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    QUADRO Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 07. März 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 969
    133 Rezensionen
    The Planets op.32 (mit Blu-ray Audio) The Planets op.32 (mit Blu-ray Audio) (CD)
    11.05.2018
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ein Klangfest für die Ohren

    Zunächst sei vorangestellt, dass es hier um die Bewertung der Blu-Ray Audio DVD geht. Angeboten wird der Artikel als DELUXE EDITION. Für diejenigen, die der Surround-Technik immer die Treue gehalten haben, eröffnet sich hier endlich wieder eine Sternstunde des räumlichen Hörens. Die DEUTSCHE GRAMMOPHON hat alle zur Verfügung stehenden technischen Mittel genutzt, um diesen (mittlerweile über 40 Jahre alten) Aufnahmen eine derart glanzvolle Präsentation zu verschaffen, die von wesentlich jüngeren Produktionen kaum oder gar nicht erreicht wird. Durch das Mastering mit 24 bit /192 kHz wird ein Klangeindruck erreicht, der an die Produktionen des skandinavischen Luxus-Labels "2 L" heranreicht. Den ersten Schritt hat DG mit der Jubiläums-Edition der 9 Symphonien von Ludwig van Beethoven zum hundertsten Geburtstag von Leonard Bernstein unternommen, um durch den quadrophonen Remix auf einer(!) Blu-Ray Audio DVD mit über 6 Stunden die ganze orchestrale Pracht dieser Aufnahmen räumlich zu vermitteln. Allerdings handelt es sich hierbei um Konzertmitschnitte, bei denen naturgemäß nie die Perfektion einer sorgfältigen Studio-Produktion erreicht werden kann. Mit dem Wissen, dass die DG, wie auch viele andere Firmen, in den Jahren zwischen 1970 und 1980 fast alle Musikproduktionen mehrkanalig aufgenommen hat, kann man nur der Hoffnung Ausdruck verleihen, dass auch die anderen in den Archiven vorhandenen Schätze gehoben werden und einem Publikum, welches zu diesem Zeitpunkt teilweise noch nicht auf der Welt war, in dieser perfekten Form zugänglich gemacht werden.
    Meine Produktempfehlungen
    • Symphonien Nr.1-9 (Deluxe-Ausgabe mit Blu-ray Audio) Symphonien Nr.1-9 (Deluxe-Ausgabe mit Blu-ray Audio) (CD)
    • Violinkonzert (Blu-ray Audio & SACD) Violinkonzert (Blu-ray Audio & SACD) (BRA)
    Symphonische Tänze aus "West Side Story" Symphonische Tänze aus "West Side Story" (SACD)
    07.03.2018
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Zum einhundertsten Geburtstag des Komponisten Leonard Bernstein

    Das Label BIS hat nun auch passend zum Geburtstagsjubiläum des Komponisten eine SACD auf den Markt gebracht, die den populären Werken dieses Universalgenies Tribut zollt. Die Orchestermusiken aus den verschiedenen Sujets haben eines gemeinsam: Sie begeistern den Zuhörer durch ihre mitreißenden Rhythmen und die typisch amerikanische Musikalität mit ihren "jazzigen" Elementen. Und dazu noch die Ouverture zu "Candide", eine Komposition, die fest mit Leonard Bernstein verbunden ist.
    Die Aufnahme wurde bereits im August 2016 in der Liverpool Philharmonic Hall vorgenommen. Der Dirigent hat sich in den Jahren vor 2000 schon einen Namen als Solo-Posaunist gemacht. Schon in den 1970er Jahren hatte die EMI etliche quadrophone Einspielungen vornehmlich mit Werken Britischer Komponisten mit dem Royal Liverpool Phiharmonic Orchestra unter dem Dirigenten Sir Charles Groves produziert. Ein Merkmal der Liverpool Philharmonic Hall war die sehr trockene Akustik. Rezensenten in "The Gramophone" schrieben damals " ...the reverboration is very shy...". BIS hat das Problem zwar nicht gelöst, aber das Beste daraus gemacht. Der Klang ist zwar immer noch relativ trocken, aber im 5.0-Modus äußerst präsent und transparent. Maestro Lindberg und das RLPO haben mit dieser Produktion eine angemessene Hommage zum Komponisten -Jubiläum geliefert. Für Surround- und Bernsteinfreunde eine uneingeschränkte Empfehlung.
    Symphonie Nr.3 Symphonie Nr.3 (SACD)
    30.01.2018
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Kunstkopfstereophonie: Neuer Anlauf

