Zoltan Kodaly: Kammermusik für Cello
Kammermusik für Cello
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Cellosonate op. 4; Sonate op. 8 für Cello solo; Duo op. 7 für Violine & Cello
- Künstler: Julian Steckel (Cello), Antje Weithaas (Violine), Paul Rivinius (Klavier)
- Label: CAvi, DDD, 2018
- Erscheinungstermin: 28.6.2019
ZOLTÁN KODÁLY – seine Werke mit und für Cello
Im Jahr 1905 unternahm Kodály seine erste musikalische Forschungsreise in die ungarische Provinz. Der Zeitschriftenartikel, den er daraufhin publizierte, erregte Bartóks Aufmerksamkeit und legte den Grundstein für eine langjährige freundschaftliche Zusammenarbeit. Gemeinsam sollten die beiden im Laufe der Zeit rund 3.000 Volkslieder sammeln. Durch die sorgfältige, originalgetreue Übertragung in Noten revolutionierten sie die musikalische Feldforschung; indem sie die Volksmusik zur Grundlage ihrer eigenen Tonsprache machten, wurden sie zu »Vätern« der national-ungarischen Kunstmusik.
Diese intensive Studien der Volksmusik (und auch seine pädagogischen Ideen) machten Kodály zu einer der Schlüsselfiguren der Musik im 20. Jahrhundert und drückten seinen Werken nach 1905 ihren Stempel auf, auch der monumentalen Sonate für Violoncello solo, op. 8 aus dem Jahre 1915 von über einer halben Stunde Dauer. Besonders der Finalsatz mit seinem tänzerisch- motorischen Impetus zieht alle Register virtuosen Cellospiels. Elemente der Volksmusik wie dudelsackartige Bordunklänge treffen auf avancierte Kunstmusik, auf virtuose Doppelgrifftriller, perkussive Pizzicati, die flirrenden Klangfarben des Spiels unmittelbar am Steg.
Die Herausforderung, diesen »Achttausender der Celloliteratur« zu bewältigen, faszinierte Julian Steckel schon als 15-Jährigen. Seither hat er mit verschiedenen Cellisten, auch mit dem ungarisch-amerikanischen Altmeister János Starker, an dem Werk gearbeitet und sich mit dem musikhistorischen Hintergrund auseinandergesetzt.
Im Jahr 1905 unternahm Kodály seine erste musikalische Forschungsreise in die ungarische Provinz. Der Zeitschriftenartikel, den er daraufhin publizierte, erregte Bartóks Aufmerksamkeit und legte den Grundstein für eine langjährige freundschaftliche Zusammenarbeit. Gemeinsam sollten die beiden im Laufe der Zeit rund 3.000 Volkslieder sammeln. Durch die sorgfältige, originalgetreue Übertragung in Noten revolutionierten sie die musikalische Feldforschung; indem sie die Volksmusik zur Grundlage ihrer eigenen Tonsprache machten, wurden sie zu »Vätern« der national-ungarischen Kunstmusik.
Diese intensive Studien der Volksmusik (und auch seine pädagogischen Ideen) machten Kodály zu einer der Schlüsselfiguren der Musik im 20. Jahrhundert und drückten seinen Werken nach 1905 ihren Stempel auf, auch der monumentalen Sonate für Violoncello solo, op. 8 aus dem Jahre 1915 von über einer halben Stunde Dauer. Besonders der Finalsatz mit seinem tänzerisch- motorischen Impetus zieht alle Register virtuosen Cellospiels. Elemente der Volksmusik wie dudelsackartige Bordunklänge treffen auf avancierte Kunstmusik, auf virtuose Doppelgrifftriller, perkussive Pizzicati, die flirrenden Klangfarben des Spiels unmittelbar am Steg.
Die Herausforderung, diesen »Achttausender der Celloliteratur« zu bewältigen, faszinierte Julian Steckel schon als 15-Jährigen. Seither hat er mit verschiedenen Cellisten, auch mit dem ungarisch-amerikanischen Altmeister János Starker, an dem Werk gearbeitet und sich mit dem musikhistorischen Hintergrund auseinandergesetzt.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Sonatina für Violoncello und Klavier op. 4
Sonate für Violoncello solo op. 8
- 2 1. Allegro maestoso ma appassionato
- 3 2. Adagio con gran espressione
- 4 3. Allegro motlo vivace
Duo für Violoncello und Violine op. 7
- 5 1. Allegro serioso, non troppo
- 6 2. Adagio
- 7 3. Maestoso e largemente, ma non troppo lento