French Violin Sonatas
French Violin Sonatas
Mit Werken von:
Louise Farrenc (1804-1875), Camille Saint-Saens (1835-1921), Gabriel Faure (1845-1924), Claude Debussy (1862-1918), Maurice Ravel (1875-1937), Cesar Franck (1822-1890), Guillaume Lekeu (1870-1894), Henri Vieuxtemps (1820-1881), Rene-Emmanuel Baton (1879-1940), Albert Roussel (1869-1937), Francis Poulenc (1899-1963), Darius Milhaud (1892-1974), Andre Jolivet (1905-1974)
und weitere
Mitwirkende:
Daniele Orlando, Linda di Carlo, Mauro Tortorelli, Angela Meluso, Krysia Osostowicz, Susan Tomes, Kristof Barati, Klara Würtz, Bruno Monteiro, Miguel Rocha, Carmelo Andriani, Pierluigi Camicia, Jean-Jacques Kantorow, Jet Röling, Matteo Fossi, Roberto Costa, Filippo Farinelli, Duccio Ceccanti, Wolferl Trio, Grand Duo Italiano
und weitere
7
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Louise Farrenc: Violinsonaten Nr. 1 & 2 (op. 37 & 39); Variations concertantes sur une Melodie suisse op. 20
+Camille Saint-Saens: Violinsonaten Nr. 1 d-moll op. 75 & Nr. 2 Es-Dur op. 102; Berceuse B-Dur op. 38; Triptyque op. 136
+Gabriel Faure: Violinsonaten Nr. 1 A-Dur op. 13 & Nr. 2 e-moll op. 108
+Claude Debussy: Violinsonate
+Maurice Ravel: Violinsonate Nr. 2 g-moll
+Cesar Franck: Violinsonate A-Dur
+Guillaume Lekeu: Violinsonate G-Dur
+Henri Vieuxtemps: Violinsonate D-Dur op. 12
+Rhene-Emmanuel Baton: Violinsonaten Nr. 1 & 2 (op. 24 & 46)
+Albert Roussel: Violinsonate Nr. 1 d-moll op. 11
+Francis Poulenc: Violinsonate
+Darius Milhaud: Violinsonaten Nr. 1 & 2 (op. 3 & 40)
+Andre Jolivet: Violinsonate (1932)
- Künstler: Daniele Orlando, Linda di Carlo, Mauro Tortorelli, Angela Meluso, Krysia Osostowicz, Susan Tomes, Kristof Barati, Klara Würtz, Bruno Monteiro, Miguel Rocha, Carmelo Andriani, Pierluigi Camicia, Jean-Jacques Kantorow, Jet Röling, Matteo Fossi, Roberto Costa, Filippo Farinelli, Duccio Ceccanti, Wolferl Trio, Grand Duo Italiano
- Label: Brilliant, DDD, 1987-2020
- Bestellnummer: 10792305
- Erscheinungstermin: 28.1.2022
Die Werke dieser Sammlung entstammen der Gattung der konzertanten Duos, die ursprünglich als Vorzeigewerke für die Virtuosität von Nicolò Paganini und seinen Nachfolgern in der französisch-belgischen Violinschule, insbesondere Henry Vieuxtemps, gedacht waren. Er und Louise Farrenc sind attraktive Ausreißer in der Chronologie der französischen Violinsonaten, die 1877 mit der Uraufführung von Faurés erster Sonate begann und der in kurzer Folge vergleichbar bedeutende Werke von Saint-Saëns und Franck folgten.
Diese drei Werke bilden zusammen eine Dreifaltigkeit, die durch Merkmale verbunden ist, die in den nächsten Jahrzehnten den Charakter der französischen Violinsonate als Gattung bestimmen sollten: rezitativische Abschnitte, zyklische Form, modale Techniken und orgelähnliche Pedalpunkte, insbesondere im Klavierpart - alle drei Komponisten hatten einen großen Teil ihrer Karriere als Titularorganisten an bedeutenden Pariser Kirchen verbracht.
Ein weiterer Ansporn für die Flut von Violinsonaten aus Paris in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts war die Fülle hervorragender Interpreten, die in Paris ihre Heimat gefunden hatten: allen voran Pablo Sarasate, Eugène Ysaÿe, Georges Enescu und Jacques Thibaut. Der wagnerianische Schatten, der auf die Werke von Roussel und Lekeu fällt, wird von Debussys spätem und gewundenem Meisterwerk und dann noch radikaler von Ravel mit dem trägen, verführerischen Blues seiner Sonate vertrieben.
Die Sammlung entwickelt sich weiter mit einer kühnen Sonate von André Jolivet aus dem Jahr 1932, deren Satztitel auf seine Ablehnung der klassischen Formen hinweisen, die von früheren Raritäten verehrt wurden - nicht nur von Louise Farrenc, sondern auch von Rhené-Emmanuel Bâton, der in einem reichlich mystischen, aber traditionellen Idiom komponierte, als Ventil für die kreativen Triebe, die er wie Mahler während seiner Tätigkeit als Dirigent angesammelt und unterdrückt hatte.