    Vor etlichen Jahren gab es bereits Tonträger im Bereich Kunstkopfstereophonie. Nach meinem Kenntnisstand hat sich dieses Verfahren allerdings mehr auf dem Sektor Hörspiele durchgesetzt, weil das wechselseitige Agieren der Mitwirkenden aus verschiedenen Richtungen einen spannenden Ablauf verspricht.
    Bei der vorliegenden SACD ist es gelungen, ein sehr naturgetreues Klangbild von Solistin und Orchester einzufangen. (Ich wage dies zu behaupten, weil ich als Wuppertaler die Konzerte des Orchesters im großen Saal der Historischen Stadthalle in der Vergangenheit öfter miterlebt habe).
    Nachteilig ist jedoch, dass der Hörer diesen Eindruck nur beim Abhören mit Kopfhörern gewinnt. Wird versucht, über die Lautsprecher abzuhören, unterscheidet sich die Wiedergabe kaum oder gar nicht von einer gewöhnlichen CD/SACD. Die räumliche Klangreproduktion einer Mehrkanal-SACD über das Surround-System kann hier nicht erreicht werden.
    Ein Heldenleben Ein Heldenleben (SACD)
    30.01.2018
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Klassische 360° Rundum-Produktion aus dem Repertoire der COLUMBIA MASTERWORKS

    Dank der neuen Abmischungen der urspünglichen CBS-Quadro Produktionen aus den 1970er Jahren durch Mr. Michael Dutton ermöglicht diese SACD aus der VOCALION EPOCH-Serie es dem interessierten Hörer Surround-Aufnahmen in der von Produzent und Aufnahmeteam gewünschten Form zu hören. Erstaunliche und frappierende Effekte sind das Ergebnis dieses neuen Masterings. Die leichte Höhenbetonung des Klangbildes gehörte bei allen Aufnahmen aus dieser Zeit einfach dazu und sollte nicht weiter stören. Im Gegensatz zu den früheren QUADRO-LPs ist jetzt eine störungsfreie Wiedergabe der hinteren Kanäle möglich, wo zumeist die mangelnde Kanaltrennung zwischen Front und rückwärtigen Kanälen den Surround-Effekt beeinträchtigte.
    Meine Produktempfehlungen
    • Petruschka Petruschka (SACD)
    • Orgelkonzerte Nr.1 & 2 (opp.137 & 177) Orgelkonzerte Nr.1 & 2 (opp.137 & 177) (SACD)
    • Lost Horizon: The Classic Film Scores Lost Horizon: The Classic Film Scores (SACD)
    Petruschka Petruschka (SACD)
    30.01.2018
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    COLUMBIA MASTERWORKS - Delikatessen aus den Archiven der Quadrophonie

    Dankenswerterweise ermöglicht Mr. Michael Dutton mit der VOCALION EPOCH - Serie es den interessierten Hörern klassischer Musik, diese in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts entstandenen Aufnahmen nach den damaligen Wünschen und Vorstellungen der Produzenten und Aufnahmeteams, zu Gehör zu bringen. Früher hatte das Abspielen der Quadro-LPs u.a. Qualitätseinbußen wegen der mangelnden Kanaltrennung zu den rückwärtigen Wiedergabekanälen als Ergebnis. Diese Mängel konnten dank der neuen Abmischung völlig beseitigt werden. Der Erfolg liegt nun darin, dass jetzt ein völlig störungsfreies Klangbild mit 360° Räumlichkeit reproduziert wird. Beim Abspielen der neuen SACDs kommen überraschende und teilweise sogar frappierende Klangeffekte aus den rückwärtigen Kanälen. Das liegt vor allen Dingen daran, dass Maestro Pierre Boulez das Orchester bei den Aufnahmearbeiten nicht wie allgemein üblich im Halbkreis, sondern tatsächlich im vollen 360° Kreis um sich herum platziert hatte.
    Sicherlich ist die leichte Höhenbetonung im Klangbild nach heutigen Maßstäben etwas ungewöhnlich, doch das gehörte bei CBS einfach dazu. Die DECCA-Gramophone Company, ERATO und teilweise EMI haben ähnliche Klangcharakteristika gehabt. Doch das sollte den neugierigen Hörer nicht davon abhalten, diese "neue" Räumlichkeit mit allen Klangeffekten, auch wenn sie über 40 Jahre alt sind, zu geniessen
    Orchesterwerke Orchesterwerke (SACD)
    15.10.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Interessante Neuerscheinung mit Musik aus dem Kaukasus auf Mehrkanal-SACD

    Das überrascht schon: Da gibt es einen Zeitgenossen von Aram Khatchaturian, der symphonische Werke komponiert hat und kaum jemand hat es zur Kenntnis genommen. Nur hatte der Armenier Khatschaturian als Kulturpreisträger der Sowjetunion eine ganz andere Position als der Aserbeidschaner Karayev, der innerhalb seines Landes auch eine führende Rolle im Musikleben spielte. Beide Komponisten haben aus der reichen musikalischen und poetischen Tradition ihrer Herkunftsländer ihre Inspirationen gewonnen. So haben es Maestro Kirill Karabits und das Bournemouth Symphony Orchestra übernommen, für das Label CHANDOS eine interessante Neuaufnahme dieser in unseren Breiten vernachlässigten Werke einzuspielen. Wer Khatschaturian verehrt, wird auch an Karayevs Kompositionen Gefallen finden.
    Die Produktion wurde im Januar 2017 in The Lighthose, Poole in Dorset UK aufgenommen und entspricht wie immer den bei CHANDOS üblichen höchsten technischen Anforderungen.
    Orchesterwerke - A Sousa Celebration Orchesterwerke - A Sousa Celebration (SACD)
    28.04.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    A Sousa-Celebration für die Freunde der Surround-Technik

