Joseph Haydn: Klaviersonaten H16 Nr.14,20,23,31,46,50 auf 2 CDs

Nach den Worten des Spielenden handelt es sich nicht um eine dialektische CD. Das heißt, sie ist nicht gegen jemanden konzipiert. Sie ist vielmehr eine Andacht, eine Votivgabe, eine Art Hymne oder besser ein klangvoller Liebesbrief an den großen Haydn, an das, was er für mich in der Musik und im Leben darstellt, und an das, was es bedeutet, mich mit ihm zu verflechten, mit ihm und seinen Partituren zu verschmelzen. Dieses Album gibt nicht vor, das »letzte Wort« in der Haydn-Forschung oder -Aufführung zu sein, oder etwas, das »neue interpretatorische Wege« beschreitet, oder etwas, das vorgibt, das musikalische Mittelmeer zu entdecken, oder einen »Haydn« zu präsentieren, der von ideologischen »Krusten«, »Anhaftungen«, »stilistischen Vorurteilen« oder dem viel gefürchteten »Geist« der »Subjektivität« gereinigt ist. Die Kontroverse ist bedient … (Josu de Solaun)