Bei fast allen Aufnahmen handelt es sich um Originalveröffentlichungen von Brilliant Classics, die bei ihrer Erstveröffentlichung sehr positiv aufgenommen wurden und hier mit einem neuen Booklet zusammengestellt wurden, um die umfassendste Übersicht über die französischen Violinsonaten auf Tonträger zu präsentieren.
Die erste Violinsonate beginnt mit einem energischen, tänzerischen Satz, der mich an einen geduschten und rasierten Bartók Hun denken ließ... die Spieler scheinen sich in diesen Werken wohl und zu Hause zu fühlen. Fanfare (Rhené-Bâton)
Eine brillante Darstellung des meisterhaften Talents des Komponisten... Monteiro und Santos sind die überragenden Interpreten, die die langen Linien und die eindringliche, fast makabre Atmosphäre von Lekeu sehr gut beherrschen.' Fanfare Lekeu)
Die italienischen Musiker sind voll und ganz auf die fröhliche Spontaneität und Lebendigkeit dieser Musik eingestimmt. Ich habe schon früher die Vielseitigkeit und die feine Musikalität von Mauro Tortorelli gelobt... Sehr zu empfehlen.' Fanfare (Milhaud)
- Eine reiche und umfangreiche Auswahl von Violinsonaten, die von französischen Komponisten hauptsächlich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geschrieben wurden. Jahrhunderts. Der Stil entwickelt sich von der Vollblutromantik eines Franck, Saint-Saëns und Vieuxtemps über den Impressionismus von Debussy, Ravel und Roussel hin zu dem schwer einzuordnenden typisch französischen Stil von Fauré, Poulenc, Lekeu und den Expressionisten Milhaud und Jolivet, einer Musik, die vor Charme, Eleganz, Witz und Lebensfreude strotzt.
- Dargeboten von hervorragenden Geigern wie Kristóf Baráti, Krysia Osostowicz, Mauro Tortorelli und den Pianisten Klára Würtz, Angela Meluso, Susan Tomes und Matteo Fossi.
Diese drei Werke bilden zusammen eine Dreifaltigkeit, die durch Merkmale verbunden ist, die in den nächsten Jahrzehnten den Charakter der französischen Violinsonate als Gattung bestimmen sollten: rezitativische Abschnitte, zyklische Form, modale Techniken und orgelähnliche Pedalpunkte, insbesondere im Klavierpart - alle drei Komponisten hatten einen großen Teil ihrer Karriere als Titularorganisten an bedeutenden Pariser Kirchen verbracht.
Ein weiterer Ansporn für die Flut von Violinsonaten aus Paris in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts war die Fülle hervorragender Interpreten, die in Paris ihre Heimat gefunden hatten: allen voran Pablo Sarasate, Eugène Ysaÿe, Georges Enescu und Jacques Thibaut. Der wagnerianische Schatten, der auf die Werke von Roussel und Lekeu fällt, wird von Debussys spätem und gewundenem Meisterwerk und dann noch radikaler von Ravel mit dem trägen, verführerischen Blues seiner Sonate vertrieben.
Die Sammlung entwickelt sich weiter mit einer kühnen Sonate von André Jolivet aus dem Jahr 1932, deren Satztitel auf seine Ablehnung der klassischen Formen hinweisen, die von früheren Raritäten verehrt wurden - nicht nur von Louise Farrenc, sondern auch von Rhené-Emmanuel Bâton, der in einem reichlich mystischen, aber traditionellen Idiom komponierte, als Ventil für die kreativen Triebe, die er wie Mahler während seiner Tätigkeit als Dirigent angesammelt und unterdrückt hatte.
Bei fast allen Aufnahmen handelt es sich um Originalveröffentlichungen von Brilliant Classics, die bei ihrer Erstveröffentlichung sehr positiv aufgenommen wurden und hier mit einem neuen Booklet zusammengestellt wurden, um die umfassendste Übersicht über die französischen Violinsonaten auf Tonträger zu präsentieren.
