Charles Ives: Universe,Incomplete
Universe,Incomplete
Blu-ray Disc
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Die Blu-Ray wurde als High-Definition-Nachfolger der DVD entwickelt und bietet ihrem Vorläufer gegenüber eine erheblich gesteigerte Datenrate und Speicherkapazität. Auf Blu-Rays können daher Filme mit deutlich besserer Auflösung gespeichert werden und bieten auf entsprechenden Bildschirmen eine enorm hohe Bildqualität. Blu-Ray-Player sind in der Regel abwärtskompatibel zu DVDs, so dass auch diese abgespielt werden können.
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Inszenierung der Universe Symphony als Bühnenproduktion der Ruhrtriennale 2018 in der Jahrhunderthalle Bochum, Regie: Christoph Marthaler.
+Dokumentation "The Unanswered Ives" - Ein Film von Anne-Kathrin Peitz. Wie eine Collage präsentiert, enthüllt der Film einen Mann, der seiner Zeit weit voraus war - ein einsamer Radikaler in der Musik und Pionier der polytonalen Harmonie und multipler Rhythmen, der aus der reichen Tradition der amerikanischen Musik schöpfen konnte. - Laufzeit: 183 Min.
- Tonformat: stereo / DTS-HD 5.1 MA
- Bild: 16:9 (NTSC / Full HD)
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Japanisch, Koreanisch
- Künstler: Bochumer Symphoniker, Titus Engel
- Label: Accentus, 2018
- FSK ab 0 freigegeben
- Erscheinungstermin: 25.10.2019
Weitere Ausgaben von Universe,Incomplete
Charles Ives: Porträt eines Originalgenies
Charles Ives war ganz ohne Frage sozusagen der Urknall der US-amerikanischen Musikmoderne. Komponisten von Copland über Bernstein bis John Adams sahen bzw. sehen in ihm ihren musikalischen Stammvater.
Accentus hat zwei aufsehenerregende Produktionen in einer Blu-ray-Disc zusammengefasst: Einerseits ist da die hochgradig aufschlussreiche und spannende Filmdokumentation »Unanswered Ives«, die sowohl dem ungewöhnlichen Leben dieses Komponisten nachgeht, als auch den Ursprüngen von Ives’ eigenartigem musikalischen Personalstil. Andererseits gibt es ein musikalisches Spektakel zu sehen und zu hören: Der Versuch einer Aufführung von Charles Ives’ »Universe Symphony«. Der Komponist hinterließ dieses Werk, das den Kosmos in Musik nachbilden sollte, als Fragment von ungeheuren Ausmaßen. Für eine Aufführung nach Ives’ Vorlage wären 4250 Musiker notwendig. Das Werk galt deshalb lange Zeit als unaufführbar und als quasi »theoretische Musik«. Doch bei der Ruhrtriennale 2018 wurde eine Aufführung versucht, deren Entstehung und Darbietung im Rahmen dieses preisgekrönten Projekts von Christoph Marthaler, Titus Engel und Anna Viebrock nachzuvollziehen ist und die weitere Stücke aus Ives’ Œuvre inkorporiert.
Charles Ives war ganz ohne Frage sozusagen der Urknall der US-amerikanischen Musikmoderne. Komponisten von Copland über Bernstein bis John Adams sahen bzw. sehen in ihm ihren musikalischen Stammvater.
Accentus hat zwei aufsehenerregende Produktionen in einer Blu-ray-Disc zusammengefasst: Einerseits ist da die hochgradig aufschlussreiche und spannende Filmdokumentation »Unanswered Ives«, die sowohl dem ungewöhnlichen Leben dieses Komponisten nachgeht, als auch den Ursprüngen von Ives’ eigenartigem musikalischen Personalstil. Andererseits gibt es ein musikalisches Spektakel zu sehen und zu hören: Der Versuch einer Aufführung von Charles Ives’ »Universe Symphony«. Der Komponist hinterließ dieses Werk, das den Kosmos in Musik nachbilden sollte, als Fragment von ungeheuren Ausmaßen. Für eine Aufführung nach Ives’ Vorlage wären 4250 Musiker notwendig. Das Werk galt deshalb lange Zeit als unaufführbar und als quasi »theoretische Musik«. Doch bei der Ruhrtriennale 2018 wurde eine Aufführung versucht, deren Entstehung und Darbietung im Rahmen dieses preisgekrönten Projekts von Christoph Marthaler, Titus Engel und Anna Viebrock nachzuvollziehen ist und die weitere Stücke aus Ives’ Œuvre inkorporiert.