Johannes Brahms: Sonaten für Violine & Klavier Nr.1-3 on CD

Johannes Brahms (1833-1897)

Sonaten für Violine & Klavier Nr.1-3

Leila Schayegh, Jan Schultsz

CD (Compact Disc)

Conventional CD, playable with all CD players and computer drives, but also with most SACD or multiplayers.

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Current price: EUR 19.99

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+Allegro aus der F-A-E-Sonate

Artists:: Leila Schayegh, Jan Schultsz
Label:: Glossa
Year of recording ca.:: 2017
Item number:: 8699734
UPC/EAN:: 8424562242012
Release date:: 20.8.2018

Zurück zu Brahms
Leyla Schayegh und Jan Schultsz wollen mit ihrer Einspielung bei GLOSSA die Aufführungstraditionen der Brahms-Zeit wieder aufleben lassen und die Werke so spielen, wie es Brahms vorschwebte. Die Interpreten legen großen Wert auf wichtige Interpretationsfragen im Hinblick auf Musik des späten 19. Jahrhunderts, wobei sie gleichzeitig auf intuitive Weise emotional auf den Gefühlsüberschwang der ersten beiden Sonaten und auf die eher düsteren Töne der dritten reagieren.

Disk 1 von 1 (CD)

Sonata in G major, op. 78 (1879)

1 I. Vivace ma non troppo
2 II. Adagio
3 III. Allegro molto moderato

Sonata in A major, op. 100 (1886)

4 I. Allegro amabile
5 II. Andante tranquillo
6 III. Allegretto grazioso (quasi Andante)

Sonata in D minor, op. 108 (1888)

7 I. Allegro
8 II. Adagio
9 III. Un poco presto e con sentimento
10 IV. Presto agitato

Sonata "FAE" in C minor (1853)

11 Allegro

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Johannes Brahms (1833-1897)

Sonaten für Violine & Klavier Nr.1-3

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1 review

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sonate00

Nov 25, 2023

Booklet:: 5 of 5
Overall impression:: 3 of 5
Sound:: 4 of 5
Artistic quality:: 3 of 5
Repertoire value:: 4 of 5

Historisierende Interpretation nicht zufriedenstellend

Leila Schayegh ist eine veritable Geigerin und meiner Meinung nach eine der besten Violinvirtuosinnen der Alte Musik Szene. Man denke nur an die grandiose Einspielung der Leclair-Violinkonzerte. Bewegt man sich in den Bereich der Spätklassik und Romantik, passen die dort verwandten Spieltechniken nicht mehr so ganz zur entsprechenden Stilistik. Die zwar historisch und wissenschaftlich begründete Interpretation insbesondere des Geigenparts will aber einfach nicht richtig klingen und ins Ohr gehen. Verstärkt durch die eigentlich richtige sehr zurückhaltende Anwendung des Vibratos klingt besonders in den höheren Lagen der Ton oft kalt und dünn, was dann meines Erachtens nicht mehr ganz der Emotionalität der Brahmsschen Diktion entspricht. Hier gelingt dem Pianisten eine schlüssigere Interpretation. Zum einen verfügt er über ein ausgezechnet klingendes historisches Instrument, zum anderen scheut er sich nicht, sich auf die Emotionalität der Musik einzulassen. Vielleicht liegt es am Instrument oder auch an der Abmischung der Aufnahme, dass der Violinpart nicht so recht klingen mag, denn dieser ist von der Tontechnik eher stiefmütterlich behandelt worden. Dass das auch besser geht, zeigt eine historisch informierte Vergleichsaufnahme mit Moderntimes_1800.

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Sonaten für Violine & Klavier Nr.1-3

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Sonata in G major, op. 78 (1879)

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Sonata in D minor, op. 108 (1888)

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