Carol Robinson: The Weather Pieces (CD)

Carol Robinson (geb. 1956)

A Cycle of solos with electronics inspired by meterological models

Charlotte Testu, Serge Teyssot-Gay, Carl Faia, Charles Bascou

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Les si doux redoux für Bassetthorn & Elektronik; Black on Green für Kontrabass & Elektronik; Nacarat für elektrische Gitarre & Elektronik

Künstler:: Carol Robinson, Charlotte Testu, Serge Teyssot-Gay, Carl Faia, Charles Bascou
Label:: Mode
Aufnahmejahr ca.:: 2023
Artikelnummer:: 11505503
UPC/EAN:: 0764593033325
Erscheinungstermin:: 24.4.2024

Bei den Weather Pieces handelt es sich um Reflexionen über die Wahrnehmung meteorologischer Phänomene. Der Zuhörer taucht in eine hybride Klangwelt ein, während die Grenze zwischen dem Live-Interpreten und den computergenerierten Vorschlägen verschwimmt.

Der Musiker folgt einer Partitur, die Raum für Interaktion mit den sich ständig ändernden Vorschlägen des Computers lässt. Die Werke nutzen auch die Stimme der Interpreten und nutzen gesprochene Texte, um innere Gedanken und Gefühle zu vermitteln. Les si doux redoux für Bassetthorn entstand aus einem idiomatischen französischen Ausdruck.

Manchmal gibt es in den strengsten Wintern Momente plötzlicher Wärme, seltsam milde Tage, die auf Französisch »Redoux« genannt werden. Les si doux redoux erkundet diskrete Veränderungen im akustischen Feld und wechselt zwischen eisigen hohen Tönen und tieferen, zarteren Klängen. Black on Green erforscht die Kraft der Elemente, die uns fasziniert und manchmal einen Abdruck verinnerlichten Terrors hinterlässt.

Es entstand aus den Erinnerungen der Komponistin an ihre Kindheit in South Dakota, wo der Himmel manchmal grün wurde. Vor diesem trüben Hintergrund zogen kleine schwarze Wolken vorbei. Dieser bedrohliche Himmel wurde zum Schauplatz für Tornados und Superzellenstürme, da alle Arten von Energie in einer gewaltigen Wirbelbewegung zusammenzukommen schienen. Robinson wurde inspiriert, Nacarat, ein langes virtuoses Stück, für den Gitarristen Serge Teyssot-Gay zu schreiben, nachdem sie viele Jahre mit ihm konzertiert hatte.

Als Rockmusiker, der schon immer seine eigene Musik gemacht hatte, hatte er diese Arbeitsweise, jemand anderen für sich schreiben zu lassen, noch nie erlebt. Diesmal stellte sich Robinson einen fantastischen Hurrikan voller Farben vor. Der Gitarrist bewegt sich durch eine gewaltige Klangmasse, erreicht nach und nach die absolute Ruhe des Auges, bevor er in einen immer turbulenteren Strudel hineingezogen wird.