Le Labyrintho - Imago
Le Labyrintho - Imago
Virgil in der Musik der Renaissance
Mit Werken von:
Orlando di Lasso (Lassus) (1532-1594), Adrian Willaert (1490-1562), Cipriano de Rore (1516-1565), Josquin Desprez (1440-1521), Jacob (Jacques) Arcadelt (1507-1568), Marbriano de Orto (1460-1529), Jachuet de Mantua (1483-1559)
Mitwirkende:
De Labyrintho, Walter Testolin
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Lasso: Tityre, Tu Patulae a 6; Dulces Exuviae a 5 & 6; Alma Venus a 5
+Willaert: O Socii, Durate a 6; Dulces Exuviae a 4
+Rore: O Socci - Per Varios Casus a 5; Dissimulare Etiam Sperasti a 5, 6 & 7
+Desprez: Fama Malum a 4; Chanson de Josquin a 4 (Instrumental); Dulces Exuviae a 4
+Arcadelt: At Trepida et Coeptis Immanibus Effera Dido a 4
+Orto: Dulces Exuviae a 4 (Instrumental)
+Manuta: Enceladi Ceique Soror a 5
- Künstler: De Labyrintho, Walter Testolin
- Label: Stradivarius, DDD, 2016
- Bestellnummer: 6085964
- Erscheinungstermin: 3.2.2017
Die Rezeption der Werke Vergils war seit der römischen Antike nahezu ungebrochen. Im Mittelalter machte man den Dichter aufgrund einer Textpassage sogar zum Vorboten des Christentums, und Dante lässt sich in der Göttlichen Komödie von ihm durch die Unterwelt führen. Doch erst die Komponisten der Renaissance begannen, Textpassagen aus seinem dichterischen Werk zu vertonen. Walter Testolin und das Ensemble De Labyrintho stellen hier einige Beispiele von Vergil-Vertonungen (unter anderem auch aus der Aeneis) dieser Epoche vor. Die Liste der Komponistennamen ist erlesen und reicht von Josquin Desprez über Adrian Willaert bis Orlando di Lasso.
Rezensionen
»... ein ebenso eindringliches wie gleichzeitig auch stilles Programm herrlicher Stücke der größten Meister, die sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit Vergils Texten auseinandergesetzt haben. Zu erkennen, wie tiefgründig diese Auseinandersetzung ist, erfordert intensive Beschäftigung mit Text und Musik. Es lohnt sich, inspiriert durch die kompetente Wiedergabe an dieser Stelle tiefer einzusteigen und die Musik mit dem Beiheft in der Hand zu hören.« (RONDO, 18.02.2017)»Eine gehaltvolle Platte, deren Programm unterstreicht, wie intensiv die Renaissance aus dem Altertum inspiriert war, über eineinhalb Jahrtausende hinweg. Darüber hinaus ein feines Ensemble-Porträt von De Labyrintho.« (klassik.com)