Wolfgang Kogert - Horizon (CD)

Wolfgang Kogert - Horizon

Mit Werken von: Klaus Lang (geb. 1971) , Jean-Pierre Leguay (geb. 1939) , Younghi Pagh-Paan (geb. 1945) , Bernd Richard Deutsch (geb. 1977) , Thomas Lacote (geb. 1982) , Wolfgang Suppan (geb. 1966) , Zsigmond Szathmary (geb. 1939) , Christoph Herndler (geb. 1964)

Mitwirkende: Wolfgang Kogert, Friedrich Cerha

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Bewertung:

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Friedrich Cerha: Toccata
+Klaus Lang: weißbärtig. mond.
+Jean-Pierre Leguay: Pean IV
+Younghi Pagh-Paan: Seht die Lilien an, wie sie wachsen
+Christoph Herndler: a rose is a rose is...
+Bernd Richard Deutsch: Toccata octophonica
+Thomas Lacote: Agencement-Rhizome
+Wolfgang Suppan: Influx
+Zsigmond Szathmary: Toccata breve

Künstler: Wolfgang Kogert (Kuhn-Orgeln Jesuitenkirche Heidelberg, Stiftskirche St. Arnual Saarbrücken, Kulturkirche St. Johannis Hamburg-Altona, Salvatorkirche Duisburg)
Label: Cantate, DDD, 2018-2021
Bestellnummer: 11073152
Erscheinungstermin: 26.10.2022

Neuer Musik auf den tiefsten Grund zu gehen – dieses Bestreben treibt den Organisten Wolfgang Kogert an: »Es ist für mich unglaublich inspirierend, jene Menschen, die diese Kompositionen erschaffen haben, kennenzulernen. Dadurch erschließt sich mir ihre Musik noch viel umfassender.« Hoch ist die Zahl an Werken, die Wolfgang Kogert uraufgeführt hat, und die ihm im Vertrauen auf seine respektvolle Herangehensweise, seine Virtuosität und seine Akribie gewidmet sind. Er scheut keine Mühen, Komponist: innen für gemeinsame Proben an ihren Arbeitsorten aufzusuchen. Dadurch verschaffte er sich in den letzten gut fünfzehn Jahren einen fundierten Überblick über Musikschaffende vieler Länder, Generationen und Stile. Der international gefragte Musiker und an der Universität Mozarteum Salzburg Lehrende hat zudem beobachtet, dass »Musik und Komponist: in oft eine Einheit zu bilden scheinen – das drückt sich in der ganzen Persönlichkeit aus, im Habitus, in der Verwendung der Sprache und natürlich bei der Probenarbeit.« Für sein Album »Horizon« hat der gebürtige Wiener und Organist der traditionsreichen Hofmusikkapelle seiner Heimatstadt zu einem in sich stimmigen Stückreigen, einer nach und nach gewachsenen Zusammenstellung gefunden. Ohne ein Werk ins Zentrum zu stellen, zeigen die etwa ab dem Jahr 2000 entstandenen Kompositionen aus seiner Sicht gelungene Beispiele für die Vielfalt der heutigen Musik und die klanglichen Möglichkeiten, die das Instrument Orgel bietet. Zwei Kriterien müssen für Wolfgang Kogert bei der Ausein¬andersetzung mit einer Komposition erfüllt sein: Emotion und Inspiration. »Weckt das Stück im ersten Augenblick starke Emotionen in mir und inspiriert es mich nachhaltig in dem Sinne, dass mich diese Musik nicht mehr loslässt?« Bis auf »Péan IV« von Jean-Pierre Leguay handelt es sich bei allen Werken um Ersteinspielungen. Um größtmögliche Authentizität zu gewährleisten arbeitete der Interpret während des gesamten Entstehungsprozesses des Albums im engen künstlerischen Austausch mit allen Komponist: innen zusammen.