La Tempete - Hypnos on CD
La Tempete - Hypnos
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Pierre de Manchicourt: Missa da Requiem (Introit)
+Heinrich Isaac: Quis dabit capiti meo aquam
+Olivier Greif: Requiem op. 358 (Requiem)
+Ludwig Senfl: Missa paschalis (Kyrie)
+Giacinto Scelsi: Requiem
+Marcel Peres: Missa ex Tempore (Gloria)
+Pedro de Escobar: Missa pro Defunctis (Sanctus & Benedictus)
+Marbrianus de Orto: Guimel aus Lamentationes Hieremiae Prophetae
+Antoine de Fevin: Missa pro fidelibus Defunctis (Agnus Dei)
+Juan de Anchieta: Libera me, Domine, libera me, Domine
+John Tavener: Song for Athene
+Anonymus (Chant Vieux-Romain de l'Eglise de Rome / 11. Jahrhundert): Kyrie in natale Domini
+Anonymus (Chant Ambrosien de l'Eglise de Milan / 12. Jahrhundert): Dixit Dominus
- Artists:
- La Tempete, Simon-Pierre Bestion
- Label:
- Alpha
- Year of recording ca.:
- 2021
- UPC/EAN:
- 3760014197864
- Release date:
- 7.1.2022
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Mit seinem Album Hypnos wollte Simon-Pierre Bestion, der Leiter des Vokalensembles La Tempête, eine Art Requiem schaffen. Dabei nutzte er alle Freiheiten und stellte ein ebenso fesselndes wie bewegendes Programm zusammen ohne Grenzen zwischen Repertoire, musikalischen Stilen, Epochen und Konfessionen, sondern nur aufgrund ihres fesselnden musikalischen Materials und ihres meditativen Aspekts.
Reviews
"Hypnos ist der Gott des Schlafs. Er wird in der mythologischen Götterwelt mit der Nacht, dem Tod und allem Rätselhaften in Verbindung gebracht. Dirigent Simon-Pierre Bestion erklärt das Programm des Albums im Booklet-Text so: „Die größtenteils sakralen Musikstücke, die ich ausgewählt habe, sind alle auf jenes Imaginäre ausgerichtet, das von der griechischen Mythologie, aber auch von jenem christlichen Geist geprägt ist, der den Kulturen der Vergangenheit so viel entlehnt hat. Vermittels des Klangs (…) lädt diese Musik zu einer Reise der Sinne und der Emotionen ein.“ Was hören wir? Werke aus dem Mittelalter (Heinrich Isaac, Marbrianus de Orto, Antoine de Févin u.a.), der Renaissance (Pierre de Manchicourt, Ludwig Senfl u.a.) und aus dem 20. Jahrhundert (Olivier Greif, Giacinto Scelsi, Marcel Pérès, John Tavener), wobei – und das ist in gewisser Weise der „Witz“ des Albums – die Grenzen der Epochen und Klangsprachen fließend ineinander übergehen. Das ist auf der einen Seite sehr spannend zu erleben und auch toll gemacht, auf der anderen Seite „in the long run“ aber auch ein wenig ermüdend – womit wir wieder bei Hypnos wären. Interpretation, Instrumentation und überhaupt das ganze Konzept des Albums sind darauf ausgelegt, sich als Hörer von den gut 76 Spielminuten in Trance, tatsächlich in Hypnose, versetzen zu lassen. Das funktioniert erstaunlich gut, zumal die Musik (oder ist es eher die Art der Darbietung?) auf alle „harten Schnitte“ und Kontraste verzichtet und puren Wohlklang walten lässt. Wer das Album als weiche Droge konsumieren möchte, sollte „Hypnos“ unbedingt „einwerfen“, am besten mit Kopfhörer vor dem oder zum (Ein-)Schlafen, ein geiler „Trip“ ist garantiert. Nebenwirkung: die Musik kann süchtig machen!" (Fono Forum, Burkhard Schäfer)Disk 1 von 1 (CD)
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1 Pierre de Manchicourt: Messe de requiem: Introit
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2 Heinrich Isaac: Quis dabit capiti meo aquam
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3 Olivier Greif: Requiem Op.358: Requiem
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4 Ludwig Senfl: Missa Paschalis: Kyrie
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5 Anonymous: Graduel vieux-romain de Santa Cecilia de Trastevere: Kyrie pour la Nativité
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6 Giacinto Scelsi: Tre canti sacri: Requiem
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7 Marcel Peres: Missa ex tempore: Gloria
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8 Anonymous: Antiphonaire ambrosien du British Museum: Dixit Dominus
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9 Pedro de Escobar: Messe de requiem: Sanctus & Benedictus
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10 Mabriano de Orto: Lamentationes hieremiae prophetae: Guimel
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11 Antoine de Fevin: Requiem: Agnus
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12 Juan de Anchieta: Libera me, Domine
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13 John Tavener: Song for Athene
