Franz Krommer: Fagottquartette op.46 Nr.1 & 2 (CD)

Franz Krommer (1759-1831)

Mit weiteren Werken von: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Contributors: Eckart Hübner, Stuart Eaton, Johannes Lüthy, Reinhard Latzko

CD

CD (Compact Disc)

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+Mozart: Sonate für Fagott & Cello KV 292

Artists:: Eckart Hübner, Stuart Eaton, Johannes Lüthy, Reinhard Latzko
Label:: CPO
Year of recording ca.:: 1994
Item number:: 7199969
UPC/EAN:: 0761203929726
Release date:: 30.4.1998

Mit Überraschungseffekten, Witz und Brillanz präsentiert sich das Fagott-Programm unserer neuen Krommer-CD. Und wieder wundere ich mich, worum Franz Krommer nach seinem Tod für lange Zeit vollständig in Vergessenheit geriet. War doch der hochgeschätzte Musiker aus Mähren zu seiner Zeit äußerst populär und gilt als Wiener Erfolgskomponist, der sogar von Beethoven zeitweise als konkurrierender Rivale empfunden worden ist.

Zwar entsprechen die für cpo eingespielten Quartette für Fagott, zwei Bratschen und Violoncello op. 46 dem konventionellen Satzaufbau, öffnen aber trotzdem alle künstlerisch-kreativen Freiräume. Und dass Krommer den Vergleich mit Vorbildern und »Großmeistern« nicht zu scheuen braucht, das dokumentiert die ebenfalls auf der CD eingespielte Sonate für Fagott und Cello KV 292 von W. A. Mozart.

Der Fagottist Eckort Hübner interpretiert zusammen mit Johannes Lüthy, Steuart Eaton (Batschen) und Reinhard Latzko (Violoncello) die heiteren und bezaubernden Stücke.

Ein unterhaltsamer Hörgenuss nicht nur für Bläserfreundel

Reviews

H. Arnold im Musikmarkt v. 1.11.96: »Die Schätze aus dem Schaffen des Beethoven-Zeitgenossen werden erst in neuerer Zeit wiederentdeckt. Als von besonderer Qualität erweisen sich seine Bläserkompositionen - so auch die beiden vorliegenden Quartette, die sich durch Ideenreichtum, kenntnisreiche Behandlung des Fagottes sowie geschickte Instrumentierung auszeichnen. Mustergültige Interpretationen, blitzsauber zelebriert.«
FonoForum 12/96: »Reizvolle solistische Aufgaben. Eckart Hübner artikuliert feinsinnig den Gedankenreichtum dieser Musik.«