Arkadij Winokurow & Elisabeth Eschwe - Appassionato (CD)

With works by: Clara Schumann (1819-1896) , Edvard Grieg (1843-1907) , Josef Suk (1874-1935) , Pablo de Sarasate (1844-1908) , Edward Elgar (1857-1934) , Jenö Takacs (1902-2005) , Karol Szymanowski (1882-1937) , Serge Prokofieff (1891-1953) , Fritz Kreisler (1875-1962) , Maurice Ravel (1875-1937)

Contributors: Ardadij Winokurow, Elisabeth Eschwe, Myroslaw Skoryk

CD

CD (Compact Disc)

Conventional CD, playable with all CD players and computer drives, but also with most SACD or multiplayers.

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Clara Schumann: Romanze op. 22 Nr. 3
+Grieg: Allegretto espressivo alla Romanza
+Suk: Song of Love op. 7 Nr. 1
+Sarasate: Romanza Andaluza op. 22 Nr. 1
+Elgar: Salut d'amour op. 12
+Takacs: Rhapsodie op. 49 "Ungarische Weisen"
+Szymanowski: La fonaine d'Arethuse op. 20 Nr. 1
+Prokofieff: Andantino
+Skoryk: Melody
+Kreisler: Liebesleid; Schön Rosmarin
+Ravel: Blues

Artists:: Ardadij Winokurow, Elisabeth Eschwe
Label:: Gramola
Year of recording ca.:: 2015
UPC/EAN:: 9003643990852
Release date:: 30.10.2015

Der gebürtige Ukrainer Arkadij Winokurow, Violine und die Pianistin Elisabeth Eschwé, seit vielen Jahren ein eingespieltes Duo, verführen mit dem neuen Album Appassionato in eine »amouröse Zeitreise durch die Jahrhunderte« und präsentieren Melodien und Stücke, die sich mit Liebe und Leidenschaft auseinandersetzen. Ihr Streifzug führt quer durch Europa mit Romanzen und Ständchen von Clara Schumann, Edvard Grieg, Pablo de Sarasate, Edward Elgar, Karol Szymanowski, Fritz Kreisler und Maurice Ravel.

Neben unbeschwerter Liebe und Zuneigung spielt natürlich auch unglückliche Liebe, Verzweiflung und Trauer eine Rolle im Leben des Menschen, wie auf vorliegender Einspielung durch Werke von Sergej Prokofieff, Josef Suk, Jeno Takács oder Myroslav Skoryk erfahrbar wird. Elisabeth Eschwé entstammt einer österreichisch-ungarischen Familie von Musikern und Klavierfabrikanten. Sie studierte Klavier am Konservatorium der Stadt Wien bei Prof. Margaretha Heeger und absolvierte ein Dolmetsch- und Philosophiestudium.

Seither ist sie in einer vielseitigen Karriere international tätig. In den 90er Jahren bildete sie ein professionelles Klavierduo mit Thomas Kreuzberger und seit 1997 mit ihrem Bruder, dem Dirigenten Alfred Eschwé. Seit 1999 vereinigt sie ihre Talente in szenischen Klavierabenden und literarischen Konzerten. Internationalen Erfolg hatte sie mit Soloabenden über Clara und Robert Schumann und Johannes Brahms. Mit Duopartnern schuf sie Programme über Wien zwischen den Kriegen, über Kaiser Franz Josef und die Musik seiner Völker, und machte Seitensprünge in das Kabarett. Elisabeth Eschwé spielte in fast allen europäischen Ländern, den USA, Kanada und Australien. Es entstanden CDs mit ihren Soloprogrammen sowie Rundfunk- und TV-Aufnahmen.

Arkadij Winokurow wurde in Kiew, Ukraine, geboren und absolvierte die Spezialmusikschule »N. Lysenko« sowie die Tschaikowsky-Musikhochschule. Bereits 1971 spielte er als Solist in der Kiewer Staatsphilharmonie; aus dieser Zeit gibt es zahlreiche Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen. Ein Jahr später erhielt er die Professur an der Tschaikowsky-Musikhochschule. Er war Preisträger von internationalen Wettbewerben, beim Prager Frühling - betreut von David Oistrach - und beim Long-Thibaud-Wettbewerb, Paris, mit Leonid Kogan als Mentor. 1980 wurde er Gastprofessor am Tampere Konservatorium in Finnland und 1987 Leiter und Dirigent des Kiewer Kammerorchesters. 1992 übersiedelte er mit seiner Familie nach Österreich. Hier wurde er als Pädagoge (Bruckner Universität Linz und mit einer Talente-Klasse in Wien) international bekannt; er gibt Meisterkurse in Österreich, Tschechien, Montenegro, Ungarn, Japan, den USA und Russland.

Seine Konzerttätigkeit setzte er als Primgeiger des Arte Viva Quartetts fort, und er spielt regelmäßig mit einem Ensemble der Wiener Philharmoniker in ganz Europa sowie in Japan und China. Verschiedene österreichische Komponisten widmeten ihm Werke, (z. B. Gunter Waldek, Rudolf Jungwirth, Erland Maria Freudenthaler, Erik Freitag). Mit Elisabeth Eschwé konzertiert er regelmäßig seit mehr als zehn Jahren.