    Nachdem Neeme Järvi für eine lange Reihe von Jahren das Royal Scottish National Orchestra sozusagen als "Hausdirigent" geleitet hat und mit einer glanzvollen Diskographie aus dieser Zusammenarbeit hervorgegangen ist, setzt nun sein Sohn Kristjan Järvi mit einer Neuproduktion aus dem leichteren klassischen Repertoire die Tradition fort. Aus der Zummenstellung der aufgenommenen Werke wird ersichtlich, dass John Philip Sousa nicht nur auf auf die Komposition zündender Märsche festgelegt werden sollte; er war auch in anderen Bereichen der leichteren Klassik erfolgreich. Sein Denkmal hat er sich allerdings mit "The Stars and Stripes forever" (dem amerikanischen Militärmarsch schlechthin) gesetzt. Auch ist ist das Instrument Sousaphon untrennbar mit seinen Marschkompositionen verbunden.
    Maestro Kristjan Järvi, der seit 2012 das Symponieorchester der Mitteldeutschen Rundfunks leitete, bringt hier zusammen mit dem bestens aufgelegten Royal Scottish National Orchestra eine klingende Auswahl bisher so noch nicht gehörter Werke von Sousa zu Gehör. Diese Produktion von 2016 aus der Glasgow Royal Concert Hall bietet, wie bei CHANDOS üblich, höchste technische Perfektion, mit der die Grenzen einer Surround-Abspielanlage ausgelotet werden können. Transparenz und Dynamik sind im 5.0-Modus ausgezeichnet und machen diese SACD besonders empfehlenswert.



    Meine Produktempfehlungen
    • Orchesterstücke - A Festival of Fucik Orchesterstücke - A Festival of Fucik (SACD)
    Kirchensonaten für Orgel & Orchester Kirchensonaten für Orgel & Orchester (SACD)
    09.04.2017
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Mozart als Kirchenmusiker in SURROUND

    Den Berichten der Zeitgenossen zufolge hat Mozart diese Stücke gewissermaßen als Zwischenmusiken im Ablauf der Liturgie komponiert, um Pausen zu füllen. Ähnliches ist ja auch von Georg Friedrich Händel überliefert. Aber, wie auch bei Händes Orgelkonzerten, sind diese "Pausenfüller" rechte Meisterwerke geworden. Diese Produktion vom September 1972 aus dem Stift Wilhering/Linz lässt in der neuen 4.0- Abmischung keine Wünsche offen. Der Klang ist offen, präsent und räumlich und bietet mit der verbundenen Kirchenakustik eine überraschende Klangfülle. Während bei den Sonaten 1 - 16 die Orgel zwar präsent ist, wirkt sie mehr oder minder als basso continuo in unterstützender Funktion. Bei der Sonate Nr. 17 jedoch wird sie zum teilweise brillanten Soloinstrument. Organist Daniel Chorzempa und die Deutschen Bachsolisten unter der Leitung von Helmut Winschermann musizieren bei dieser Aufnahme aus dem PHILIPS-Repertoire auf gewohnt hohem Niveau. Nachdem PENTATONE diese Doppel-SACD zum Sonderpreis anbietet, ist sie anderen Produktionen durchaus ebenbürtig, wenn nicht gar überlegen.
    Symphonien Nr.1-9 Symphonien Nr.1-9 (SACD)
    18.03.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Beethovens symphonischer Zyklus aus Belgien

    Auch wenn der geneigte Hörer und Surround -Enthusiast bereits eine oder sogar mehrere Gesamtaufnahmen der Beethoven-Symphonien besitzt, sollte man diese beachtenswerte Produktion nicht übergehen. Trotz unterschiedlicher Aufnahmeorte ist es den Technikern von PENTATONE gelungen, ein eineinheitliches, wunderbar räumliches Klangbild zu schaffen! Der Orchesterklang ist voluminös und stellt auch höchste Ansprüche zufrieden. Bedauerlicherweise hat die Zusammenarbeit zwischen Maestro Herreweghe mit dem Royal Flemish Philharmonic Orchestra und PENTATONE nicht lange gedauert. So blieb von dem begonnenen Zyklus der Schubert-Symphonien nur ein Torso übrig. Ein gewichtiges Argument gilt es noch ins Feld zuführen: der Kaufpreis! Wo bekommt man eine solch luxuriöse Produktion zu einem derart vergleichsweise günstigen Preis angeboten?
    Orgelkonzerte Nr.1 & 2 (opp.137 & 177) Orgelkonzerte Nr.1 & 2 (opp.137 & 177) (SACD)
    18.03.2017
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Bisher nicht übertroffen !

