Mieczyslaw Weinberg: Symphonien Nr.2 & 21 "Kaddish" (2 CDs)

Mieczyslaw Weinberg: Symphonien Nr.2 & 21 "Kaddish"

Mieczyslaw Weinberg (1919-1996)

Symphonien Nr.2 & 21 "Kaddish"

Gidon Kremer, City of Birmingham Symphony Orchestra, Kremerata Baltica, Mirga Grazinyte-Tyla

2 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Mieczyslaw Weinberg (1919-1996): Symphonien Nr.2 & 21 "Kaddish", 2 CDs

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Künstler: Gidon Kremer, City of Birmingham Symphony Orchestra, Kremerata Baltica, Mirga Grazinyte-Tyla
Label: DGG, DDD, 2018
Bestellnummer: 9005569
Erscheinungstermin: 3.5.2019

Die gefeierte litauische Dirigentin beginnt ihre Diskografie beim gelben Label mit Gidon Kremer, dem City of Birmingham Symphony Orchestra und Kremerata Baltica.

Dieses erste Album enthält Mieczysaw Weinberg's 21. Sinfonie, die den Opfern des Warschauer Ghettos gewidmet ist. Grazinyte-Tyla bezeichnet Weinberg als einen der wichtigsten Komponisten des letzten Jahrhunderts.

Rezensionen

»Das Ergebnis fasziniert und erschüttert gleichermaßen.« (Fono Forum, Juli 2019)

Tracklisting
Details
Mitwirkende

Disk 1 von 2 (CD)

Symphony No. 2 for String Orchestra, Op. 30

1 1. Allegro moderato (Symphony No. 2 for String Orchestra, Op. 30)
2 2. Adagio (Symphony No. 2 for String Orchestra, Op. 30)
3 3. Allegretto (Symphony No. 2 for String Orchestra, Op. 30)

Disk 2 von 2 (CD)

Symphony No. 21, Op. 152 "Kaddish"

1 1. Largo (Symphony No. 21, Op. 152 "Kaddish")
2 2. Allegro molto (Symphony No. 21, Op. 152 "Kaddish")
3 3. Largo (Symphony No. 21, Op. 152 "Kaddish")
4 4. Presto (Symphony No. 21, Op. 152 "Kaddish")
5 5. Andantino (Symphony No. 21, Op. 152 "Kaddish")
6 6. Lento (Symphony No. 21, Op. 152 "Kaddish")

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Bewertungen und Rezensionen

4,1 von 5

Klang:

2.5 von 5

Künstlerische Qualität:

2.5 von 5

Repertoirewert:

3 von 5

Booklet:

2 von 5

Gesamteindruck:

2.5 von 5

1 von 2 (50%) würden dieses Produkt empfehlen.

Bewertungsübersicht (22 Bewertungen)

5 Sterne		15
4 Sterne		2
3 Sterne
2 Sterne		3
1 Stern		2

4 von 5
Anonym
29. Mai 2019

Klang:

4 von 5

Künstlerische Qualität:

4 von 5

Repertoirewert:

5 von 5

Booklet:

3 von 5

Gesamteindruck:

