Brahms: Konzert für Violine und Cello / Mozart: Sinfonia Concertante auf CD
Brahms: Konzert für Violine und Cello / Mozart: Sinfonia Concertante
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Specials:
- Brahms: Concerto for Violin and Cello / Mozart: Sinfonia Concertante
- Label:
- Nimbus
- Artikelnummer:
- 12534928
- UPC/EAN:
- 0710357646324
- Erscheinungstermin:
- 9.1.2026
Gegen Ende seines Lebens fuhlte sich Johannes Brahms zur Intimitat der Kammermusik, Klavierstucke und Lieder hingezogen. Dennoch kehrte er 1887 mit dem Doppelkonzert in a-Moll, Op. 102 - seinem letzten Orchesterwerk - noch einmal zur Orchestermusik zuruck. Der Grund dafur war personlicher Natur: eine Geste der Versohnung gegenuber seinem entfremdeten Freund, dem grossen Geiger Joseph Joachim. Ihm und dem Cellisten Robert Hausmann ist das Werk
gewidmet. Wolfgang Amadeus Mozart schrieb seine Sinfonia Concertante in Es-Dur fur Violine und Viola im Sommer 1779 - eine echte Synthese aus Sinfonie und Konzert. Mozart, selbst ein versierter Geiger, verstand es, mit Flair und Feingefuhl fur dieses Instrument zu komponieren. Eine Besonderheit des Werks ist, dass der Viola-Part in D-Dur geschrieben ist, wodurch das Instrument einen Halbton hoher gestimmt werden muss (eine Praxis, die als
Scordatura bekannt ist). Scordatura war in der Barockzeit ublich und wurde auch zu Mozarts Zeiten noch gelegentlich verwendet, um einen helleren, durchdringenderen Klang zu erzielen. Auf dieser Aufnahme wird der Viola-Part von einem Cellisten gespielt, der in der ursprunglichen Viola-Position ohne Oktavtransposition spielt. Leos Cepicky (geb. 1965) wurde unter anderem an der Akademie der musischen Kunste in Prag ausgebildet, wo er bei Prof. Jiri
Novak Violine und bei Prof. Antonin Kohout Kammermusik studierte - beide sind Grundungsmitglieder des legendaren Smetana-Quartetts. Wahrend seines Studiums wurde er Grundungsmitglied des Wihan-Quartetts, mit dem er weiterhin international auftritt. Michal Kanka (geb. 1960) ist ein beruhmter Solocellist, aber auch die Kammermusik stand schon immer im Mittelpunkt seines kunstlerischen Schaffens. Er war Mitbegrunder des Havlak-Quartetts und spater
des Martinu-Quartetts und war von 1986 bis 2022 Mitglied des renommierten Prazak-Quartetts. Seit 2017 ist er Mitglied des Wihan-Quartetts.
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