Severin von Eckardstein - Vers La Flamme
Severin von Eckardstein - Vers La Flamme
Mit Werken von:
Alexander Scriabin (1872-1915)
, Richard Strauss (1864-1949)
, Olivier Messiaen (1908-1992)
, Severin von Eckardstein (geb. 1978)
, Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Mitwirkende:
Severin von Eckardstein
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 32
+Alexander Scriabin: Vers La Flamme
+Richard Strauss: Tod und Verklärung op. 24
+Olivier Messiaen: Regard de l'Eglise d'amour aus "Vingt regards sur l'Enfant-Jesus"
+Severin von Eckardstein: Improvisation
- Künstler: Severin von Eckardstein (Klavier)
- Label: CAvi, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11574582
- Erscheinungstermin: 6.10.2023
»Der Ausgangspunkt war Beethovens Sonate op. 111, aber dieses kleine Stück von Skrjabin steht exemplarisch für eine Idee, und der Titel eignet sich ideal für die ganze CD. Die Idee ist eine Reise vom Irdischen zum Licht, es geht um die Frage, wie Leben und Tod miteinander in Verbindung stehen. Nun kann man sagen, es sei generell eine Funktion der Musik, dass sie einen in eine neue Bewusstseinsebene katapultiert.
Aber ich denke, die vier Werke auf dieser CD tun das in besonderer Weise, sie strahlen eine ungeheure Kraft aus. Sie spiegeln unterschiedliche persönliche Welten, sind zu verschiedenen Zeiten entstanden und entspringen verschiedenen Gattungen und Klangideen, trotzdem haben sie alle eine ähnliche Funktion. Bei Strauss geht es um einen todkranken Menschen, der leidet, doch am Ende seines Lebens zu neuen Sphären aufsteigt und Erlösung findet.
Bei Beethoven geht es auch zunächst um etwas Bedrohliches, Irdisches, aber er betrachtet das eher philosophisch. Beethoven gibt nicht direkt viel von sich preis, alles unterliegt einer strengen, architektonischen Form, und deshalb wirkt seine Musik wie in Stein gemeißelt. Aber in seiner letzten Klaviersonate überschreitet er eine Grenze, man spürt die zerklüftete Welt, die er erahnt, hier hat er die Form schließlich so sehr erweitert, dass er zu neuen Sphären aufsteigen kann. (Auszug aus dem Booklet Interview mit S. Von Eckardstein)
Aber ich denke, die vier Werke auf dieser CD tun das in besonderer Weise, sie strahlen eine ungeheure Kraft aus. Sie spiegeln unterschiedliche persönliche Welten, sind zu verschiedenen Zeiten entstanden und entspringen verschiedenen Gattungen und Klangideen, trotzdem haben sie alle eine ähnliche Funktion. Bei Strauss geht es um einen todkranken Menschen, der leidet, doch am Ende seines Lebens zu neuen Sphären aufsteigt und Erlösung findet.
Bei Beethoven geht es auch zunächst um etwas Bedrohliches, Irdisches, aber er betrachtet das eher philosophisch. Beethoven gibt nicht direkt viel von sich preis, alles unterliegt einer strengen, architektonischen Form, und deshalb wirkt seine Musik wie in Stein gemeißelt. Aber in seiner letzten Klaviersonate überschreitet er eine Grenze, man spürt die zerklüftete Welt, die er erahnt, hier hat er die Form schließlich so sehr erweitert, dass er zu neuen Sphären aufsteigen kann. (Auszug aus dem Booklet Interview mit S. Von Eckardstein)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Vers la flamme - poeme pour piano op. 72 05:54
- 2 Tod und verklarung op. 24 (arr. by von eckardstein) 24:51
- 3 No.20 regard de l'eglise d'amour (from vingt regards..)14:25
- 4 Improvisation (2021) 03:26
- 5 Piano sonata no. 32 in c minor op. 111 i. maestoso 09:27
- 6 Piano sonata no. 32 in c minor op. 111 ii. arietta 18:02
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