Lorin Maazel - The Radio-Symphonie-Orchester Berlin Recordings auf 14 CDs
Lorin Maazel - The Radio-Symphonie-Orchester Berlin Recordings
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
Johann Sebastian Bach: Orchestersuiten Nr. 1-4; Brandenburgische Konzerte Nr. 1-6; Osteroratorium BWV 249; Messe h-moll BWV 232
+Georg Friedrich Händel: Feuerwerksmusik HWV 351; Wassermusik-Suite
+Giovanni Battista Pergolesi: Stabat Mater
+Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonien Nr. 38-41
+Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 9 "Aus der neuen Welt"
+Cesar Franck: Symphonie d-moll
+Igor Strawinsky: Der Feuervogel-Suite; La Chant du Rossignol
+Manuel de Falla: El amor brujo; Tänze aus Der Dreispitz
- Künstler:
- Helen Donath, Anna Reynolds, Andreas Haefliger, John Shirley-Quirk, Evelyn Lear, Christa Ludwig, Grace Bumbry, Radio-Symphonie-Orchester Berlin, RIAS Kammerorchester, Lorin Maazel
- Label:
- Decca
- Artikelnummer:
- 12577499
- UPC/EAN:
- 0028948449040
- Erscheinungstermin:
- 14.11.2025
- Serie:
- Australian Eloquence
Die reichhaltigen und farbenfrohen Früchte von Lorin Maazels erster bedeutender Orchesterstelle beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin: ein Repertoire von Bach bis Strawinsky, geprägt von der berühmten Finesse und Detailtreue des Dirigenten. Maazel übernahm das Radio-Symphonie-Orchester Berlin nach dem Tod von Ferenc Fricsay im Jahr 1963. Seit seinem Debüt mit dem Orchester in Berlin im Jahr 1955 hatten er und das Orchester bereits intensiv zusammengearbeitet, sowohl bei Konzerten als auch bei Aufnahmen. Die DG-Alben mit Werken von Falla, Franck und Strawinsky sind allesamt bleibende Beispiele für Maazels Kunst in ihrer klanglich brillantesten und dynamischsten Form, in denen er seinen Musikern zu Höchstleistungen an Beweglichkeit und Farbkontrasten verhalf. Für Philips nahmen Maazel und das RSO Berlin kurz nach Beginn seiner Amtszeit als Musikdirektor im September 1965 in einer intensiven Reihe von Sessions vor allem Werke aus dem Barockrepertoire auf. Die Toningenieure von Philips hatten in einer Kirche im Berliner Vorort Spandau einen akustisch optimalen Veranstaltungsort gefunden und nahmen dort mehrere bedeutende Werke von Bach sowie die Wasser- und Feuerwerksmusik von Händel und das Stabat Mater von Pergolesi mit dem großartigen Gesangsduo Evelyn Lear und Christa Ludwig auf. Schon damals galt die symphonische Größe von Maazels Interpretationen als Widerspruch zu den allgemein akzeptierten Vorstellungen vom Barockstil. Doch wie er einem Interviewer erklärte: „Wir können die äußeren Umstände, die zu den künstlerischen Werken der Vergangenheit geführt haben, nicht wiederherstellen … Was wir tun können und sollten, ist, unser Bestes zu geben, um ihrer Größe auf unsere eigene Weise gerecht zu werden.“ Maazels Stil ist weniger altmodisch als vielmehr individualistisch, mit seinen Kontrasten in Tempo, seinem geschmeidig kultivierten Streicherklang und seinen wirkungsvollen Anschlägen: Das ist spektakulärer Bach in Hi-Fi-Qualität. Die Philips-Reihe wurde mit Sinfonien von Mozart (Nr. 38–41) und Dvorak (Nr. 9) fortgesetzt, die ebenfalls zu seltenen Höhenflügen expressiver Intensität aufstiegen. Diese Aufnahmen wurden noch nie zuvor zusammengestellt und werfen ein neues Licht auf die spektakuläre frühe Karriere eines Wunderkindes des Dirigierstabs.
Rezensionen
Maazels dramatischer Ansatz ähnelt in hohem Maße dem von Paray.“ (High Fidelity / Franck: Sinfonie)„Die Aufnahme ist geschmeidig und atmosphärisch, alles, was für wirklich üppige Darbietungen erforderlich ist, die … in ihrer Art konkurrenzlos sind.“ (Gramophone / Bach: Orchestersuiten)
„Grace Bumbry verfügt nicht nur über eine volle, gut beherrschte Stimme, sondern auch über ein echtes Verständnis für den Stil … Überschwänglicher Geist; großartiges Spiel mit feinen Klangabstufungen und erstklassigem Anschlag in der Farruca; ausgezeichnete Balance.“ (Gramophone / Falla)
„Lorin Maazel entlockt dem Rundfunkorchester Berlin ein wunderbar ausgefeiltes Spiel … Die Tanzszenen aus Der Dreispitz kommen unter Maazels Leitung mit Raffinesse, Elan und großer Transparenz der Textur zur Geltung.“ (Stereo Review) "Wunderschöner, transparenter Gesang … das herrliche Qui tollis ist wie immer bewegend.“ (High Fidelity / Bach: Messe in h-Moll) „Maazels Betonung der tragischen und düsteren Elemente hinterlässt einen starken Eindruck … Der Stil ist ziemlich opernhaft, was durchaus positiv ist, und die beiden Sänger sind ausgezeichnet, ebenso wie der Chor.“ (Stereo Review / Pergolesi)
„Die Feuerwerksmusik wird recht gut gespielt … [die Wassermusik] ist unterhaltsam.“ (High Fidelity / Händel)
„Maazels Interpretation ist insgesamt sehr gut … Die Philips-Aufnahme ist in ihrem Realismus erstaunlich gut … sowohl die Solisten als auch der Chor singen auf hohem Niveau.“ (Stereo Review / Bach: Osteroratorium)
"Ich würde Ihnen Maazels Aufnahme empfehlen: eine große Orchesterfassung, voller Schattierungen und Nuancen, allesamt akribisch gespielt und virtuos umgesetzt.“ (Stereo Review / Mozart: Sinfonie Nr. 38)
„Sehr brillante und detailreiche Darbietungen, wobei die Holzbläser und das Schlagzeug des [RSO Berlin] besonders lebendig und charaktervoll klingen … Eine auch zum vollen Preis sehr empfehlenswerte CD.“ (Gramophone / (Strawinsky)
„Eine sowohl hinsichtlich der Gesamtstruktur als auch der Schönheit der Details äußerst gelungen gestaltete Aufnahme. Doch obwohl jede Phrase einfühlsam gestaltet ist, hat man nicht das Gefühl, dass man sich selbstbewusst um einen schönen Effekt bemüht.“ (Gramophone / Franck)
„Maazel nähert sich den Partituren auf traditionelle Weise … Das RSO Berlin liefert eine hervorragende Orchesterleistung, zu der die hohen Trompeten unter der Leitung des einzigartigen Maurice André eine gewisse Spannung hinzufügen.“ (Fanfare / Bach: Orchestersuiten)
„Eine ansprechend opulente Darbietung von Maazel und seinem Ensemble. Durchweg gute Solisten.“ (Fanfare / Bach: Osteroratorium)
„Nicht nur das Spiel ist hervorragend – es war noch immer das Berliner Rundfunk-Sinfonieorchester unter Ferenc Fricsay –, auch die Aufnahme selbst ist ein Vorbote des klassischen DG-Klangs, der noch kommen sollte: warm, leicht distanziert, aber mit viel Kraft und Detailreichtum.“ (Fanfare / Strawinsky)
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