Ludolf Nielsen: Lackschmi op.45 (Ballettmusik) auf CD

Zum Inhalt der CD:

Ein indisches Liebesmärchen aus Indien

Gegensätze ziehen sich an, und so verwundert es nicht, dass alles Südliche und Orientalische für die Bewohner der nördlichen Länder immer ein besonderes Faszinosum darstellte. Das war besonders zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Dänemark so, wo sich Musiker und Schriftsteller zu exotischen Sujets hingezogen fühlten: Carl Nielsens großangelegte Alladin-Musik ist dafür ebenso Beleg wie das wundervolle Ballett „Lackschmi“ seines Namensvetters und Zeitgenossen Ludolf Nielsen, das wir nun zum ersten Mal vollständig eingespielt haben. Es wurde 1922 in Kopenhagen uraufgeführt und war sicherlich Ludolfs größter Bühnenerfolg. Die Handlung basiert auf einem Roman des dänischen Nobelpreisträgers Karl Gjellerup, der östliche Religion und Philosophie studiert hatte. Mit seinem Gespür für orchestrale Effekte konnte Ludolf Nielsen hier aus dem Vollen schöpfen und hat damit eine der farbigsten Partituren der dänischen Musikgeschichte geschrieben.

Product Information

A Hindu Love Story from India
Since opposites attract, it is not surprising that everything from south and east has always exerted a special fascination on inhabitants of northern climes. This was certainly the case at the beginning of the twentieth century in Denmark, where musicians and writers alike felt drawn to exotic subjects. Carl Nielsen’s Aladdin music attests to this fact, and so does a ballet by his contemporary and fellow Nielsen: Ludolf Nielsen’s Lakshmi, which we have now recorded in full for the first time. Premiered in Copenhagen in 1922, it doubtless represents Ludolf’s greatest stage success. The action is based on a novel by the Danish Nobel laureate Karl Gjellerup, who had studied Eastern religion and philosophy. Nielsen’s feel for orchestral effects enabled him to draw on vast musical resources and to create what is one of the most colorful scores in the whole of Danish music history.

Rezensionen

klassik-heute. de 03 / 06: "Zwei gewichtige Raritäten sind in vorzüglichen Ersteinspielungen zu hören. Auch von der Interpretation her eine hoch erfreuliche CD, bei deren Einspielung das australische Queensland Orchestra unter der inspirierenden Leitung von Werner Andreas Albert zur Hochform auflief." Neue Westfälische 02 / 07: "Faszinierende Repertoire-Neuheit auf hohem spiel- und aufnahmetechnischen Niveau."