ZRI - Cellar Sessions auf CD
ZRI - Cellar Sessions
CD
CD (Compact Disc)
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Georges Boulanger: Tokay; Boulevard Boulanger
+Taylor Swift / Abe Schwartz: Shake it off / Lebedik un Freylach
+ Aurel Gore: Hora Din Budesti
+Donna Summer: I Feel Love
+Johann Sebastian Bach: Prelude aus Sonate für Violine solo BWV 1001
+Jay Gorney: Brother van xou dpare a Dime?
+Francisco Cavez: Tamboo
+Franz Schubert: Andante aus Klaviertrio Nr. 3
+Solange Knowles: Scales
+Miska Borzo: Isteni Csardas
+Helmut Ritter: Rote Rosen
- Künstler:
- ZRI
- Label:
- First Hand
- Aufnahmejahr ca.:
- 2021
- Artikelnummer:
- 11036294
- UPC/EAN:
- 5060216343136
- Erscheinungstermin:
- 11.11.2022
Fast hundert Jahre lang öffneten sich die Türen des berühmten Kaffeehauses »Zum roten Igel«, das Herz des Wiener Musiklebens. Die Gesellschaft der Musikfreunde richtete hier den ersten öffentlichen Konzertsaal der Stadt ein und veranstaltete regelmäßig Uraufführungen von Beethoven und später von Schubert, der zeitweise sogar nebenan wohnte.
Als wäre das nicht genug, gehörte zu dem Gebäudekomplex auch eine Bar mit einem Gewölbekeller, der später Brahms' Lieblingsort wurde, wo man sich vergnügte, und wer weiß, was für musikalische Aktivitäten nach Feierabend stattfanden. Das ursprüngliche Gebäude wurde 1906 abgerissen, aber der Geist der großen Komponisten, der sich aus der Klangwelt einer dynamischen und kosmopolitischen Stadtkultur speiste, lebt im ZRI weiter.
Schubert und Brahms waren beide von der ungarischen »Zigeunermusik« fasziniert, die in Wien ebenso in Mode kam wie der Walzer, und eine der hier enthaltenen Melodien ist in einer Bearbeitung von Brahms auch heute noch ein beliebtes Konzertstück. Bach mag nie in der Stadt gewesen sein, aber einige seiner Werke wurden mit Sicherheit im Igel aufgeführt, und sein Geist wacht über die gesamte Tradition. Und auch diese Aufnahme zelebriert Geister aus der Zukunft. Schon zu Brahms' Zeiten wurden in Wien amerikanische Melodien gespielt, und als die ersten Aufnahmen auftauchten, war der Einfluss des Jazz auf improvisierende ungarische Bands und Künstler wie Georges Boulanger unmittelbar.
Das transatlantische Flair von Hora din Budesti und Tamboo ist diesem einzigartigen Wiener Schmelztiegel zu verdanken, und würde der Igel noch stehen, wäre die Verschmelzung von Instrumenten der alten Welt mit zeitgenössischen Songs von Donna Summer, Solange und Taylor Swift nicht fehl am Platz. ZRI haben sich nach dem Roten Igel benannt, dem legendären Wiener Veranstaltungsort zu Zeiten von Brahms und Schubert, der auf der einen Seite ein seriöser klassischer Konzertsaal war und auf der anderen Seite ein Ort, an dem Komponisten tranken und sich vergnügten.
Angefangen mit der radikalen Neubearbeitung des Klarinettenquintetts von Brahms, bei der Akkordeon und Santouri (Hackbrett) zum Einsatz kamen, haben ZRI fesselnde Programme entwickelt, die Schuberts großes C-Dur-Quintett, Abenteuer mit Charlie Chaplin und Walzer mit Schönberg neu interpretieren und das Publikum in eine Welt entführen, in der es die Freiheit hat, Genreunterscheidungen loszulassen und einfach die Konzertgeschichte zu erleben. ZRI sind fünf Weltklasse-Musiker, die eine Fülle kollektiver Erfahrungen mit internationalen Orchestern, Improvisation und kulturübergreifender Zusammenarbeit in einem einzigen Fokus vereinen.
