Sergej Rachmaninoff: Liturgie des Hl.Joh.Chrysostomus op.31 (Super Audio CD)

Sergej Rachmaninoff (1873-1943)

Liturgie des Hl.Joh.Chrysostomus op.31

Estonian Philharmonic Chamber Choir, Kaspars Putnins

Super Audio CD

SACD (Super Audio CD)

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Sergej Rachmaninoff (1873-1943): Liturgie des Hl.Joh.Chrysostomus op.31, Super Audio CD

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Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)

Künstler: Estonian Philharmonic Chamber Choir, Kaspars Putnins
Label: BIS, DDD, 2021
Bestellnummer: 10844589
Erscheinungstermin: 2.2.2022

Die Musik der russisch-orthodoxen Kirche gehörte zum essentiellen musikalischen Hintergrund Rachmaninows. Als Kind war er tief bewegt vom Klang der Kathedralchöre in St. Petersburg, und Paraphrasen litirgischen Gesangs durchziehen denn auch seine Musik. Seine Vespern wurden schnell als Kulminationspunkte russischer liturgischer Musik betrachtet. Leider überschattet ihr Ruhm etwas die großartige Liturgie des heiligen Johannes Chrysostomus, seine frühe großformatige geistliche Schöpfung. Sie umfasst Gebete, Psalmen und Hymnen zu Ehren des Erzbischofs von Konstantinopel und Kirchenvater des 4. Jahrhunderts. Rachmaninow bediente sich bei der Konzeption nicht der bereits bestehenden Gesänge, wie er das später bei den Vespern tat, sondern er schuf in Anlehnung an ihren Stil und Geist eine neue Musik. Hier vorgetragen von einem der besten Chöre der Welt nach Meinung des BBC Music Magazine 2020.

Rezensionen

»Die Neueinspielung des Estnischen Philharmonischen Kammerchors unter Kaspars Putnins besticht durch Klangfülle bei gleichzeitiger Klarheit. Die Nikolai-Kirche in Tallinn, in der das Werk aufgenommen wurde, verfügt über eine zwar hallige, aber dennoch trennscharfe Akustik. Putnins weckt das Interesse an der Komposition, ohne den liturgischen Gehalt zu vernachlässigen.« (Fono Forum, Juni 2022)

»... eine konzentrierte Deutung voller Klangschönheit und klug dosiertem Sentiment: Es wird keine grobe Überwältigung vermeintlich geistlicher Ambition entfaltet, nichts wird in der Tiefe künstlich geschwärzt oder in der Höhe unnötig zum Klirren gebracht. Rachmaninow ganz bei sich, mit dem Estnischen Philharmonischen Kammerchor als fabelhaftem Instrument seiner Musik.« (klassik.com)