Maria Lettberg - Poeme de L'Extase auf CD
Maria Lettberg - Poeme de L'Extase
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Alexander Scriabin: Le Poeme de l'Extase
+Franz Liszt: La lugubre gondola Nr. 2
+Harald Banter: Werden und Vergehen
+Manfred Kelkel: Tombeau de Scriabine
+Olivier Messiaen: Regard du Pere & Regard de l'Eglise d'amour aus Vingt Regards sur l'enfant-Jesus
- Künstler:
- Maria Lettberg (Klavier)
- Label:
- Es-Dur
- Aufnahmejahr ca.:
- 2014
- UPC/EAN:
- 4015372820589
- Erscheinungstermin:
- 10.4.2015
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Zum 100. Todestag von Alexander Skrjabin
…präsentiert Maria Lettberg eine ganz persönliche Hommage.
Im Zentrum steht Skrjabins 1908 vollendetes Orchesterwerk
Poème de l’extase, Op. 54. Ein Werk, das für Maria
Lettberg das gesamte Schaffen von Skrjabin repräsentiert.
Die Dichtung, um die es in Poème de l’extase geht, handelt
von einem Geist, der sich zu neuen Sphären aufschwingt.
Maria Lettberg sieht die Idee der Ekstase in Skrjabins Werk
als Sehnsucht und – in einem theosophischen Sinn – als das
Universum und die Schöpfung als erotischen Akt. In der
ausgezeichneten und pianistisch äußerst anspruchs vollen
Bearbeitung für Klavier von Sergej Pawtschinky wirkt das
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Gerahmt wird das Werk bewusst nicht Komponisten aus
Skrjabins Umfeld. Olivier Messiaen war kein Skrjabinist,
die ästhetischen Verbindungen sind aber deutlich zu erkennen:
Synästhesie, Neigung zu Orientalismus und Pantheismus, Schöpfung einer neuen Weltvision – die Welt der
Ekstase. Die Auswahl des ersten (Blick des Vaters) und letzten
Stückes (Blick auf die Kirche der Liebe) aus dem großen
Klavierzyklus von 1944 »Zwanzig Blicke auf das Jesuskind«
führt in die Welt der religiösen der Rauschzustände. Auch
bei Franz Liszts Trauergondel Nr. 2 – als Trauermusik nach
Richard Wagners Tod komponiert – kann man diese Exstase
und eine enge Verbindung zu Skrjabinscher Musik hören.
Manfred Kelkels Tombeau de Scriabine, Op. 22 wurde 1972 zum 100. Geburtstages von Skrjabin von Radio France in Auftrag gegeben. Harald Banter greift in seinem Maria Lettberg gewidmeten Werk Naître et disparaître von 2008 auf Skrjabins Idee vom Schöpfungsakt im Kosmos zurück. Banter versucht nicht, in Skrjabins Stil zu schreiben, sondern er adaptiert dessen Idee für seine eigene Vision. Und genau darum geht es Maria Lettberg: Die Musik von heute hat dem Visionär Skrjabin viel zu verdanken.
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Alexander Scriabin: Sinfonie Nr. 4 op. 54 "Le poème de l'extase" (bearb. für Klavier von Sergej Pawtschinsky)
Trauergondeln (La lugubre gondola) Nr. 1-2 S 200 (Auszug)
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2 Nr. 2 La lugubre gondola
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3 Harald Banter: Naître et dispaître (Werden und Vergehen)
Tombeau de Scriabine op. 22
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4 Nr. 1 Prélude
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5 Nr. 2 Transsmutations
Vingt Regards sur I'Enfant-Jésus (20 Betrachtungen über das Jesuskind) (Auszug)
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6 Nr. 1Regard du Père
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7 Nr. 20 Regard de l'Église d'amour
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