Die Gruppe ist bei bedeutenden Festivals in Großbritannien und Europa aufgetreten, darunter Gottweig, Lindau, Liestal, Boswil und Alpentöne, und hat von der Kritik gefeierte Alben mit dem Schubert-Streichquintett D. 956 und dem Brahms-Klarinettenquintett op. 115 eingespielt. In einer vernetzten Welt wird die Klassik radikal.
Als wäre das nicht genug, gehörte zu dem Gebäudekomplex auch eine Bar mit einem Gewölbekeller, der später Brahms' Lieblingsort wurde, wo man sich vergnügte, und wer weiß, was für musikalische Aktivitäten nach Feierabend stattfanden. Das ursprüngliche Gebäude wurde 1906 abgerissen, aber der Geist der großen Komponisten, der sich aus der Klangwelt einer dynamischen und kosmopolitischen Stadtkultur speiste, lebt im ZRI weiter.
Schubert und Brahms waren beide von der ungarischen »Zigeunermusik« fasziniert, die in Wien ebenso in Mode kam wie der Walzer, und eine der hier enthaltenen Melodien ist in einer Bearbeitung von Brahms auch heute noch ein beliebtes Konzertstück. Bach mag nie in der Stadt gewesen sein, aber einige seiner Werke wurden mit Sicherheit im Igel aufgeführt, und sein Geist wacht über die gesamte Tradition. Und auch diese Aufnahme zelebriert Geister aus der Zukunft. Schon zu Brahms' Zeiten wurden in Wien amerikanische Melodien gespielt, und als die ersten Aufnahmen auftauchten, war der Einfluss des Jazz auf improvisierende ungarische Bands und Künstler wie Georges Boulanger unmittelbar.
Das transatlantische Flair von Hora din Budesti und Tamboo ist diesem einzigartigen Wiener Schmelztiegel zu verdanken, und würde der Igel noch stehen, wäre die Verschmelzung von Instrumenten der alten Welt mit zeitgenössischen Songs von Donna Summer, Solange und Taylor Swift nicht fehl am Platz. ZRI haben sich nach dem Roten Igel benannt, dem legendären Wiener Veranstaltungsort zu Zeiten von Brahms und Schubert, der auf der einen Seite ein seriöser klassischer Konzertsaal war und auf der anderen Seite ein Ort, an dem Komponisten tranken und sich vergnügten.
Angefangen mit der radikalen Neubearbeitung des Klarinettenquintetts von Brahms, bei der Akkordeon und Santouri (Hackbrett) zum Einsatz kamen, haben ZRI fesselnde Programme entwickelt, die Schuberts großes C-Dur-Quintett, Abenteuer mit Charlie Chaplin und Walzer mit Schönberg neu interpretieren und das Publikum in eine Welt entführen, in der es die Freiheit hat, Genreunterscheidungen loszulassen und einfach die Konzertgeschichte zu erleben. ZRI sind fünf Weltklasse-Musiker, die eine Fülle kollektiver Erfahrungen mit internationalen Orchestern, Improvisation und kulturübergreifender Zusammenarbeit in einem einzigen Fokus vereinen.
Die Gruppe ist bei bedeutenden Festivals in Großbritannien und Europa aufgetreten, darunter Gottweig, Lindau, Liestal, Boswil und Alpentöne, und hat von der Kritik gefeierte Alben mit dem Schubert-Streichquintett D. 956 und dem Brahms-Klarinettenquintett op. 115 eingespielt. In einer vernetzten Welt wird die Klassik radikal.
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Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Georges boulanger: tokay
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2 Taylor swift/abe schwartz: shake it off/lebedik un freylach
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3 Aurel gore: hora din budesti
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4 Donna summer: i feel love
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5 J.s. bach: violin sonata no. 1 in g minor, bwv 1001: iv. pre
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6 Jay gorney: brother can you spare a dime?
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7 Francisco cavez: tamboo
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8 Schubert: piano trio no. 3 in e flat major: ii. andante con
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9 Solange: scales
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10 Miska borzo: isteni csardas
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11 Georges boulanger: boulevard boulanger
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12 Helmut ritter: rote rosen

ZRI - Cellar Sessions
Aktueller Preis: EUR 17,99