf Bänninger) begibt sich Cavalli auf eine musikalische Reise nach Südamerika und bringt auf 6 Saiten sowohl scharfe Riffs als auch luftige Soli unter – vereinzelt haucht er gar portugiesische Texte ins Mikro, wohl ein Novum in seiner Diskographie. Die zum Großteil bisher unveröffentlichten Tracks pendeln zwischen harten Breakbeats und soften Bossa-Klängen, klingen wie der Soundtrack für einen imaginären Liebesfilm vorzugsweise italienischer Produktion, offerieren neben etwas Elektronik auch Fender Rhodes bester Coleur und heben teilweise richtig ab – wie sollte es auch bei Titeln anders sein, die teilweise für eine Promotion-LP der Swissair entstanden. Was Cavalli und Mastermind Bruno Spoerri hier zu Notenpapier gebracht haben, ist 'Jazzy Listening' vom Feinsten und sollte in keiner Sammlung fehlen – das knackige Mastering lässt die Tracks frisch und transparent klingen.

    Sonorama Records hatte bereits vor einigen Jahren mit "Emphasis" eine Cavalli-Produktion veröffentlicht. Umso mehr erfreut es den Musikfreund, dass nun auch die hier vorliegende, wunderbare Scheibe das Licht der (digitalen) Welt erblickt. Obligat für das Label erscheint die CD im Digipack mit profunden Liners, Kurzbiographien und Musikerangaben – die parallel erschienene LP-Auflage dürfte auch die ‚Vinylisten‘ begeistern. „Vitamina De Brasil” - First Class mit Piere Cavalli!
    Meine Produktempfehlungen
    • Emphasis Emphasis (CD)
    Stop Time! Stop Time! (CD)
    10.04.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Der „Clarinet Bird“ hält die Zeit an – ein unveröffentlichtes Meisterwerk von Rolf Kühn!

    Immer, wenn ich das Album "Rolf Kühn Feat. Klaus Doldinger" hörte, bedauerte ich insgeheim, dass es von dieser wundervollen Combo nicht mehr musikalisches Material gibt. Doch kaum sind 52 Jahre vergangen, hat das Warten ein Ende: ‚Klarinettenmeister‘ Rolf Kühn höchstselbst hat aus seinem Privatarchiv eine bisher unveröffentlichte Zusammenstellung von 14 Titeln hervorgeholt, die an Spielfreude, Aktualität und Eleganz zum Besten gehören, was im deutschen Jazz 1962 möglich war. Rolf Kühn, Arrangeur aller Titel und unbestrittener Chef der Gruppe, begeistert mit seinem vollen Ton und wieselflinken Läufen – ein Umstand, an dem sich bis heute nichts geändert hat. Klaus Doldinger, vor seinem Durchbruch mit „Jazz Made in Germany“ damals soz. noch ‚Jazz-Azubi‘, bringt herrliche Bluesnotes ein, der geniale Organist Ingfried Hoffmann setzt farbige Hammond-Akzente. Die Rhythmusgruppe mit Multiinstrumentalist Herman Schoonderwalt und dem filigranen Schlagzeuger Cees See bilden ein hervorragendes Backing und beweisen eindrücklich ihre Meisterschaft.

    Das Repertoire besteht aus Standards von Legenden wie Horace Silver, Cole Porter, Miles Davis und Charlie Parker sowie einer Kühn’schen Eigenkomposition. Auch wenn die Tracks sich bei Spielzeiten zwischen 3-4 Minuten einpendeln, fehlt hier nichts. Im Gegenteil: Kühn und seine Mitstreiter komprimieren die Titel auf das Wesentliche, spielen mit ungebremstem Schaum, lassen die Stücke am jew. Höhepunkt enden – nichts Überflüssiges, keine vertane Zeit!

    Dem rührigen Label Sonorama Records, dass für Kühn-Fans bereits einige Arbeiten dieses Ausnahmekünstlers veröffentlicht hatte ("Brooklyn Bridge", "Now's The Time - Deep German Jazz Grooves 1956 - 1965" & "Meet Horst Jankowski") ist es zu danken, dass diese Aufnahmen nun als verspätetes Geburtstagspräsent zu Kühns 85stem endlich ihr Publikum finden können. Obligat für das Label erscheint die CD im Digipack mit profunden Liners der Kühn-Biographin Maxi Sickert – die parallel erschienene LP-Auflage dürfte auch die ‚Vinylisten‘ begeistern. „Stop Time!“ mit Rolf Kühn!
    Meine Produktempfehlungen
    • Rolf Kühn feat. Klaus Doldinger Rolf Kühn feat. Klaus Doldinger (CD)
    • Now's The Time: Deep German... Now's The Time: Deep German... (CD)
    • Meet Horst Jankowski Meet Horst Jankowski (LP)
    My Personal Favourites James Last
    My Personal Favourites (CD)
    10.04.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die ganz persönliche „Best Of“-Scheibe von ‚Hansi‘ Last!

    „Best Of“-Kopplungen über die Karriere des erfolgreichsten Orchesterchefs aller Zeiten sind im Grunde eine Unmöglichkeit – kein Wunder, bei einer derart opulenten Diskographie und Jahrzehnte umfassenden Karriere. Doch für diese Doppel-CD hat sich James Last selbst seine Aufnahmen noch mal vorgenommen und sein ganz persönliches „Best of“ kuratiert. Neben obligaten ‚Dauerbrennern‘ wie „Charmaine“, „Biscaya“ oder „The lonely shepherd - Der Einsame Hirte“ offenbaren sich hier aber auch mittlerweile fast vergessene Perlen; so z.B. „Evie“ oder das göttliche „Games That Lovers Play“. Auch die Bearbeitungen schon oft gehörter Klassiker („Pretty Woman“ oder „Yesterday“) beweisen wiederum Lasts Meisterschaft des Arrangements.