    Eigentlich kann man als Freund der Surround-Technik Mr. Michael J.Dutton nur sehr dankbar dafür sein, dass die Mehrkanal-Version der beiden Orgelkonzerte von Josef Gabriel Rheinberger nun als SACD in der Dutton-Epoch Serie Historic dem geneigten Hörer wieder zugänglich gemacht wird. Die neue Abmischung ist bis auf eine leichte Überbetonung der hohen Frequenzen (das war in den 1970er Jahren gerade auch bei CBS Standard) ein Genuss für Freunde des Genres. Die Original Quadro-LP COLUMBIA MASTERWORKS MQ32297 hatte ich 1975 als Import aus den USA für teures Geld erworben und war begeistert über die phantastische Räumlichkeit und die Dynamik des Klangs. All dies ist mit auf die neue SACD transferiert worden. Die großartige Akustik der St. Georges Episcopal Church verleiht den Werken einen würdigen Rahmen. Zudem ist folgende Besonderheit zu beachten: Das Columbia Symphony Orchestra unter Leitung von Maurice Peress spielt in Front des Zuhörers, während der Orgelpart mit dem genialen Spiel von Edward Power Biggs auf der mächtigen Möller-Orgel aus den rückwärtigen Kanälen ertönt. Diese Einspielung, die den Anstoß zu weiteren späteren Einspielungen gegeben hat, ist aus meiner Sicht von den Nachfolgern bisher weder erreicht noch übertroffen worden. Für diejenigen, die Versäumtes nachholen wollen,- eine uneingeschränkte Empfehlung.
    Fagottkonzerte RV 467,474,477,488,497,501 Fagottkonzerte RV 467,474,477,488,497,501 (SACD)
    14.02.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Vorzügliche Interpretation

    Mit dieser Veröffentlichung der Fagottkonzerte von Antonio Vivaldi eröffnet PENTATONE wieder einmal dem interessierten Hörer eine Sternstunde der Musik. Gustavo Nunez, der Solofagottist des Königlichen Concertgebouw Orchesters, Amsterdam und die Academy of St. Martin in the Fields haben bei dieser Produktion vom Januar 2015 in St. Johns Smith Square in London eine Einspielung vorgelegt, die alle Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern übertrifft. Das Klangbild ist von einer außergewöhnlichen Durchhörbarkeit. Die Proportionen von Solist und Orchester werden absolut präsent abgebildet. Das Label "MERCURY" hat Anfang der 1960-er Jahre mit dem Slogan "You are there" geworben. Das könnte man hier völlig zu Recht anwenden. Im 5.0 Modus ist man genau da! Eine vorbehaltlose Empfehlung für alle, die eine qualitativ hochwertige Einspielung zu schätzen wissen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Ouvertüren Ouvertüren (SACD)
    • Symphonie Nr.1 Symphonie Nr.1 (SACD)
    • Violinkonzerte Nr.1-5 Violinkonzerte Nr.1-5 (SACD)
    • Bläserkonzerte Bläserkonzerte (SACD)
    Ouvertüren Ouvertüren (SACD)
    14.02.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Erfrischende Darstellung der vorgelegten Dvorak-Ouvertüren in Surround

    Die letzten Veröffentlichungen von PENTATONE haben es wirklich in sich! So zum Beispiel die auf dieser SACD enthaltenen 5 Ouvertüren. Maestro Jakub Hrusa und die PKF-Prague Philharmonia begeistern regelrecht mit diesen unbeschwerten, frischen Dvorak-Interpretationen. Ein besonderes Bonbon stellt aus meiner Sicht die "Husitská-Ouvertüre",op.67 dar. Verschiedene Kritiker haben das Werk als "lärmend" bezeichnet, aber das hat es mit der Ouvertüre "1812" von Tschaikowsky und der "Patrie-Ouvertüre" von Bizet gemeinsam, ohne weniger begeisternd zu sein.
    Diese Produktion vom Januar 2015 aus dem Forum Karlin in Prag bietet eine beeindruckende Transparenz und Dynamik in Verbindung mit höchster Präsenz. Eine absolut empfehlenswerte Einspielung nicht nur für die Freunde der Surround-Technologie!
    Meine Produktempfehlungen
    • Symphonie Nr.1 Symphonie Nr.1 (SACD)
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    • Fagottkonzerte RV 467,474,477,488,497,501 Fagottkonzerte RV 467,474,477,488,497,501 (SACD)
    Cellokonzerte Nr.1 & 2 Cellokonzerte Nr.1 & 2 (SACD)
    14.02.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Weitere Produktionen der Werke von Charles Camille Saint-Saens in Surround

