Nils Henrik Asheim: Grader av hvitt auf 2 CDs

Eine weibliche Stimme spricht in Degrees of White. Johan Harstads beißender Text schält die verschiedenen Schichten ihrer Persönlichkeit ab, während Nils Henrik Asheim eine Klanglandschaft aus einer unendlichen Anzahl von Schichten konstruiert. Wir machen eine Reise in den Frost, durch ein unvorhersehbares Netz sich überschneidender Bewegungen, von schön und zerbrechlich bis roh und verzweifelt. Die Protagonistin erzählt ihre Geschichte über mehrere Zeitebenen hinweg - durch Rückblenden und durch tatsächliche Beobachtungen ihres Zustands. Sie hat mit ihrem Mann Urlaub in Grönland gemacht, aber sie haben sich getrennt. Während sie spricht, stellen wir fest, dass sie die verschiedenen Stadien der Erfrierungen durchläuft.

Das Werk enthält Elemente einer Symphonie, eines Monodramas, eines Radiotheaters und einer Klangkunst. Muss man hören, kann man kaum beschreiben. Der Komponist selbst sagt: »Degrees of White ist ohne Vergleich das komplexeste Werk, das ich je geschaffen habe, und seltsamerweise auch das, das am direktesten spricht. Es war von Anfang an (vor fünfzehn Jahren) ein etwas wackeliger Prozess, seine Entstehung durchzuarbeiten Bis vor kurzem habe ich diese verfügbare ›Corona-Zeit‹ genutzt, um die Mischung aus den Spuren des Orchesters, der Elektronik, der Stimme und der Klänge zu vervollständigen, die aus Materialien wie Kies, Muscheln, Glas und Styropor erzeugt wurden. › Degrees of White wurde 2007 vom Stavanger Symphony Orchestra in Auftrag gegeben und uraufgeführt.

Christian Eggen leitet das Norwegian Radio Orchestra bei dieser Aufnahme. Laila Goody liest die norwegische Version und die englische Version stammt von Petronella Barker. Der Geräuschmusiker Lasse Marhaug lieferte die für die Aufnahme verwendeten elektronischen Klänge.

Rezensionen

Eine weibliche Stimme spricht in Degrees of White.​ Johan Harstads beißender Text schält die verschiedenen Schichten ihrer Persönlichkeit ab, während Nils Henrik Asheim eine Klanglandschaft aus einer unendlichen Anzahl von Schichten konstruiert.​ Wir machen eine Reise in den Frost, durch ein unvorhersehbares Netz sich überschneidender Bewegungen, von schön und zerbrechlich bis roh und verzweifelt.​

Die Protagonistin erzählt ihre Geschichte über mehrere Zeitebenen hinweg - durch Rückblenden und durch tatsächliche Beobachtungen ihres Zustands.​ Sie hat mit ihrem Mann Urlaub in Grönland gemacht, aber sie haben sich getrennt.​ Während sie spricht, stellen wir fest, dass sie die verschiedenen Stadien der Erfrierungen durchläuft.​

Das Werk enthält Elemente einer Symphonie, eines Monodramas, eines Radiotheaters und einer Klangkunst.​ Muss man hören, kann man kaum beschreiben.​ Der Komponist selbst sagt: »Degrees of White ist ohne Vergleich das komplexeste Werk, das ich je geschaffen habe, und seltsamerweise auch das, das am direktesten spricht.​ Es war von Anfang an (vor fünfzehn Jahren) ein etwas wackeliger Prozess, seine Entstehung durchzuarbeiten Bis vor kurzem habe ich diese verfügbare ›Corona-Zeit‹ genutzt, um die Mischung aus den Spuren des Orchesters, der Elektronik, der Stimme und der Klänge zu vervollständigen, die aus Materialien wie Kies, Muscheln, Glas und Styropor erzeugt wurden.​

›Degrees of White wurde 2007 vom Stavanger Symphony Orchestra in Auftrag gegeben und uraufgeführt.​ Christian Eggen leitet das Norwegian Radio Orchestra bei dieser Aufnahme.​ Laila Goody liest die norwegische Version und die englische Version stammt von Petronella Barker.​ Der Geräuschmusiker Lasse Marhaug lieferte die für die Aufnahme verwendeten elektronischen Klänge.​