Duo Steimel-Mücksch - ... und sie dreht sich doch!
Duo Steimel-Mücksch - ... und sie dreht sich doch!
Mit Werken von:
Mario Marcelo Mary (geb. 1961)
, Georg Katzer (1935-2019)
, Diego Ramos Rodriguez (geb. 1989)
, Edoardo Micheli (geb. 1984)
, Christopher Brandt (geb. 1969)
, Jose Maria Sanchez-Verdu (geb. 1968)
, Andreas Eduardo Frank (geb. 1987)
Mitwirkende:
Duo Steimel-Mücksch
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Mary: Las intuiciones de Galileo
+Katzer: Die alten Planeten
+Rodriguez: Campanella
+Micheli: Esercizio di Levitazione
+Brandt: Sonata 389
+Sanchez-Verdu: Dhatar
+Frank: De Motu
- Künstler: Duo Steimel-Mücksch (Akkordeon & Gitarre)
- Label: Thorofon, DDD, 2016
- Bestellnummer: 6178475
- Erscheinungstermin: 26.1.2017
...und sie dreht sich doch! – Der zum geflügelten Wort gewordene (vermeintliche) Ausruf Galileo Galileis nach seiner Verurteilung durch die katholische Kirche erweckt Assoziationen einer sich Bahn brechenden Moderne und des Triumphs der Wahrheit und der Vernunft gegenüber ihrer Unterdrückung. Das Wirken und die Persönlichkeit Galileos gehen jedoch weit über diesen oft glorifizierten Widerstandsmoment gegen die Kirche hinaus. Das Duo Steimel-Mücksch stellt in der vorliegenden Aufnahme die verschiedenen Facetten Galileos als Physiker, Mathematiker, Astronom und Philosoph in den Mittelpunkt: Ausgehend von Mario Marys Stück Las intuiciones de Galileo beauftragte das Duo Komponisten, für die außergewöhnliche Instrumentenkombination Gitarre und Akkordeon zu schreiben und sich dabei frei von der Person und dem Werk Galileos inspirieren zu lassen.
Die Ergebnisse dieser Arbeit sind dabei so vielseitig wie Galileos Œuvre selbst – philosophische Ansätze (bei Georg Katzer und Diego Ramos Rodríguez) stehen der Erforschung astronomischer Konstellationen und physischen Konzepten (bei Edoardo Micheli und Andreas Eduardo Frank) gegenüber. Neben den vier Auftragskompositionen und der Komposition Mario Marys sind zwei Werke von José M. Sánchez-Verdú und Christopher Brandt zu hören, die jeweils auf ihre Weise die vielfältigen Möglichkeiten der seltenen Instrumentation ausloten. Die Heterogenität dieser Musik findet sich dabei auch in der Besetzung selbst wieder: Der atmende, ausdauernde Ton des Akkordeons korreliert mit dem direkten, schnell verklingenden Klangbild der Gitarre. In enger Zusammenarbeit mit den Komponisten entstand so der Entwurf eines musikalischen Abbilds der schillernden und letztlich revolutionären Persönlichkeit Galileos.
Das Duo Steimel-Mücksch (Olivia Steimel, Akkordeon und Josef Mücksch, Gitarre) gründete sich im Jahre 2009 während ihres Studiums an der Würzburger Musikhochschule bei Jürgen Ruck und Stefan Hussong mit dem besonderen Engagement, Zeitgenössische Musik zu interpretieren und das Repertoire für die Besetzung zu erweitern. In diesem Zusammenhang steht die enge Zusammenarbeit mit Komponisten und die Uraufführung derer Werke. Das Duo ist Gewinner des Internationalen Akkordeonwettbewerbs Castelfidardo (2011) sowie Preisträger beim Kammermusikwettbewerb FNAPEC Musiques d ́Ensemble (Paris, 2014), beim Karlsruher Wettbewerb für die Interpretation Zeitgenössischer Musik (2013) und beim Internationalen Akkordeonwettbewerb Klingenthal (2011) und war Stipendiat der Yehudi Menuhin Stiftung. Engagements namhafter Festivals und Konzertreihen sowie Rundfunkauftritte führten sie neben Deutschland auch in die Schweiz, nach Italien, Frankreich, Serbien und Tschechien.