    Nun legt CHANDOS eine weitere SACD mit Musik aus dem Oeuvre des Meister der Französischen Spätromantik vor. Neeme Järvi und das Bergen Filharmoske Orkester haben zusammen mit berühmten Solisten diesmal konzertante Stücke des Komponisten eingespielt. Wie bei allen Produktionen von CHANDOS stehen hohe Transparenz in Verbindung mit Dynamik und Präsenz an vorderster Stelle der Aufnahme. Allerdings muss ich aus meiner Sicht einschränkend erwähnen, dass das Soloinstrument bei den Cellokonzerten hätte weitaus präsenter sein dürfen (deshalb nur 4 Sterne bei Klang und Gesamtbewertung). Besonders gelungen erscheint mir aber der "Karneval der Tiere"! Ansonsten eine SACD, einen ungetrübten Hörgenuss vermittelt.
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    • Orchesterwerke Orchesterwerke (SACD)
    • Fantaisie Triomphale - Musik für Orgel & Orchester Fantaisie Triomphale - Musik für Orgel & Orchester (SACD)
    Lemminkäinen-Legenden op.22 Nr.1-4 Lemminkäinen-Legenden op.22 Nr.1-4 (SACD)
    14.02.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Sibelius auf höchstem Niveau

    Diese Neueinspielung der "Lemminkäinen Legenden" op.22 von Jean Sibelius aus dem Herbst 2014 erfüllt alle Vorstellungen und Wünsche, die ein Klassikfreund an eine solche Darstellung haben kann. Maestro Hannu Lintu und das Finnische Radio Symphony Orchestra produzieren bei dieser Aufnahme aus dem Helsinki Music Centre ein vorzügliches Klangbild. Im 5.0 Modus werden die hohen Ansprüche der Surround-Technik ohne Einschränkungen bedient. Die hohe Transparenz in Verbindung mit Dynamik und Präsenz lassen diese Produktion zu einem akustischen Genuss werden. Die ebenfalls auf dieser SACD enthaltene Tondichtung "Pohjohla's Tochter" habe ich selten so prächtig und überzeugend gehört. Eine Produktion, die man vorbehaltlos allen Liebhabern der Surround-Technik empfehlen kann.
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    • Fantasie g-moll op.24 für Violine & Orchester Fantasie g-moll op.24 für Violine & Orchester (SACD)
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    Fantasie g-moll op.24 für Violine & Orchester Fantasie g-moll op.24 für Violine & Orchester (SACD)
    12.02.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Katalogbereicherung für Surroundfreunde

    Zum 175-ten Geburtsjahr von Antonin Dvorak bieten etliche Tonträgerhersteller Neuaufnahmen aus dem Werkskatalog des Komponisten an. So auch ONDINE. Diesmal sind das Konzert für Violine und Orchester und die Romanze für Violine und Orchester in einer mitreißenden Darbietung eingespielt worden. Doch nicht nur die Werke von Dvorak sollen hier der Gegenstand der Aufmerksamkeit sein. Die Fantasie für Violine und Orchester in g-moll, op. 24 von Josef Suk erweist sich als eine Kostbarkeit, der man alle gebührende Ehre zuteil werden lassen sollte. Obwohl Josef Suk nicht den Kompositionsstil seines Schwiegervaters Antonin Dvorak kopierte, finden sich hier Höhepunkte des Hörgenusses wie sie immer wieder von der tschechischen Musik geliefert werden.
    Der Solist Christian Tetzlaff hat diese Werke zusammen mit dem Helsinki Philharmonic Orchestra unter der Leitung von John Storgards im Herbst 2015 für ONDINE im Helsinki Music Centre eingespielt.
    Die Tonqualität dieser Neuproduktion überzeugt im 5.0-Modus durch eine unverschämte Dynamik, die im Zusammenhang mit höchster Transparenz das Gefühl des unmittelbaren Dabeiseins vermittelt.
    Aus meiner Sicht halte ich diese SACD für vorbehaltlos empfehlenswert.
    Meine Produktempfehlungen
    • Lemminkäinen-Legenden op.22 Nr.1-4 Lemminkäinen-Legenden op.22 Nr.1-4 (SACD)
    Kullervo-Symphonie op.7 Kullervo-Symphonie op.7 (SACD)
    12.02.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Authentische Interpretation in Surround

