Auner Quartett - Versinkende Sonne
Auner Quartett - Versinkende Sonne
Mit Werken von:
Alexander von Zemlinsky (1871-1942), Egon Wellesz (1885-1974), Anton Webern (1883-1945), Fritz Kreisler (1875-1962)
Mitwirkende:
Auner Quartett
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Alexander Zemlinsky: Streichquartett A-Dur op. 4
+Egon Wellesz: Streichquartett Nr. 5 op. 60
+Anton Webern: Langsamer Satz für Streichquartett
+Fritz Kreisler: Syncopation
- Künstler: Auner Quartett
- Label: Gramola, DDD, 2019
- Bestellnummer: 10699390
- Erscheinungstermin: 15.10.2021
Versinkende Sonne – Das Ende der Wiener Spätromantik
Unter dem von Stefan Zweig in seinem Abschiedsbrief im Exil hinterlassenen Motto »Mögen sie die Morgenröte noch sehen nach der langen Nacht!« erklingen in dieser Aufnahme mit dem Auner-Quartett Streichquartette von Alexander Zemlinsky (Opus 4 aus dem Jahr 1896), Egon Wellesz (sein 5. Streichquartett aus dem Jahr 1943 mit dem auf die verlorene Zeit bezogenen Untertitel »In memoriam«), Anton Webern (dessen »Langsamer Satz« aus dem Jahr 1905), die sich alle auf die Wiener Zeit der Jahrhundertwende beziehen. Wie eine Zugabe erklingt dann noch Fritz Kreislers in den 1920er Jahren entstandene »Syncopation« und knüpft damit den Bogen zu den USA, in denen Kreisler enorme Beliebtheit genoss und deren musikalische Stilelemente ihrerseits die Tanzsäle Mitteleuropas erobert hatten, ehe sie wie auch die Musik Zemlinskys, Wellesz, Weberns und Kreislers selbst in Deutschland und dem daran angeschlossenen Österreich während einiger der dunkelsten Jahre des 20. Jahrhunderts verboten waren.
Unter dem von Stefan Zweig in seinem Abschiedsbrief im Exil hinterlassenen Motto »Mögen sie die Morgenröte noch sehen nach der langen Nacht!« erklingen in dieser Aufnahme mit dem Auner-Quartett Streichquartette von Alexander Zemlinsky (Opus 4 aus dem Jahr 1896), Egon Wellesz (sein 5. Streichquartett aus dem Jahr 1943 mit dem auf die verlorene Zeit bezogenen Untertitel »In memoriam«), Anton Webern (dessen »Langsamer Satz« aus dem Jahr 1905), die sich alle auf die Wiener Zeit der Jahrhundertwende beziehen. Wie eine Zugabe erklingt dann noch Fritz Kreislers in den 1920er Jahren entstandene »Syncopation« und knüpft damit den Bogen zu den USA, in denen Kreisler enorme Beliebtheit genoss und deren musikalische Stilelemente ihrerseits die Tanzsäle Mitteleuropas erobert hatten, ehe sie wie auch die Musik Zemlinskys, Wellesz, Weberns und Kreislers selbst in Deutschland und dem daran angeschlossenen Österreich während einiger der dunkelsten Jahre des 20. Jahrhunderts verboten waren.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Streichquartett Nr. 1 A-Dur op. 4
- 1 Alexander von Zemlinsky: 1. Allegro con fuoco
- 2 Alexander von Zemlinsky: 2. Allegretto
- 3 Alexander von Zemlinsky: 3. Breit und kräftig
- 4 Alexander von Zemlinsky: 4. Vivace e con fuoco
Streichquartett Nr. 5 op. 60
- 5 Egon Wellesz: 1. Maestoso
- 6 Egon Wellesz: 2. Allegretto comodo
- 7 Egon Wellesz: 3. In memoriam - Lento
- 8 Anton Webern: Langsamer Satz (für Streichquartett)
- 9 Fritz Kreisler: Syncopation
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