Caroline Boissier-Butini: Klavierkonzerte Nr.5 "Irish" & Nr.6 "Suisse" auf CD
Klavierkonzerte Nr.5 "Irish" & Nr.6 "Suisse"
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Divertissement für Klavier, Klarinette, Fagott
- Künstler:
- Adalberto Maria Riva, Le Moment baroque
- Label:
- Gallo
- Aufnahmejahr ca.:
- 2019
- UPC/EAN:
- 7619918162729
- Erscheinungstermin:
- 3.2.2021
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Durch ihre Herkunft gehörte Caroline Butini der gesellschaftlichen Oberschicht Genfs an. Mit 22 Jahren wurde sie mit Auguste Boissier (1784–1856) verheiratet. Auguste, der mehrere landwirtschaftliche Güter besass und verwaltete, unterstützte seine Frau im Musizieren und Komponieren; er selbst war ein leidenschaftlicher Geiger.
Caroline Boissier-Butini war eine der vielseitigsten unter den Schweizer Komponisten ihrer Generation. Sie muss sowohl als Pianistin wie auch als Komponistin eine ausgezeichnete Ausbildung genossen haben. Der einzige Name, den sie in ihren Schriften im Zusammenhang mit ihrer Klavierausbildung erwähnt, ist Mansui, wobei es sich sowohl um den Vater, Claude-Charles als auch um den Sohn, François-Charles handeln kann. Für das Fach Komposition kommt Nicolas Bernard Scherer (1747–1821) in Frage; er war Organist an der Genfer Kathedrale und Komponist.
Die zahlreichen Hinweise auf selbständiges Lernen auch der über Dreißigjährigen könnten auch auf eine überwiegend autodidaktische Ausbildung hinweisen. Über ihre musikalische Praxis wurde in der Allgemeinen musikalischen Zeitung vom 1. März 1815 berichtet. Dort beschreibt der Korrespondent die «ungemeine Fertigkeit [von Frau Boissier] auf dem Pianoforte», insbesondere in einem Konzert aus ihrer Feder. Im Frühjahr 1818 mass Caroline Boissier-Butini ihr musikalisches Können mit dem der besten Pianisten in Paris und London. So spielte sie vor Marie Bigot, Ferdinando Paër, Friedrich Kalkbrenner, Johann Baptist Cramer und erntete uneingeschränktes Lob, sowohl für ihre Werke wie auch für ihre Interpretationen.
Es ist erwiesen, dass sie ihre Werke bei Ignaz Pleyel in Paris veröffentlichen wollte, aber keinen Erfolg hatte; mit dem Verlag Leduc hingegen hat sie einen Vertrag abgeschlossen. In Genf trat sie 1825 und 1826 mehrmals in den Konzerten der lokalen «Société de musique» auf, auch mit eigenen Werken.
Caroline Boissier-Butini war eine der vielseitigsten unter den Schweizer Komponisten ihrer Generation. Sie muss sowohl als Pianistin wie auch als Komponistin eine ausgezeichnete Ausbildung genossen haben. Der einzige Name, den sie in ihren Schriften im Zusammenhang mit ihrer Klavierausbildung erwähnt, ist Mansui, wobei es sich sowohl um den Vater, Claude-Charles als auch um den Sohn, François-Charles handeln kann. Für das Fach Komposition kommt Nicolas Bernard Scherer (1747–1821) in Frage; er war Organist an der Genfer Kathedrale und Komponist.
Die zahlreichen Hinweise auf selbständiges Lernen auch der über Dreißigjährigen könnten auch auf eine überwiegend autodidaktische Ausbildung hinweisen. Über ihre musikalische Praxis wurde in der Allgemeinen musikalischen Zeitung vom 1. März 1815 berichtet. Dort beschreibt der Korrespondent die «ungemeine Fertigkeit [von Frau Boissier] auf dem Pianoforte», insbesondere in einem Konzert aus ihrer Feder. Im Frühjahr 1818 mass Caroline Boissier-Butini ihr musikalisches Können mit dem der besten Pianisten in Paris und London. So spielte sie vor Marie Bigot, Ferdinando Paër, Friedrich Kalkbrenner, Johann Baptist Cramer und erntete uneingeschränktes Lob, sowohl für ihre Werke wie auch für ihre Interpretationen.
Es ist erwiesen, dass sie ihre Werke bei Ignaz Pleyel in Paris veröffentlichen wollte, aber keinen Erfolg hatte; mit dem Verlag Leduc hingegen hat sie einen Vertrag abgeschlossen. In Genf trat sie 1825 und 1826 mehrmals in den Konzerten der lokalen «Société de musique» auf, auch mit eigenen Werken.
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Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 "Irisches Konzert"
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1 1. Allegro maestoso
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2 2. Allegretto
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3 3. Allegro moderato
Konzert für Klavier, Flöte und Streicher Nr. 6 "Suisse"
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4 1. Allegro
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5 2. Andantino
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6 3. Rondo
Divertissement für Klavier, Klarinette und Fagott
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7 1. Allegretto con spirito
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8 2. Rondo: Tempo di pollacca