Igor Strawinsky: Werke für Klavier & Orchester & Werke für Klavier solo auf 2 CDs
Werke für Klavier & Orchester & Werke für Klavier solo
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Werke für Klavier solo: 4 Sätze aus Petruschka; 4 Etüden op. 7; Klaviersonate fis-moll; Klaviersonate (1924)
+Werke für Klavier & Orchester: Serenade in A; Piano-Rag-Music; Tango; Konzert für Klavier & Bläser; Sätze für Klavier & Orchester; Capriccio für Klavier & Orchester
- Künstler:
- Peter Donohoe, Hong Kong Philharmonic Orchestra, David Atherton
- Label:
- Somm
- Aufnahmejahr ca.:
- 2016/2017
- Artikelnummer:
- 8106244
- UPC/EAN:
- 0748871326620
- Erscheinungstermin:
- 16.2.2018
Peter Donohoes fesselnde Reise durch die kompletten Klaviersonaten von Prokofjew und anschließend von Skrjabin für SOMM hat ihn fast unwiderstehlich zur Klaviermusik von Strawinsky geführt, deren Überschwang und viele technische Herausforderungen er zu genießen scheint. Er beginnt mit drei Sätzen aus Petruschka für Klavier solo, die der Komponist zehn Jahre nach der Fertigstellung der Orchesterpartitur direkt aus dem Ballett übernommen hat.
Stravinskys Ziel (zusammen mit der jazzartigen Piano-Rag-Music) war es, den Pianisten Arthur Rubinstein zum Spielen seiner Musik zu ermutigen. Seine Absicht war es, das Arrangement nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern auch musikalisch befriedigend zu gestalten. Die Anforderungen sind jedoch so hoch, dass sogar der Komponist selbst es nur einmal spielte und zugab, dass ihm die Technik fehlte. Stravinskys Le sacre du printemps brachte ihm den Ruf eines Bilderstürmers ein, der die schönen Farben und sanften Rhythmen der Impressionisten völlig missachtete. Stattdessen schuf er eine frische und aufregende Welle der Musik für ein neues Zeitalter, die unweigerlich die Meinungen spaltete. Seine ironische Bemerkung während eines Interviews im Observer, dass seine Musik nur von Kindern und Tieren verstanden werde, beschreibt auch ihr wahres Wesen – Musik von echter poetischer Feinheit gepaart mit technischer musikalischer Fingerfertigkeit. Ein gutes Beispiel sind die Vier Etüden, Op. 7, die sich auf erhöhte Chromatiken zusammen mit schwierigen und unregelmäßigen rhythmischen Strukturen für den Pianisten konzentrieren.
Dieses Set enthält auch Stravinskys frühe, bezaubernd zarte Sonate in fis-Moll, die er 1904 vollendete, die aber erst 1973 veröffentlicht wurde. Die hier ebenfalls enthaltene Klaviersonate von 1924 wurde während seiner neoklassischen Periode komponiert und zollt dem 18. Jahrhundert Tribut, indem sie charakteristische Spritzer barocker Brillanz sowie latente Romantik enthält. Der Tango aus den 1940er Jahren, ursprünglich als Lied konzipiert, wurde kurz nach Stravinskys Emigration in die Vereinigten Staaten komponiert.
Die Werke für Klavier und Orchester auf CD 2 sind frühere Aufnahmen, die vor etwa 20 Jahren von GMN Inc. aufgenommen und veröffentlicht wurden, mit David Atherton als Dirigent der Hong Kong Philharmonic und Peter Donohoe als Solist: Es handelt sich um das Konzert für Klavier und Blasinstrumente, das in drei kontrastierenden Sätzen komponiert ist und in der Concerto-Grosso-Form des Komponisten verwurzelt ist und voller völlig moderner Redewendungen steckt. Die 1959 in fünf kurzen Sätzen verfassten Movements für Klavier und Orchester zeigen Stravinskys spätere Beschäftigung mit serieller Musik und seinen ungebrochenen Appetit auf bahnbrechende Musik, die neue Grenzen auslotete. Peter Donohoe beendet das Werk mit dem spritzigen Capriccio für Klavier und Orchester. Seine Komposition folgte seinem Ballett Le baiser de la fée und weist die gleichen anmutigen Rhythmen und den raffinierten melodischen Stil auf wie dieses Werk.