Die Ergebnisse dieser Arbeit sind dabei so vielseitig wie Galileos Œuvre selbst – philosophische Ansätze (bei Georg Katzer und Diego Ramos Rodríguez) stehen der Erforschung astronomischer Konstellationen und physischen Konzepten (bei Edoardo Micheli und Andreas Eduardo Frank) gegenüber. Neben den vier Auftragskompositionen und der Komposition Mario Marys sind zwei Werke von José M. Sánchez-Verdú und Christopher Brandt zu hören, die jeweils auf ihre Weise die vielfältigen Möglichkeiten der seltenen Instrumentation ausloten. Die Heterogenität dieser Musik findet sich dabei auch in der Besetzung selbst wieder: Der atmende, ausdauernde Ton des Akkordeons korreliert mit dem direkten, schnell verklingenden Klangbild der Gitarre. In enger Zusammenarbeit mit den Komponisten entstand so der Entwurf eines musikalischen Abbilds der schillernden und letztlich revolutionären Persönlichkeit Galileos.
Das Duo Steimel-Mücksch (Olivia Steimel, Akkordeon und Josef Mücksch, Gitarre) gründete sich im Jahre 2009 während ihres Studiums an der Würzburger Musikhochschule bei Jürgen Ruck und Stefan Hussong mit dem besonderen Engagement, Zeitgenössische Musik zu interpretieren und das Repertoire für die Besetzung zu erweitern. In diesem Zusammenhang steht die enge Zusammenarbeit mit Komponisten und die Uraufführung derer Werke. Das Duo ist Gewinner des Internationalen Akkordeonwettbewerbs Castelfidardo (2011) sowie Preisträger beim Kammermusikwettbewerb FNAPEC Musiques d ́Ensemble (Paris, 2014), beim Karlsruher Wettbewerb für die Interpretation Zeitgenössischer Musik (2013) und beim Internationalen Akkordeonwettbewerb Klingenthal (2011) und war Stipendiat der Yehudi Menuhin Stiftung. Engagements namhafter Festivals und Konzertreihen sowie Rundfunkauftritte führten sie neben Deutschland auch in die Schweiz, nach Italien, Frankreich, Serbien und Tschechien.
Rezensionen
»... ist es um so mehr zu begrüßen, wenn man auf solche Produktionen wie die CD des Duos Steimel-Müksch trifft, die eine Nische scheinbar unbeeindruckt von jeglichen Trends beackern.Denn um eine Nische handelt es sich bei dieser Einspielung zweifellos: Neue Musik für die Kombination Gitarre und Akkordeon, mehr Nische geht kaum. Aber auch aufregender geht es kaum, denn die unerschrockene Entdeckerlaune, mit der die beiden Musiker neue Repertoirewelten erobern, ist phänomenal. ... auch die Intensität ihres Spiels trägt ganz entscheidend zum nachdrücklichen Eindruck dieser CD bei.« (Klassik-Heute)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Mario Marcelo Mary: Las intuiciones de Galileo
Die alten Planeten
- 2 Georg Katzer: 1. Merkur
- 3 Georg Katzer: 2. Venus
- 4 Georg Katzer: 3. Erde
- 5 Georg Katzer: 4. Mars
- 6 Georg Katzer: 5. Jupiter
- 7 Georg Katzer: 6. Saturn
- 8 Diego Ramos Rodríguez: Campanella
- 9 Edoardo Micheli: Esercizio di Levitazione
- 10 Christopher Brandt: Sonata 389
- 11 José M. Sanchez-Verdú: Dhatar
- 12 Andreas Eduardo Frank: de Modu