Claude Debussy: Sonate für Violine & Klavier (CD)

Claude Debussy (1862-1918)

Pixels Ensemble

CD

CD (Compact Disc)

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+Sonate für Cello & Klavier; Sonate für Flöte, Viola, Harfe; Toomai des elephants; Petite Valse; A Night in the House of Usher

Künstler:: Pixels Ensemble
Label:: Rubicon
Aufnahmejahr ca.:: 2019
Artikelnummer:: 10272292
UPC/EAN:: 5065002149626
Erscheinungstermin:: 18.9.2020

Gesamtverkaufsrang: 9079
Verkaufsrang in CDs: 3940

Debussy war bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs schwer erkrankt und hatte Schwierigkeiten beim Komponieren. Eine Aufführung des Saint-Saëns-Septetts während des Krieges veranlasste den Komponisten, wieder darüber nachzudenken, Kammermusik zu schreiben – zum ersten Mal seit seinem Streichquartett von 1893. Geplant war eine Folge von sechs Sonaten für verschiedene Instrumente, die auf die Praxis des 18. Jahrhunderts zurückgingen in Frankreich. Der Komponist schrieb: »Ich schrieb wie eine Furie oder wie einer, der dazu verdammt ist, am nächsten Morgen zu sterben.«

Er betrachtete diese Werke als Denkmal für die jungen französischen Soldaten, die in den Schützengräben getötet wurden. Die Cellosonate wurde 1916 in Paris von einem jungen Infanteristen auf einem Cello aus einer Munitionskiste und einer alten Tür uraufgeführt. Da sich sein Gesundheitszustand weiter verschlechterte, erwies sich die Violinsonate als sein letztes Werk. Debussy tat es als »ein Beispiel dafür, was ein kranker Mann in Kriegszeiten hervorbringen kann« ab. Die letzten drei Sonaten wurden nie komponiert.

Den Abschluss dieses Albums bilden drei selten gehörte Klavierstücke, die von Robert Orledge vervollständigt wurden. Das von Kipling inspirierte Toomai des Éléphants war ursprünglich als Nr. 11 im zweiten Buch der Präludien gedacht. Petite Valse begann als 18-Takt-Entwurf im Jahr 1915 und erhielt seine Weltpremiere. »A Night in the House of Usher« ist eine Fantasie für Klavier (oder Orgel), zusammengestellt aus Debussys Skizzen für die einaktige Oper (1915-17). )nach Edgar Allan Poe, das unvollendet blieb.