Stravinskys Ziel (zusammen mit der jazzartigen Piano-Rag-Music) war es, den Pianisten Arthur Rubinstein zum Spielen seiner Musik zu ermutigen. Seine Absicht war es, das Arrangement nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern auch musikalisch befriedigend zu gestalten. Die Anforderungen sind jedoch so hoch, dass sogar der Komponist selbst es nur einmal spielte und zugab, dass ihm die Technik fehlte. Stravinskys Le sacre du printemps brachte ihm den Ruf eines Bilderstürmers ein, der die schönen Farben und sanften Rhythmen der Impressionisten völlig missachtete. Stattdessen schuf er eine frische und aufregende Welle der Musik für ein neues Zeitalter, die unweigerlich die Meinungen spaltete. Seine ironische Bemerkung während eines Interviews im Observer, dass seine Musik nur von Kindern und Tieren verstanden werde, beschreibt auch ihr wahres Wesen – Musik von echter poetischer Feinheit gepaart mit technischer musikalischer Fingerfertigkeit. Ein gutes Beispiel sind die Vier Etüden, Op. 7, die sich auf erhöhte Chromatiken zusammen mit schwierigen und unregelmäßigen rhythmischen Strukturen für den Pianisten konzentrieren.
Dieses Set enthält auch Stravinskys frühe, bezaubernd zarte Sonate in fis-Moll, die er 1904 vollendete, die aber erst 1973 veröffentlicht wurde. Die hier ebenfalls enthaltene Klaviersonate von 1924 wurde während seiner neoklassischen Periode komponiert und zollt dem 18. Jahrhundert Tribut, indem sie charakteristische Spritzer barocker Brillanz sowie latente Romantik enthält. Der Tango aus den 1940er Jahren, ursprünglich als Lied konzipiert, wurde kurz nach Stravinskys Emigration in die Vereinigten Staaten komponiert.
Die Werke für Klavier und Orchester auf CD 2 sind frühere Aufnahmen, die vor etwa 20 Jahren von GMN Inc. aufgenommen und veröffentlicht wurden, mit David Atherton als Dirigent der Hong Kong Philharmonic und Peter Donohoe als Solist: Es handelt sich um das Konzert für Klavier und Blasinstrumente, das in drei kontrastierenden Sätzen komponiert ist und in der Concerto-Grosso-Form des Komponisten verwurzelt ist und voller völlig moderner Redewendungen steckt. Die 1959 in fünf kurzen Sätzen verfassten Movements für Klavier und Orchester zeigen Stravinskys spätere Beschäftigung mit serieller Musik und seinen ungebrochenen Appetit auf bahnbrechende Musik, die neue Grenzen auslotete. Peter Donohoe beendet das Werk mit dem spritzigen Capriccio für Klavier und Orchester. Seine Komposition folgte seinem Ballett Le baiser de la fée und weist die gleichen anmutigen Rhythmen und den raffinierten melodischen Stil auf wie dieses Werk.
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Tracklisting
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1 Track 1
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2 Track 2
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3 Track 3
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4 Track 4
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5 Track 5
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6 Track 6
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7 Track 7
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8 Track 8
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9 Track 9
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10 Track 10
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11 Track 11
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12 Track 12
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13 Track 13
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14 Track 14
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15 Track 15
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16 Track 16
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17 Track 17
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18 Track 18
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19 Track 19
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20 Track 20
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21 Track 21
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22 Track 22
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23 Track 23
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24 Track 24
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25 Track 25
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26 Track 26
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27 Track 27
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28 Track 28
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29 Track 29
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30 Track 30
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31 Track 31

Igor Strawinsky (1882-1971)
Werke für Klavier & Orchester & Werke für Klavier solo
Vorheriger Preis EUR 26,99, reduziert um 7%
Aktueller Preis: EUR 24,99