Elena Tarasova - La Folie (CD)

Elena Tarasova - La Folie

Mit Werken von: Francois Couperin (1668-1733) , Claude Debussy (1862-1918) , Franz Liszt (1811-1886) , Alexander Scriabin (1872-1915) , Sergej Rachmaninoff (1873-1943)

Mitwirkende: Elena Tarasova

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Bewertung:

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F. Couperin: Les Folies francoises, ou Les Dominos
+Debussy: Masques
+Liszt: Rhapsodie espagnole
+Scriabin: Masque op. 63
+Rachmaninoff: Corelli-Variationen op. 42

Künstler: Elena Tarasova (Klavier)
Label: Etcetera, DDD, 2019
Bestellnummer: 9722333
Erscheinungstermin: 13.3.2020

"Erwähnenswert ist die hohe Anschlagskultur der 34-jährigen Pianistin, der es hervorragend gelingt, das Instrument nach den Vorgaben des Komponisten zum Klingen zu bringen. Sie lässt den Zuhörer in einen warmen und tiefen Klang von Tschaikowskys "Reverie du soir" eintauchen, während die ausgewählten Präludien von Rachmaninow manchmal einen ziemlich kraftvollen Anschlag haben, der das Interesse am Spiel der Pianistin ständig steigert. Die Pianistin wählt die Agogik immer richtig aus, und mit Hilfe der Phrasierung gelingt es ihr, die Bilder, die in der Musik lauern, zu enthüllen. Eine großartige Aufnahme eines gut arrangierten Programms einer Musikerin, von der die Welt mehr hören sollte".

Elena Tarasova ist Absolventin des Moskauer Tschaikowsky-Konservatoriums, wo sie unter der Leitung von Professor Sergej L. Dorensky, Volkskünstler der Russischen Föderation, und Professor Pavel T. Nersessian, Verdienter Künstler der Russischen Föderation, studierte. Preisträgerin von internationalen Klavierwettbewerben. Lehrer des Moskauer Tschaikowsky-Konservatoriums. Initiator und künstlerischer Leiter verschiedener musikalischer Projekte. Mitglied der World Piano Teachers Association. Mitglied der International Union of Musical Statesmen.

Rezensionen

»Sie entwirft mit scheinbarer Leichtigkeit einen beeindruckenden Spannungsbogen über 200 Jahre Musik – was für eine vielseitige Künstlerin. Das macht neugierig auf Kommendes.« (Piano News)

»...Chopin, Liszt, Rachmaninow - sind Lenas Natur, in der sie alle bunten Farben des Klaviers beherrscht. Sie hat ihr eigenes System der Anpassung, bevor sie auf die Bühne geht. Der Blick ist verfremdet, und mit ihrem inneren Gehör spielt sie das Programm in ihrem Kopf nach... Dann beginnt die Feier der Messe, und während dieser Zeit existiert nichts außer der Musik. Das ist die Professionalität des hohen Niveaus«. (Zeitschrift ›Musician‹)

»Besonders hervorzuheben ist die Spielweise von Elena Tarasova, die Sanftheit in sich, filigrane Technik und Kraft vereint, die sie ganz unterschiedliche Musikbilder großartig verkörpern lässt«. (Zeitung ›Russischer Musiker‹.)

»Einen bedeutenden Eindruck hinterließ der sorgfältige, elegante Anfangsanschlag von Elena Tarasova. Die ›Rundheit‹ der Phrasierung, die Exaktheit und Prägnanz der Details, die tadellose kleinliche Technik - all das ist verbunden mit dem Bestreben, ›den Charakter der Komposition zu vermitteln‹, aber nicht ›den Charakter des Solisten-Virtuosen zu machen‹. Diese Qualität ist bei modernen Pianisten, die oft zur ›Körperlichkeit‹ neigen, nicht oft zu finden...«. (Magasine ›Florestan‹)