Christoph Croise - The Russian Album (CD)

Mit Werken von: Sergej Rachmaninoff (1873-1943) , Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) , Rodion Schtschedrin (1932-2025) , Thomas Demenga (geb. 1954)

Mitwirkende: Christoph Croise, Alexander Panfilov

CD

CD (Compact Disc)

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Rachmaninoff: Sonate für Cello & Klavier op. 19
+Schostakowitsch: Sonate für Cello & Klavier op. 40
+Schtschedrin / Croise: In the Style of Albeniz
+Prokofieff / Croise: Marsch aus "Die Liebe zu den drei Orangen"
+Demenga: New York Honk

Künstler:: Christoph Croise (Cello), Alexander Panfilov (Klavier)
Label:: Avie
Aufnahmejahr ca.:: 2017
Artikelnummer:: 9504585
UPC/EAN:: 0822252241020
Erscheinungstermin:: 15.11.2019

Im Frühjahr 2019 gelang Christoph Croisé mit seiner von der Kritik gefeierten Aufnahme von Haydns Cellokonzerten (AV 2402) der Durchbruch. Mit »Das Russische Album« widmet er sich zwei herausragenden Meisterwerken des 20. Jahrhunderts: Sergej Rachmaninows früher, ausdrucksstarker und emotionaler Sonate für Cello und Klavier op. 19 und Dmitri Schostakowitschs d-Moll-Sonate für Cello und Klavier op. 40.

Das Finale des letztgenannten Werks zeichnete sich durch den für den Komponisten typischen karikaturhaften und ironischen Stil aus, der sich für das stalinistische Regime als zu provokant erwies.

Croisé bietet außerdem zwei »Zugaben« – seine eigenen Transkriptionen des Marsches aus Sergei Prokofieffs treibender Oper »Die Liebe zu den drei Orangen« und Rodion Shchedrins extravagantes »Im Stil von Albéniz« – sowie einen Bonustrack seines Landsmannes, des Schweizer Cellisten und Komponisten Thomas Demenga, »New York Honk«, eine humorvolle Hommage an die kakophonischen Verkehrsgeräusche des Big Apple.

Rezensionen

»Mit Alexander Panfilov hat der Cellist Christoph Croisé einen Pianisten, der ihm in gefühlvoller, gewissenhafter Selbstbesinnung in nichts nachsteht, aber auch die großen Ausbrüche lenkt und sich dann einer düsteren Gedankenwelt zuwendet. Sie sind in perfekter Balance… Rachmaninow gleicht eher einem ›Küchenei‹… Der Klang ist voll und lebendig, obwohl der Pianist den Cellisten in Rachmaninows zweitem Satz kurzzeitig übertönt… Die ausgelassenen Späße [in den kürzeren Stücken] sind köstlich.« ★★★★ BBC Music Magazine