Kebyart - Unraveled (Homage to Maurice Ravel) (CD)

Mit Werken von: Maurice Ravel (1875-1937) , Jean Philippe Rameau (1683-1764) , Mikel Urquiza (geb. 1988) , Joan Perez-Villegas (geb. 1994)

Mitwirkende: Kebyart

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Text: "Unraveled. Homage to Maurice Ravel. KEBYART." Illustration: Ein einsames Blatt ragt vor blauem Hintergrund empor.

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Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin; Pavane pour une infante defunte
+Jean-Philippe Rameau: Suite e-moll
+Mikel Urquiza: Les Perfectibilites
+Joan Perez-Villegas: Debout, Maurice!

Künstler:: Kebyart
Label:: Linn
Aufnahmejahr ca.:: 2024
Artikelnummer:: 12225133
UPC/EAN:: 0691062077927
Erscheinungstermin:: 25.4.2025

Gesamtverkaufsrang: 3684
Verkaufsrang in CDs: 1531

Anlässlich des 150. Geburtstags von Maurice Ravel im Jahr 2025 begibt sich das Ensemble Kebyart auf die Suche nach seinem einzigartigen kompositorischen Vermächtnis, auch wenn der Komponist nie für Saxophonquartett geschrieben hat. Das Album enthält Kebyarts Transkriptionen von Ravels »Le Tombeau de Couperin« und »Pavane pour une infante defunte« sowie Bearbeitungen französischer Barockwerke von Rameau, die sowohl Ravels Bewunderung für die Ornamentik als auch seinen Einfluss auf heutige Komponisten verdeutlichen. Neue Stücke von Mikel Urquiza und Joan Pérez-Villegas setzen sich mit Ravels musikalischer Philosophie auseinander, indem sie sich mit seiner radikalen Einfachheit, seinen subtilen rhythmischen Überlagerungen und seinen originellen Strukturen befassen. Mit diesen Werken möchten die vier spanischen Musiker von Kebyart Ravels komplexen und doch eleganten Stil entschlüsseln und die Vergangenheit mit der Zukunft in einer musikalischen Entdeckungsreise verbinden.

Rezensionen

„Dieses Album hat etwas Provokatives: Zu Ravels 150. Geburtstag findet das spanische Ensemble »Kebyart« einen Zugang zu dem Komponisten ohne ein einziges seiner Originalwerke – wie auch, hat Ravel doch nichts für Saxofonquartett geschrieben. Dennoch – oder vor allem – erstrahlen die beiden enthaltenen Werke von Ravel in überraschender klanglicher Raffinesse und werden durch den Blick zurück auf Rameau und die Perspektive auf die Gegenwart mit zwei zeitgenössischen Werken herrlich ironisch und erhellend neu beleuchtet. Ein Vergnügen auf höchstem Niveau.“ (Preis der deutschen Schallplattenkritik / Bestenliste 03/2025)