Die erste Violinsonate beginnt mit einem energischen, tänzerischen Satz, der mich an einen geduschten und rasierten Bartók Hun denken ließ... die Spieler scheinen sich in diesen Werken wohl und zu Hause zu fühlen. Fanfare (Rhené-Bâton)
Eine brillante Darstellung des meisterhaften Talents des Komponisten... Monteiro und Santos sind die überragenden Interpreten, die die langen Linien und die eindringliche, fast makabre Atmosphäre von Lekeu sehr gut beherrschen.' Fanfare Lekeu)
Die italienischen Musiker sind voll und ganz auf die fröhliche Spontaneität und Lebendigkeit dieser Musik eingestimmt. Ich habe schon früher die Vielseitigkeit und die feine Musikalität von Mauro Tortorelli gelobt... Sehr zu empfehlen.' Fanfare (Milhaud)
- Eine reiche und umfangreiche Auswahl von Violinsonaten, die von französischen Komponisten hauptsächlich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geschrieben wurden. Jahrhunderts. Der Stil entwickelt sich von der Vollblutromantik eines Franck, Saint-Saëns und Vieuxtemps über den Impressionismus von Debussy, Ravel und Roussel hin zu dem schwer einzuordnenden typisch französischen Stil von Fauré, Poulenc, Lekeu und den Expressionisten Milhaud und Jolivet, einer Musik, die vor Charme, Eleganz, Witz und Lebensfreude strotzt.
- Dargeboten von hervorragenden Geigern wie Kristóf Baráti, Krysia Osostowicz, Mauro Tortorelli und den Pianisten Klára Würtz, Angela Meluso, Susan Tomes und Matteo Fossi.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 7 (CD)
Konzertvariationen über eine Schweizer Melodie op. 20
- 1 1. Introduktion: Andante maestoso
- 2 2. Thema: Andante
- 3 3. Variation 1: Più mosso
- 4 4. Variation 2
- 5 5. Variation 2 bis: Espressivo
- 6 6. Variation 3: Brillante
- 7 7. Variation 4: Andante sostenuto
- 8 8. Finale: Vivace
Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 op. 37
- 9 1. Largo - Allegro
- 10 2. Poco adagio
- 11 3. Finale: Allegro vivace
Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 op. 39
- 12 1. Allegro grazioso
- 13 2. Scherzo: Allegro
- 14 3. Adagio
- 15 4. Finale: Allegro
Disk 2 von 7 (CD)
Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 d-moll op. 75
- 1 1. Allegro agitato
- 2 2. Adagio
- 3 3. Allegretto moderato
- 4 4. Allegro molto
- 5 Camille Saint-Saens: Berceuse op. 38
Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 Es-Dur op. 102
- 6 1. Poco allegro più tosto moderato
- 7 2. Scherzo: Vivace
- 8 3. Andante
- 9 4. Allegro grazioso, non presto
Triptychon op. 136
- 10 1. Prémice
- 11 2. Vision congolaise
- 12 3. Joyeuseté
Disk 3 von 7 (CD)
Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 A-Dur op. 13
- 1 1. Allegro molto
- 2 2. Andante
- 3 3. Allegro vivo
- 4 4. Allegro quasi presto
Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 e-moll op. 108
- 5 1. Allegro non troppo
- 6 2. Andante
- 7 3. Allegro non troppo
Disk 4 von 7 (CD)
Sonate für Violine und Klavier
- 1 1. Allegro vivo
- 2 2. Intermezzo: Fantasque et léger
- 3 3. Finale: Très animé
Sonate für Violine und Klavier G-Dur
- 4 1. Allegretto
- 5 2. Blues: Moderato
- 6 3. Perpetuum mobile, allegro
Sonate für Violine und Klavier A-Dur
- 7 1. Allegretto ben moderato
- 8 2. Allegro
- 9 3. Rezitativ-Fantasie: Ben moderato
- 10 4. Allegretto poco mosso
Disk 5 von 7 (CD)
Sonate für Violine und Klavier G-Dur (1891)
- 1 1. Très modéré
- 2 2. Très lent
- 3 3. Très animé
Sonate für Violine und Klavier D-Dur op. 12 "Grande Sonate"
- 4 1. Allegro assai
- 5 2. Scherzo: Allegro vivace - Trio
- 6 3. Largo non troppo
- 7 4. Rondo: Allegro gioioso
Disk 6 von 7 (CD)
Sonate für Violine, Violoncello und Klavier Nr. 1 op. 24
- 1 1. Allegro non troppo - Allegro vivo assai
- 2 2. Larghetto
- 3 3. Allegro vivo
- 4 Rhené-Emmanuel Bâton: Sonate für Violine, Violoncello und Klavier Nr. 2 op. 46
Sonate für Klavier, Violine und Basso continuo Nr. 1 d-moll op. 11
- 5 1. Lent - Très animé - Lent
- 6 2. Assez animé - Très lent - Assez animé
- 7 3. Très animé - Très modéré - Très animé
Disk 7 von 7 (CD)
Sonate für Violine und Klavier FP 119
- 1 1. Allegro con fuoco
- 2 2. Intermezzo: Très lent et calme
- 3 3. Presto tragico
Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 op. 3
- 4 1. Lent et robuste - Animé
- 5 2. Très lent
- 6 3. Très rythmé, joyeux
Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 op. 40
- 7 1. Pastoral
- 8 2. Vif
- 9 3. Très lent
- 10 4. Très vif
Sonate für Violine und Klavier
- 11 1. Ramassé
- 12 2. Librement (très lent)
- 13 3. Bousculé