Leopold I.: Geistliche Vokalwerke
Geistliche Vokalwerke
Mit weiteren Werken von:
Martin Haselböck (geb. 1954)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Psalmus Miserere; Tres Lectiones I. nocturni; Motetto de Septem Doloribus Beatae Mariae Verginis
- Künstler: Jörg Waschinski, David Cordier, Henning Voss, Achim Kleinlein, Marcos Fink, Wiener Akademie, Martin Haselböck
- Label: CPO, DDD, 97
- Erscheinungstermin: 12.3.2001
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Unsere Edition mit kirchenmusikalischen Schätzen aus der
Wiener Hofkapelle mit der Wiener Akademie unter der
Leitung von Marin Haselböck trägt den Titel MUSiCA
IMPERIALIS. Dass man diesen Titel ganz wörtlich verstehen
darf, macht unsere 2. CD in dieser Reihe deutlich: Sie enthält
drei große Trauerkompositionen von Kaiser Leopold l.
(1640-1705). Leopold regierte von 1658 bis zu seinem Tod
als umstrittener, weil unentschlossener und weniger der Politik
als der Musik und der Religion zugetaner Herrscher. Die Liebe
zur und Begabung für die Musik hatte er von seinem Vater,
Ferdinand lll., geerbt und von seinen zahlreichen Kompositionen
sind 69 erhalten, die in den letzten Jahren immer mehr
Beachtung gefunden hoben, zeigen sie doch eigenes Profil
und eine ganz melancholische Vorliebe für traurige Stimmungen,
wie schon ein zeitgenössischer Diplomat berichtete. Insofern
beansprucht unsere Auswahl durchaus Repräsentanz für
sein Schaffen:
Die Motette "Vertatur in luctum" ist für das Fest der sieben Schmerzen der Mutter Gottes gedacht, der Psalmus Miserere hatte seine liturgische Stellung in der Karwoche und bei Totenfeiern und die Drei Lektionen der ersten Nokturn schrieb er für das Totenoffizium seiner zweiten Frau 1676.
Solisten unserer Aufnahme sind Jörg Waschinski, David Cordier, Henning Voss, Achim Kleinlein und Marcos Fink.
Chor und Orchester ( auf historischen Instrumenten) der Wiener Akademie werden geleitet von Martin Haselböck.
Die Motette "Vertatur in luctum" ist für das Fest der sieben Schmerzen der Mutter Gottes gedacht, der Psalmus Miserere hatte seine liturgische Stellung in der Karwoche und bei Totenfeiern und die Drei Lektionen der ersten Nokturn schrieb er für das Totenoffizium seiner zweiten Frau 1676.
Solisten unserer Aufnahme sind Jörg Waschinski, David Cordier, Henning Voss, Achim Kleinlein und Marcos Fink.
Chor und Orchester ( auf historischen Instrumenten) der Wiener Akademie werden geleitet von Martin Haselböck.
Rezensionen
I.Allihn in FonoForum 7/98: "Als wahrer Meister poeticus übertrug Leopold die Trauer- und Klagetexte in eine affektgeladene, anrührende Tonsprache. Haselböck beweist hier erneut seine fabelhaften stilistischen und aufführungspraktischen Kenntnisse. Bestens disponierte Solisten." American Record Guide 11/98: "Exzellentes Spiel der Instrumentalisten." Fanfare 11/98: "This disc sheds fresh insight on one of the most spectacular of 17th-century musical courts."- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Motetto De Septem Doloribus/Beatae Mariae Virginis
- 2 Psalmus Miserere
- 3 Tre Lectiones I. Nocturni: Pro Defunctis Piae Claudiae Felici Lugens Moestusque
- 4 Tre Lectiones I. Nocturni: Leopoldus Posuit Et Musicis Legibus Distunxit
- 5 Tre Lectiones I. Nocturni: Lectio Prima, Parce Mihi, Domine; Lectio Secunda, Taedet Animam; Lectio.. - Viennese Academy Chor/Martin Haselbock