Heitor Villa-Lobos: Symphonien Nr.4 & 12
Symphonien Nr.4 & 12
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: RSO Stuttgart, Carl Saint Clair
- Label: CPO, DDD, 97
- Erscheinungstermin: 31.1.2007
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Villa-Lobos´ Sieges-Sinfonie
Als vor einigen Monaten unser Vol. 1 der Gesamtaufnahme der Sinfonien von Heitor Villa-Lobos erschien, ging schon ein Raunen durch die Fachpresse: Von dieser gänzlich „unfolkloristischen“ Seite kannte man den brasilianischen Komponisten noch gar nicht. 12 großangelegte Sinfonien hat Villa-Lobos zwischen 1916 und 1957 geschrieben, und das zeigt schon, dass er sein Vergnügen daran hatte, eine der abstraktesten und forderndsten Gattungen der großen Tradition zu kultivieren. Nun also Vol. 2. Die Sinfonie Nr. 4, die 1919 in Rio de Janeiro entstand, sollte zusammen mit der dritten und fünften die Gefühle des Komponisten angesichts des Ersten Weltkrieges ausdrücken. Ihr gab er den Titel „A Vitória“ (Sieg) und legte ihr einen Text des Dichters Escragnole Dória zugrunde, der mit symbolträchtigen Worten Freude und Trauer angesichts des Kriegsendes beschreibt. Die Sinfonie Nr. 12 beendete der Komponist an seinem 70. Geburtstag 1957 in New York City. Sie wurde in Washington im Rahmen des ersten Interamerikanischen Musikfestivals mit großem Erfolg uraufgeführt. Die Kritiker der Washington Post und der New York Times lobten den kraftvollen Ausdruck des Werkes, seinen „Überschwang“ und seinen Überfluss an Ideen. Dieses Lob können Sie nun (endlich) nachvollziehen anhand unserer maßstabsetzenden Erstaufnahme mit dem SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart unter Carl St. Clair.
Als vor einigen Monaten unser Vol. 1 der Gesamtaufnahme der Sinfonien von Heitor Villa-Lobos erschien, ging schon ein Raunen durch die Fachpresse: Von dieser gänzlich „unfolkloristischen“ Seite kannte man den brasilianischen Komponisten noch gar nicht. 12 großangelegte Sinfonien hat Villa-Lobos zwischen 1916 und 1957 geschrieben, und das zeigt schon, dass er sein Vergnügen daran hatte, eine der abstraktesten und forderndsten Gattungen der großen Tradition zu kultivieren. Nun also Vol. 2. Die Sinfonie Nr. 4, die 1919 in Rio de Janeiro entstand, sollte zusammen mit der dritten und fünften die Gefühle des Komponisten angesichts des Ersten Weltkrieges ausdrücken. Ihr gab er den Titel „A Vitória“ (Sieg) und legte ihr einen Text des Dichters Escragnole Dória zugrunde, der mit symbolträchtigen Worten Freude und Trauer angesichts des Kriegsendes beschreibt. Die Sinfonie Nr. 12 beendete der Komponist an seinem 70. Geburtstag 1957 in New York City. Sie wurde in Washington im Rahmen des ersten Interamerikanischen Musikfestivals mit großem Erfolg uraufgeführt. Die Kritiker der Washington Post und der New York Times lobten den kraftvollen Ausdruck des Werkes, seinen „Überschwang“ und seinen Überfluss an Ideen. Dieses Lob können Sie nun (endlich) nachvollziehen anhand unserer maßstabsetzenden Erstaufnahme mit dem SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart unter Carl St. Clair.
Rezensionen
Classicstoday.com: "It's big. It's loud. It's lush. Extravagantly expressive, orchestrally brilliant, melodically captivating Brazilian musical magic. Lie back, and let St.Calir and his marvelously recorded Stuttgart orchestra inundate your senses with this festive orgy of symphonic exuberance." International Record Review 4/2001: "Music that is by turn colourful, attractive, challenging, exciting, brilliant, moving and iconoclastic. Excellent orchestra." Fanfare: "A dazzling sonic spctrum. This is a disc that automatically belongs in all collections of 20th-century music."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie Nr. 4 "Victory"
- 1 1. Allegro impectuoso
- 2 2. Andantino
- 3 3. Andante
- 4 4. Lento - Allegro
Sinfonie Nr. 12 (1957)
- 5 1. Allegro non troppo
- 6 2. Adagio
- 7 3. Scherzo
- 8 4. Molto allegro