Johannes Brahms: Ein Deutsches Requiem op.45
Ein Deutsches Requiem op.45
Matthias Goerne, Valentina Farcas, State Choir Latvija, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi
DVD
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EUR 19,99*
- Konzertmitschnitt aus dem Bremer Dom
- Laufzeit: 71 Min.
- Tonformat: stereo / DTS 5.0
- Bild: 16:9 (NTSC)
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Koreanisch, Japanisch
- Künstler: Matthias Goerne, Valentina Farcas, State Choir Latvija, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi
- Label: CMajor, 2018
- FSK ab 0 freigegeben
- Bestellnummer: 9672240
- Erscheinungstermin: 27.3.2020
Weitere Ausgaben von Ein Deutsches Requiem op.45
Filmausschnitte/Videotrailer
Musikgeschichte zum Klingen gebracht
Im Laufe der Musikgeschichte entwickeln einige Werke eine Art Eigenleben und entfernen sich durch veränderte Aufführungstraditionen von der ursprünglichen Vorlage. Auch dem berühmten »Deutschen Requiem« von Johannes Brahms ist es so ergangen: Es wurde gekürzt, die Satzreihenfolge wurde umgestellt, die Besetzungsgröße wurde geändert, usw.
Paavo Järvi wollte in seiner Interpretation bewusst zurück zum Urtext und hat sich auf Quellensuche begeben. Dabei herausgekommen ist eine merklich reduzierte Besetzungsgröße des Orchesters, das in Järvis Wiedergabe nun wieder der von Brahms vorgeschriebenen Besetzung entspricht, so wie bei der Uraufführung des Stücks 1868 im Bremer Dom. Und ebendort, wo dieses Schlüsselwerk der deutschen Romantik erstmals erklang, dirigierte Järvi das Stück zum Jubiläum des 100. Jahrestags der Uraufführung erneut. Mit der Bremer Kammerphilharmonie stand ihm ein hervorragendes Orchester zur Verfügung, mit dem Järvi schon oft erfolgreich zusammengearbeitet hat.
Mit Matthias Goerne und Valentina Farcas waren zudem zwei exzellente Künstler an der Aufführung beteiligt, die für sich historischen Status beanspruchen kann. Järvi stellte im Zuge des »Nachbaus« der Uraufführungsumstände auch die originale Anzahl und Reihenfolge der Sätze des Deutschen Requiems wieder her. Musikgeschichte zum Klingen gebracht: Faszinierend!
Im Laufe der Musikgeschichte entwickeln einige Werke eine Art Eigenleben und entfernen sich durch veränderte Aufführungstraditionen von der ursprünglichen Vorlage. Auch dem berühmten »Deutschen Requiem« von Johannes Brahms ist es so ergangen: Es wurde gekürzt, die Satzreihenfolge wurde umgestellt, die Besetzungsgröße wurde geändert, usw.
Paavo Järvi wollte in seiner Interpretation bewusst zurück zum Urtext und hat sich auf Quellensuche begeben. Dabei herausgekommen ist eine merklich reduzierte Besetzungsgröße des Orchesters, das in Järvis Wiedergabe nun wieder der von Brahms vorgeschriebenen Besetzung entspricht, so wie bei der Uraufführung des Stücks 1868 im Bremer Dom. Und ebendort, wo dieses Schlüsselwerk der deutschen Romantik erstmals erklang, dirigierte Järvi das Stück zum Jubiläum des 100. Jahrestags der Uraufführung erneut. Mit der Bremer Kammerphilharmonie stand ihm ein hervorragendes Orchester zur Verfügung, mit dem Järvi schon oft erfolgreich zusammengearbeitet hat.
Mit Matthias Goerne und Valentina Farcas waren zudem zwei exzellente Künstler an der Aufführung beteiligt, die für sich historischen Status beanspruchen kann. Järvi stellte im Zuge des »Nachbaus« der Uraufführungsumstände auch die originale Anzahl und Reihenfolge der Sätze des Deutschen Requiems wieder her. Musikgeschichte zum Klingen gebracht: Faszinierend!
- Inhalt
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (DVD)
- 1 Vorspann
Ein deutsches Requiem op. 45
- 2 Selig sind, die da Leid tragen
- 3 Denn alles Fleisch, es ist wie Gras
- 4 Herr, lehre doch mich
- 5 Wie lieblich sind deine Wohnungen
- 6 Ihr habt nun Traurigkeit
- 7 Denn wir haben hie keine bleibende Statt
- 8 Selig sind die Toten
- 9 Applaus und Abspann
