Steven Isserlis - The Cello in Wartime
Steven Isserlis - The Cello in Wartime
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
-
Debussy: Cellosonate
+Bridge: Cellosonate
+Faure: Cellosonate Nr. 1 d-moll op. 109
+Webern: 3 Kleine Stücke op. 11
+Saint-Saens: Der Schwan
+Parry: Jerusalem
+Novello: Keep the Home - Fires burning
+Traditional: God save the King - Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Steven Isserlis, Connie Shih
- Label: BIS, DDD, 2016
- Bestellnummer: 7806205
- Erscheinungstermin: 4.10.2017
Dieses Album ist eine Zeitreise – zurück in die Zeit des 1. Weltkriegs. Isserlis beginnt das Programm mit drei Sonaten, die in diesen Jahren komponiert wurden. Doch dann tauscht er seine »Marquis de Corberon«-Stradivari gegen ein Instrument, das einst in den Schützengräben vor Ypern gespielt und gehört wurde: ein sogenanntes Trench Cello.
Harold Triggs, der Besitzer des Instruments, brachte es aus Flandern nach England mit. Die Idee: Der Korpus ist zugleich die Schachtel, in der Griffbrett und Wirbel, Stachel und Steg sowie der Bogen transportiert werden können. Nach etwa fünfminütigem Aufbau wird so aus der Kiste ein spielbares Cello. Andere Soldaten bauten sich auf ähnliche Weise Geigen oder Flöten aus allem Material, das sie halt auf den Schlachtfeldern finden konnten.
Diese Instrumente legen so ein sehr bewegendes Zeugnis ab von der unstillbaren Suche der Menschen nach Schönheit und Freude, selbst auf diesen fürchterlichen Schlachtfeldern. Mit der einfühlsamen Unterstützung durch Connie Shih (selbst Klaviere fanden den Weg in die Schützengräben!) entführt uns Steven Isserlis auf ein Schlachtfeld nahe Ypern während einer kurzen Feuerpause zu Soldaten, die ausruhen, nach Hause schreiben oder Karten spielen und mit Hilfe der Musik von einem anderen Leben an anderem Ort träumen.
Harold Triggs, der Besitzer des Instruments, brachte es aus Flandern nach England mit. Die Idee: Der Korpus ist zugleich die Schachtel, in der Griffbrett und Wirbel, Stachel und Steg sowie der Bogen transportiert werden können. Nach etwa fünfminütigem Aufbau wird so aus der Kiste ein spielbares Cello. Andere Soldaten bauten sich auf ähnliche Weise Geigen oder Flöten aus allem Material, das sie halt auf den Schlachtfeldern finden konnten.
Diese Instrumente legen so ein sehr bewegendes Zeugnis ab von der unstillbaren Suche der Menschen nach Schönheit und Freude, selbst auf diesen fürchterlichen Schlachtfeldern. Mit der einfühlsamen Unterstützung durch Connie Shih (selbst Klaviere fanden den Weg in die Schützengräben!) entführt uns Steven Isserlis auf ein Schlachtfeld nahe Ypern während einer kurzen Feuerpause zu Soldaten, die ausruhen, nach Hause schreiben oder Karten spielen und mit Hilfe der Musik von einem anderen Leben an anderem Ort träumen.
Rezensionen
»... Isserlis und Shih spielen die Sonaten empathisch und mit tiefer Melancholie. Den Titel der CD behalten sie stets im Kopf: Sie blasen die Kriegsmusik nicht auf zu einer dramatischen Schlachtenschau, sondern führen sie durchweg auf als schauderhafte Tragödie.« (Fono Forum, Mai 2018)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Sonate für Violoncello und Klavier L 144
- 1 Claude Debussy: 1. Prolog: Lent, sostenuto e molto risoluto
- 2 Claude Debussy: 2. Serenade: Modérément animé
- 3 Claude Debussy: 3. Finale: Animé, léger et nerveux
Sonate für Violoncello und Klavier H 125
- 4 Frank Bridge: 1. Allegro ben moderato
- 5 Frank Bridge: 2. Adagio non troppo - Molto allegro agitato - Tempo I
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 d-moll op. 109
- 6 Gabriel Faure: 1. Allegro
- 7 Gabriel Faure: 2. Andante
- 8 Gabriel Faure: 3. Finale: Allegro comodo
Stücke für Violoncello und Klavier op. 11 Nr. 1-3
- 9 Anton Webern: 1. Mäßige Achtel
- 10 Anton Webern: 2. Sehr bewegt
- 11 Anton Webern: 3. Äußerst ruhig
- 12 Camille Saint-Saens: The swan
- 13 Hubert Parry: Jerusalem op. 208 (für Orchester)
- 14 Ivor Novello: Keep the Home Fires burning (Till the Boys come Home)
- 15 The Traditional: God save the King
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