Heinrich von Herzogenberg: Klavierquartett op.95 on CD
Klavierquartett op.95
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+Streichtrio op. 27, 2; Legenden op. 62 f. Cello & Klavier
- Artists:
- Andreas Frölich, Belcanto Strings (Wolfgang Schröder, Daniel Raiskin, Ramon Jaffe)
- Label:
- CPO
- Year of recording ca.:
- 1999
- UPC/EAN:
- 0761203971022
- Release date:
- 30.1.2007
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Ersteinspielungen: Kammermusik von Heinrich von Herzogenberg
Seit cpo vor gut drei Jahren eine Messe des von der Musikwelt oft zu diffus eingeschätzten Heinrich von Herzogenberg (1843–1900) veröffentlicht hat, hat sich doch einiges in Sachen Herzogenberg getan, um diesen Komponisten vom Etikett des Kleinmeisters und „Brahms-Epigonen“ zu befreien. Zu seinem diesjährigen 100. Todestag liegen erste Dissertationen, mehrere Tonträger und auch Neudrucke seiner Werke vor. cpo wird nun in nächster Zeit mehrere Ersteinspielungen seiner Kammermusikwerke veröffentlichen. Auf der ersten jetzt vorliegenden CD haben sich die Belcanto Strings zusammen mit dem Pianisten Andreas Frölich dem wohl besten und reifsten Instrumentalwerk Herzogenbergs gewidmet, seinem zweiten Klavierquartett op. 95 von 1897. Daneben sind die Legenden op. 62 für Violoncello und Klavier (1890) sowie das von Brahms sehr geschätzte Streichtrio op. 27 / 2 (1879) zu hören. Mitunter klingt in diesen Werken ein „Brahmsscher Gestus“ an, aber näheres Hinhören lohnt sich, denn, um mit den Worten unseres „Herzogenbergforschers“ Dr. Bernd Wiechert zu sprechen, „gehört doch die Kammermusik zu den besten Leistungen des Komponisten und hat eine eigenständige Wertschätzung mehr als verdient.“
Reviews
Die Presse: "Ein klassizistisches Streichtrio und - vor allem - ein herbstlich getöntes, oft betörend schönes Klavierquartett lohnen die Anschaffung." Klassik heute 2/2001: "Gerade in dem Klavierquartett richtet sich Herzogenberg in einer sanften, aber dunklen Klanglichkeit ein. Der üppige, im Notturno-Adagio geheimnisvolle Tonfall weist in seinen changierenden Lichtwechseln direkter auf das harmonische Vagabundieren etwa eines Reger voraus als Brahms' metrisch stets gezügelte Schreibweise. Auch das originell gearbeitete Streichtrio gibt sich nicht eben asketisch. Ureigentliche Romantik, die den Blick auf das Brahms-Umfeld bereichert." Classictoday.com: "Excellently performed works." Fanfare 4/2001: "A substantial piece of living history."-
Tracklisting
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1 Track 1
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2 Track 2
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3 Track 3
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4 Track 4
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6 Track 6
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