Requien des tschechischen Barock (Exklusiv-Set für jpc)
Requien des tschechischen Barock (Exklusiv-Set für jpc)
Mit Werken von:
Franz Xaver Richter (1709-1789), Jan Dismas Zelenka (1679-1745), Jan Zach (1699-1773)
Mitwirkende:
Lenka Cafourkova, Marketa Cukrova, Romain Champion, Jiri Miroslav Prochazka, Magdalena Kozena, Czech Ensemble Baroque Choir, Czech Ensemble Baroque Orchestra, Musica Florea, Ensemble Baroque 1994, Roman Valek, Marek Stryncl
3
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Richter: Messa de Requiem a 16 voci; De profundis a 12 voci; Sinfonia con fuga g-moll
+Zach: Requiem solemne c-moll; Vesperae de Beata Vergine D-Dur
+Zelenka: Requiem d-moll ZWV 48; Miserere c-moll ZWV 57
- Künstler: Lenka Cafourkova Duricova, Marketa Cukrova, Romain Champion, Jiri Miroslav Prochazka, Magdalena Kozena, Czech Ensemble Baroque Choir, Czech Ensemble Baroque Orchestra, Musica Florea, Ensemble Baroque 1994, Roman Valek, Marek Stryncl
- Label: Supraphon, DDD, 1994-2015
- Bestellnummer: 10461469
- Erscheinungstermin: 16.4.2021
- Gesamtverkaufsrang: 6352
- Verkaufsrang in CDs: 2772
Nach 21 Jahren als Mitglied der berühmten Mannheimer Hofkapelle wechselte Franz Xaver Richter (1709-1789) 1769 als Kapellmeister an das Straßburger Münster. Hier gehörte die Komposition geistlicher Musik zu seinen Hauptaufgaben. Doch gerade sein geistliches Schaffen ist diskographisch nach wie vor leider nur wenig erschlossen. Sein hier erstmals auf historischen Instrumenten eingespieltes Requiem sowie die Psalm-Vertonung De profundis gehören zu seinen besten geistlichen Kompositionen. Das Requiem soll Richter übrigens angeblich für sich selbst geschrieben haben.
Wie viele böhmische Musiker verließ auch Jan Zach (1713-1773) seine Heimat und gelangte 1747 nach Kurmainz, wo er als Hofkapellmeister für den Erzbischof Johann Friedrich Karl von Ostein tätig war. Von offenbar exzentrischem und schwierigem Charakter war Zach ab 1756 ohne feste Anstellung, konnte jedoch mit Konzerten, Unterricht sowie dem Verkauf seiner Musik ein finanziell unabhängiges Leben genießen. Musica Florea und das Collegium Floreum interpretieren unter der Leitung von Marek Štryncl sein wohl bekanntestes Werk, das Requiem solemne in c-Moll, das bis ins 20. Jahrhundert hinein zum festen Bestandteil im Repertoire Prager Kirchenchöre gehörte.
Wie viele böhmische Musiker verließ auch Jan Zach (1713-1773) seine Heimat und gelangte 1747 nach Kurmainz, wo er als Hofkapellmeister für den Erzbischof Johann Friedrich Karl von Ostein tätig war. Von offenbar exzentrischem und schwierigem Charakter war Zach ab 1756 ohne feste Anstellung, konnte jedoch mit Konzerten, Unterricht sowie dem Verkauf seiner Musik ein finanziell unabhängiges Leben genießen. Musica Florea und das Collegium Floreum interpretieren unter der Leitung von Marek Štryncl sein wohl bekanntestes Werk, das Requiem solemne in c-Moll, das bis ins 20. Jahrhundert hinein zum festen Bestandteil im Repertoire Prager Kirchenchöre gehörte.