4 von 5

Gute Ergänzung zur Weinberg-Diskografie
Es ist typisch für den heutigen Markt: Erst entdecken Firmen wie Chandos, Neos, Naxos und Toccata in Mieczyslaw Weinberg einen wirklich bedeutenden Komponisten, der in nichts, aber auch gar nichts beispielsweise Schostakowitsch nachsteht, und als sich dann herausstellt, dass es für diese großartige Musik auch einen Markt gibt, kommt schnell ein großes Label wie die Deutsche Grammophon daher und inszeniert sich als Retter der kulturellen Vielfalt. Das ist zweifellos ärgerlich. So lange es dann aber in solche ausgezeichneten Einspielungen mündet, kann man das durchaus verschmerzen. Es ist sehr erfreulich, nun eine Vergleichseinspielung zu der Pioniertat, der Weltersteinspielung der 21. Sinfonie Weinbergs beim Label Toccata zu haben. Im Vergleich zum Sibirischen Sinfonieorchester unter Vasiliev bei Toccata, die damals wirklich ihr Bestes gegeben hatten und eine wirklich gute Erstaufnahme vorzuweisen hatten, ist das City of Birmingham Orchestra unter der sensiblen Leitung Mirga Grazinytes einfach um gleich einige Klassen besser.
Die Sinfonie Nr. 2 mit der Kremerata Baltica leidet ein wenig (wie schon vorherige Weinberg-Einspielungen dieses Orchesters) unter einer etwas manieristischen Auslegung der Musik.
Grundsätzlich liegt hier aber ein sehr willkommenes Album vor, das einen der unzweifelhaft bedeutendsten Sinfoniker des 20. Jahrhunderts in sehr geschmackvollen Aufnahmen vorstellt, die auch ideal als Einstieg in die Klangwelt Mieczyslaw Weinbergs dienen können. Unter vielen belanglosen Routine-Platten, die die Deutsche Grammophon heutzutage in die Welt entlässt, ist hier wirklich ein Repertoire- und Interpretations-Edelstein, der sich hören lassen kann. Empfehlung!
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1 von 5
Anonym
20. Mai 2019

Klang:

1 von 5

Künstlerische Qualität:

1 von 5

Repertoirewert:

1 von 5

Booklet:

1 von 5

Gesamteindruck:

1 von 5

Schade!
Eine tolle Dirigentin! Aber warum um Himmels Willen diese Werke? Was hat das mit Kunst und Musik zu tun? Ich verstehe die Veröffentlichungspolitik der DGG nicht. Seit dem Tod des Duos Karajan/Bernstein in den 80ziger und 90ziger Jahren lässt das Niveau der Aufnahmen, respektive der Veröffentlichungen der DGG immer mehr nach! Leider! Wie wäre eine Aufnahme der Bruckner Symphonien mit dem BPO unter Thielemann?????
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Kommentare (1) » Bewertung kommentieren
Es ist Musik 18. November 2019
Weinberg wird immer mehr einer der wichtigsten Komponisten des 20 Jh. werden. Mit seinen 22 Sinfonien hat er ein vielfältiges Werk geschaffen, das auf seine Entdeckung wartet. Sein Leben wie sein Werk sind von Holocaust und Stalinismus geprägt, wobei der II.Weltkrieg für ihn bestimmend war. Dies spiegelt sich in seine 14./ 17.-19. und in seiner 21. Sinfonie wieder. Eine enge persönliche uns musikalische Beziehung zu Schostakowitsch prägt auch sein Schaffen. Es ist schon erstaunlich wie viele Deutsche, die 23 bis 27 Millionen Toten sowjetischer Menschen verdrängen, und das Kriegstraumata der vielen Unionsvölker und auch polnischem Volk jener Genration das sich in den musikalischen Werken von Schostakowitsch, Popov, Mjaskowskie, Mossolow, Prokofjew, Knipper, Eshpai, Ivanov, Skulte, Penderecki, Lutoslawski, Weinberg uva. Künstlern widerspiegelt. Diese in Deutschland wenig bekannte Komponisten sind von einigen Label entdeckt wurden die längst das
Potential der neuen Musik erkannt haben. Aber nicht nur Osteuropa hat dort viel neues zu bieten.
Wenn sie ein Freund von Bruckner sind, der mir natürlich auch sehr vertraut ist. Nicht nur Bernstein, Karajan sind hervorragende Interpreten, sonder Abbado, Maazel, Janson, He
Haitink, Bosch, Wand, Jochum, Masur, Tintner und ganz neu Andris Nelsons hat beim gleichen Label Bruckner eingespielt.
Wenn sie Bruckner lieben, möchte ich sie auf ein paar Komponisten aufmerksam machen, die Österreich und in der Schweiz tätig waren. Hans Huber und Fritz Brun oder Felix Weingarten und Franz Schmidt. Vielleicht sprechen diese Komponisten der Romantik und Spätromantik an.

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