    Die gelungene Zusammenstellung präsentiert sich in bester Qualität und klingt tontechnisch ganz hervorragend. Hätte mich auch gewundert, denn die Polydor-Studios – in denen ein Großteil der hier kompilierten Einspielungen entstand – gehörten damals zur europäischen Spitze für ‚Schallaufnahmen‘; Tonmeister Klemt sorgte bereits bei Bert Kaempfert für perfekte Mikrofonierung.

    Insgesamt eine lohnende Anschaffung, sowohl für Neulinge als auch Kenner des Last’schen Werkes. Diese Doppel-CD sollte in keiner Sammlung gepflegter Unterhaltungsmusik fehlen. Mr. Happy Music legt auf!
    Meine Produktempfehlungen
    • Dancing À Gogo Dancing À Gogo (CD)
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    Dancing À Gogo Dancing À Gogo (CD)
    10.04.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Hammond, Trumpet, Sax à gogo – James Last in den Bars dieser Welt!

    Was waren das für Zeiten: die Hammondorgel galt als letzter Schrei des mondänen Geschmacks, in Bars wurde grundsätzlich ‚à gogo‘ bestellt, bei Evergreens aus der Swingära konnten mehrere Generationen gleichzeitig mitsummen. Wer dieses Feeling ins heimische Wohnzimmer transmittieren möchte oder einfach nur auf zeitlose Tanz- und Barmusik steht, sollte sich diese schicke Box zulegen.

    James Last liefert die perfekte Untermalung für entspannte Abende an der Bar, für gute Gespräche beim Glas Whiskey, für moderates Tanzen zu besten Klängen aus der Lounge. Von Swing bis Easy, von Latin bis Jazz – jeder Track geht sofort ins Blut, die Studios in Wandsbek müssen vor so viel Sound damals geradezu übergequollen sein. Last, der mit diesen Platten den Grundstein zum Welterfolg legte, zupfte übrigens meistenteils selbst den Bass, sein Bruder Robert grundiert mit seinen unverkennbaren Fills! Ebenso sind legendäre Instrumentalisten wie Günter Plätzek, Manfred Moch oder Jo Ment zu hören, allesamt Asse auf Ihrem Gebiet. Musikalische Klassiker sind dabei, Last-Eigenkompositionen ebenso – alles in exzessivem Stereo-Sound der Spitzenklasse.

    Universal Music hat das Flehen der vielen Last-Fans erhört und präsentiert endlich 1:1 Wiederveröffentlichungen originaler Polydor-Alben aus der goldenen Zeit des erfolgreichsten Orchesterleiters aller Zeiten. Auf 4 randvoll gefüllten CDs finden sich 8 originale Polydor-Alben in chronologischer Reihenfolge – zusammen 103 Tracks (!) – in bester Soundqualität. Im Gegensatz zu den m.M.n. manchmal etwas dynamikarmen Dutton/Vocalion-Releases ist der Sound hier auch richtig fett und lässt die Stube beben. Zu einem unschlagbaren Preis eine absolute Kaufempfehlung und hoffentlich der Startschuss für bald folgende, weitere Wiederveröffentlichungen in diesem Stil!
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    • Beachparty Beachparty (CD)
    Beachparty Beachparty (CD)
    10.04.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Der Sommer kann kommen – James Last & seine Strandpartys!

    as waren das für Zeiten: James Last feiert in Kampen auf Sylt seine Strandpartys, alle Menschen tanzen vergnügt durch den Nordseesand – „Buhne 16“ kocht vor guter Laune. Wer dieses Feeling ins heimische Wohnzimmer transmittieren möchte oder einfach nur auf zeitlose Tanzmusik steht, sollte sich diese schicke Box zulegen.

    James Last liefert perfekte Partymusik in einfallsreichen Arrangements, arbeitet sich durch den gesamten Katalog an Evergreens der frühen 1970er Jahre und streut ab und an eigene Schöpfungen ein. Zusammen mit seinem damals neuen Chor aus London swingt, rockt, gospelt und ‚soult‘ Hansi hier gewaltig. Jeder Track geht sofort ins Blut, die Studios in Wandsbek müssen vor so viel Sound damals geradezu übergequollen sein – Hut ab!

    Universal Music hat das Flehen der vielen Last-Fans erhört und präsentiert endlich 1:1 Wiederveröffentlichungen originaler Polydor-Alben aus der goldenen Zeit des erfolgreichsten Orchesterleiters aller Zeiten. Auf 4 randvoll gefüllten CDs finden sich die originalen Polydor-Alben „Beachparty 1“ bis „Beachparty 6“ sowie „Happening“ in chronologischer Reihenfolge. 7 Alben, zusammen 84 Tracks (!) in bester Soundqualität. Im Gegensatz zu den m.M.n. manchmal etwas dynamikarmen Dutton/Vocalion-Releases ist der Sound hier auch richtig fett und lässt die Stube beben. Zu einem unschlagbaren Preis eine absolute Kaufempfehlung und hoffentlich der Startschuss für bald folgende, weitere Wiederveröffentlichungen in diesem Stil!
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