    Das im Dezember 2008 in der Finlandia-Halle in Helsinki aufgenommene Werk verkörpert wie kaum ein anderes des Komponisten einen zentralen Teil der finnischen Musikkultur. Ohne "Kullervo" wäre das gesamte symphonische Werk von Jean Sibelius einfach nicht vollständig. Die düstere Geschichte des Helden mitsamt der inzestuösen Ereignissen zwischen ihm und seiner Schwester, von deren Existenz er erst später erfährt, ist Teil der finnischen Legenden. Als Folge der Ereignisse sucht er den Tod in der Schlacht.
    Das Helsinki Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Leif Segerstam mit dem Chor der Studentenschaft der Universität und den Solisten Soile Isokoski und Tommi Hakala bieten eine angemessene authentische Interpretation des Werks.
    Der Klang im 5.0 Modus ist in der Wiedergabe wie bei der optischen Betrachtung eines kostbaren Gobelins, vor dessen Hintergrund das Raunen der Natur (Orchester) die hervorgehobenen Protagonisten (Chor und Solisten) jeweils nach Handlungsablauf begleitet.
    Im 5.0 Modus überzeugen Präsenz und Transparenz besonders bei den Einsätzen des Chores.
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    • Fantasie g-moll op.24 für Violine & Orchester Fantasie g-moll op.24 für Violine & Orchester (SACD)
    Le Sacre du Printemps Le Sacre du Printemps (SACD)
    13.12.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Stravinskys Skandalballet zusammen mit einer überraschenden Neuheit in Surround

    Le Sacre de Printemps hat wegen des Skandals bei der Uraufführung Musikgeschichte geschrieben; nicht zuletzt auch wegen des Umgangs mit den teilweise dissonanten Klängen, die das großbesetzte Orchester den Hörern zumutete. Mittlerweile ist das eingetreten, was Herbert von Karajan bereits vor Jahren voraussagte: das Stück gehört mittlerweile zum klassischen Repertoire. Bei der vorliegenden Aufnahme hat der Dirigent dem an sich recht brutalen Stück eine regelrechte Eleganz verliehen. Das Boston Symphony Orchestra unter der Leitung von Michael Tilson Thomas produziert ein gefälliges Klangbild, das wie immer von der hervorragenden Akustik der Boston Symphony Hall profitiert. Die Rückmischung der DG-Aufnahme durch das Label PENTATONE auf das ursprünglich vorgesehene Surround-Niveau bringt die Durchhörbarkeit und Räumlichkeit des Klangs hervorragend zur Geltung.
    Davon wird auch wird auch die Kantate "Le Roi des Étoiles" begünstigt. Die Stimmen des Männerchors des New England Conservatory Chorus stehen plastisch und transparent im Raum, um dann gemeinsam mit dem Orchester das Klangbild abzurunden. Allein dieses zwar verhältnismässig kurze Werk macht einen Kauf überlegenswert.
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    Ein Sommernachtstraum Ein Sommernachtstraum (SACD)
    22.10.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Musik für Titania und Oberon

    Mit dieser Auswahl der Bühnenmusik Mendelssohns zu Shakespeares "A Midsummer Nights Dream" hat BIS eine passende Entscheidung getroffen. Die Wahl des Schwedischen Kammerorchesters mit dem Dirigenten Thomas Dausgaard und den Solistinnen zusammen mit den Frauenstimmen des Schwedischen Radio Chors als Ausführende verleihen der Aufnahme das Flair des "Fairy Tale", wie es vermutlich vom Komponisten vorgesehen war. Leicht und luftig stehen die Melodien im Raum. Nur bei den Singstimmen muss man den Text im Booklet nachlesen, weil der Gesang zwar in deutscher Sprache vorgetragen wird, aber dennoch kaum verständlich ist. Auch die Ouvertüre zum "Märchen von der schönen Melusine" gerät wegen der Besetzung mit dem Kammerorchester zu einem überzeugenden Ereignis. Nur die Ouvertüre zu "Die Hebriden" ist man in der Aufführungspraxis mit einer größeren Orchesterbesetzung gewohnt.
    Im 5.0-Modus präsentiert diese SACD die von BIS schon gewohnte Präsenz und Transparenz, die diese Einspielung zu einer empfehlenswerten Neuanschaffung werden lässt.
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    • Klavierkonzerte Nr.1 & 2 Klavierkonzerte Nr.1 & 2 (SACD)
    • Metamorphoseon Modi XII Metamorphoseon Modi XII (SACD)
    Billy the Kid - Ballettsuite Billy the Kid - Ballettsuite (SACD)
    22.10.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Debut in Surround

    BIS ist immer für Überraschungen gut. Die Neueinspielungen der Orchesterwerke von Aaron Copland mit dem Colorado Symphony Orchestra, Denver sind aus meiner Sicht wieder einmal richtig gut gelungen. Unter der Stabführung von Maestro Andrew Litton, der hier sicherlich auch seine Erfahrung als früherer Chefdirigent des Dallas Symphony Orchestras in den späten 90er Jahren im Umgang mit amerikanischen Orchestern einbringen kann, ist das Orchester mit hörbarer Spielfreude am Werk. Copland hat mit seinen Kompositionen immer wieder den amerikanischen "Wilden Westen" wie kaum ein anderer thematisiert. Die auf dieser SACD enthaltenen vollständigen Ballettmusiken zu "Billy the Kid" und "Rodeo" sind exemplarische Beispiele dafür.
    Die Klangqualität der vorliegenden Aufnahme bietet ein vorzügliches Beispiel für die technischen Möglichkeiten einer zeitgemäßen SACD. Die Präsenz der Percussionsinstrumente im Zusammenhang mit der Transparenz in den anderen Orchestergruppen bringt im 5.0-Modus ein überzeugendes Klangpanorama zu Gehör, das u.a. auch der Akustik der Boettcher Concert Hall in Denver zu verdanken ist.
    Meine Produktempfehlungen
    • Dallas Christmas Gala Dallas Christmas Gala (SACD)
    • 1812 Ouvertüre op.49 1812 Ouvertüre op.49 (CD)
    Symphonien Nr.1-7 Symphonien Nr.1-7 (SACD)
    30.09.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Erste Gesamtaufnahme der Symphonien von Jean Sibelius in Surround

    Für die Freunde der Surround-Technik ist diese Neuproduktion aus den Jahren 2012 -2014 unter dem Aspekt der Authenzität eine Überlegung zum Kauf wert. Treffen doch hier entscheidende Faktoren aufeinander: Finnischer Komponist, Finnisches Orchester und ein erfahrener Finnischer Dirigent. Das ganze zu einem günstigen Preis. An der künstlerischen Qualität kann wohl kaum ein Zweifel bestehen. Zudem hat sich das Label BIS-Records ebenfalls große Verdienste bei der Präsentation skandinavischer Musik aus allen Epochen erworben.
    Beim Abhören der drei SA-CDs im 5.0-Modus musste festgestellt werden, dass das Klangbild gegenüber anderen Produktionen von BIS relativ dicht wirkt. Die Transparenz des Orchesterklangs könnte aus meiner Sicht besser sein. Zum Vergleich habe ich die BIS SACD-1645 "The Sound of Sibelius" herangezogen. Diese Aufnahme wurde 2006/2007 ebenfalls mit dem Lathi Symphony Orchestra unter Leitung von Osmo Vänskä in der Sibelius Hall in Lathi produziert und überzeugt durch ausgezeichnete Präsenz, Transparenz und Dynamik im 5.0-Modus.
    Wer allerdings eine Gesamtaufnahme der Sibelius-Symphonien in Surround "aus einem Guss" erwerben möchte, kann sich für diese neue Ausgabe der Symphonien entscheiden.
    Meine Produktempfehlungen
    • Orchesterwerke "The Sound of Sibelius" Orchesterwerke "The Sound of Sibelius" (SACD)
    Cellokonzert op.104 Cellokonzert op.104 (SACD)
    16.09.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Authentische Aufnahme, frisch aus der tschechischen Republik

    Zusammen mit der Prager Philharmonia unter der Leitung des Dirigenten Jakub Hrusa hat PENTATONE eine Neuproduktion der Cellokonzerte von Antonin Dvorak in h-moll und Edouard Lalo in d-moll veröffentlicht. Gleichzeitig damit stellt PENTATONE den neu unter Vertrag genommenen Cellisten Johannes Moser vor.
    Aus meiner Sicht bleibt der Solist seinen berühmten Vorgängern bei der Interpretation dieser Werke (Rostropovitch, Fournier, Tortelier, Gendron) nichts schuldig. Der Klang des Instruments (Andrea Guarneri von 1694) ist geschmeidig. Teilweise, besonders in den mittleren Sätzen, bringt Johannes Moser das Instrument regelrecht zum Singen. Nach meinem Empfinden hätte die Interpretation des Konzerts von Lalo etwas mehr Biss vertragen können.
    Die Technik ist, wie bei PENTATONE schon selbstverständlich, makellos. Im 5.0-Modus überzeugen Transparenz und Präsenz, womit auch anspruchsvolle Hörer durchaus zufrieden gestellt werden sollten.
    Meine Produktempfehlungen
    • Violinkonzert op.53 Violinkonzert op.53 (SACD)
    Symphonie "Harold in Italien" Symphonie "Harold in Italien" (SACD)
    07.09.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Berlioz comme il faut

    Endlich eine Neuproduktion des Werks in Surround, die alle Erwartungen erfüllt.
    Auch die Aufnahme der selten zu hörenden vollständigen Intrada zu "Rob-Roy Mac Gregor", bei der sich ein Schottisches Motiv, das bereits Mendelssohn in seiner 3. Symphonie verwendete und die Melodien aus "Harold in Italie" vermischen, ist durchaus hervorzuheben.
    Sir Andrew Davis hat mit dem Australischen Orchester eine Einspielung relativ selten aufgeführter Stücke von Hector Berlioz vorgelegt, die schon wegen der technischen Vorzüge im 5.0 Modus: wie deutliche Transparenz und Präsenz verbunden mit einem vollen, opulenten Klangbild dem üblichen Standard von CHANDOS entspricht und deshalb vorbehaltlos empfohlen werden kann.
    Meine Produktempfehlungen
    • Ouvertüren Ouvertüren (SACD)
    Orchesterstücke - A Festival of Fucik Orchesterstücke - A Festival of Fucik (SACD)
    06.09.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Zündende Melodien und Rhythmen aus der Zeit der k.und k. Monarchie in Surround

    Julius Ernst Wilhelm Fucik hat der Nachwelt eine Fülle von Musikstücken beschert, die teilweise vom Walzertakt und teilweise vom Marschrhythmus bestimmt wurden. Allen gemeinsam dürfte sein, dass sie beim Publikum sehr erfolgreich waren. Die Nachwelt hat den Komponisten dann aber mehr und mehr in die zweite Reihe gestellt, wo seine Kompositionen ähnlich denen von Hans Christian Lumbye, Emile Waldteufel oder John Philipp Sousa nicht die gleiche Aufmerksamkeit erfuhren, wie die der Strauss-Dynastie. Nun hat das Label CHANDOS in Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Neeme Järvi und dem RSNO eine Neuproduktion auf den Markt gebracht, die Perlen aus dem Schaffen von Julius Fucik einer breiteren Zuhörerschaft zugänglich machen.
    Im 5.0-Modus wird die ganze Palette dieser groß besetzten Orchestermusik mit der bei CHANDOS selbstverständlichen Präsenz und Transparenz beeindruckend durchhörbar. Aus meiner Sicht eine willkommene Katalogbereicherung!
    Meine Produktempfehlungen
    • Ouvertüren & Märsche Ouvertüren & Märsche (SACD)
    • Orchesterwerke Orchesterwerke (SACD)
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    Klavierquartett op.25 (in der Bearbeitung von Schönberg) Klavierquartett op.25 (in der Bearbeitung von Schönberg) (SACD)
    02.09.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Längst überfällige Surround-Produktion eines weniger beachteten Werkes

    Angeblich soll sich Arnold Schönberg dahingehend geäußert haben, dass bei der kammermusikalischen Darbietung des Klavierquartetts "der Pianist nur laut genug spielen müsse, um die anderen Stimmen der Streichinstrumente zu übertönen". Dies hat Schönberg mit Erfolg geändert, indem alle Stimmen des Stückes in dieser Orchesterbearbeitung gleichberechtigt nebeneinander stehen. Johannes Brahms wäre unter Umständen überrascht gewesen, wenn er bei dem groß besetzten Orchester auch noch den Klang von Xylophon und Glockenspiel hätte vernehmen können. Aber dies schadet der Präsentation nicht, sondern verleiht dem Ganzen einen zusätzlichen Reiz. Ansonsten hat sich Schönberg immer an die Vorgaben von Brahms gehalten; es ist ein Werk entstanden, dass durchaus neben den symphonischen Werken des Meisters bestehen kann.
    Maestro Marc Albrecht und das Niederländische Philharmonische Orchester haben in Zusammenarbeit mit dem Label PENTATONE eine makellose Interpretation des Werkes geliefert. Im 5.0-Modus zeichnen hohe Transparenz und Präsenz diese Aufnahme aus. Der Klang entspricht allen anspruchsvollen Standards, für die PENTATONE mittlerweile bekannt ist. Als Rarität auf den Surround-Sektor kann diese Produktion vorbehaltlos empfohlen werden.
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    • Symphonie Fis-Dur op.40 Symphonie Fis-Dur op.40 (SACD)
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    Symphonie D-Dur Symphonie D-Dur (SACD)
    16.08.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Eine gelungene Produktion der Gegensätze

    Bei dieser Aufnahme werden die Komponisten Ludwig van Beethoven und Luigi Cherubini gegenübergestellt. Obwohl beide Zeitgenossen waren und Cherubini den Jüngeren um 15 Jahre überlebte, so hat doch Beethoven mit seiner Emotionalität die Türen des kompositorischen Fortschritts aufgestoßen und den auf dem klassischen Ideal verharrenden Cherubini dabei mehr oder weniger zurückgelassen. Die auf dieser SACD zusammengestellten Werke der beiden Komponisten bieten gute Beispiele dafür.
    Die von MDG veröffentliche Produktion aus der Schweiz überzeugt insbesondere bei Beethoven, indem der Orchesterklang durchaus mit dem von grösseren Orchestern mithalten kann. Das Orchestre de Chambre de Lausanne schöpft sogar den Vorteil der größeren Transparenz in der Wiedergabe daraus. Der Klang profitiert auch von der guten Akustik des Métropole in Lausanne.
    Die ganze Produktion überzeugt im 5.1 Modus mit den für MDG bereits als selbstverständlich geltenden Standards in Transparenz, Räumlichkeit und und Dynamik.
    Meine Produktempfehlungen
    • Konzerte Konzerte (SACD)
    • Orgelkonzerte Nr.1 & 2 (opp.137 & 177) Orgelkonzerte Nr.1 & 2 (opp.137 & 177) (SACD)
    1 bis 25 von 133 Rezensionen
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