Simeon ten Holt: Canto Ostinato (Orchesterfassung von Anthony Fiumara)
Canto Ostinato (Orchesterfassung von Anthony Fiumara)
2 CDs, 1 Blu-ray Audio
CD (Compact Disc)
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+Una Musique blanche für Orchester; Centrifuga
+Blu-ray Audio mit der Musik in Auro 3D & Dolby Atmos
- Künstler: Noord Nederlands Orkest, David Porcelijn
- Label: Aliud, DDD, 2019
- Bestellnummer: 10336818
- Erscheinungstermin: 22.1.2021
Simeon ten Holt wurde am 24. Januar 1923 in Bergen (Niederlande) als Sohn des Malers Henri ten
Holt und der Malerin Catharina Maria Cox geboren. Nach ersten Kompositionsstudien bei Jacob van
Domselaer setzte er 1949 seine Ausbildung an der École Normale de Musique de Paris bei Arthus
Honegger und Darius Milhaud fort. Ten Holt war nicht nur Komponist, als Schriftsteller wurde er in der
Literaturzeitschrift "Raster" veröffentlicht, trat regelmäßig als Pianist auf und galt als fester Bestandteil
der Kunstszene in Bergen. Konzerte mit Ten-Holt-Musik werden oft eher als ein Gesamtereignis
gesehen, bei dem sowohl die Musik als auch das Publikum involviert sind.
In seinen Memoiren stellte Ten Holt fest: "Auch das Konzept 'je länger desto besser' ist ein Fehler, wenn die Spannung zwischen den beiden Zeitpunkten fehlt. Es ist dann nichts weiter als eine sinnlose Wiederholung desselben". In den 1950er Jahren komponierte Ten Holt "Bagatellen" und eine Reihe von Stücken, in denen sein ursprüngliches Konzept des diagonalen Denkens Gestalt annahm. Dieses Konzept lässt sich in Werken wie Diagonaalmuziek (1956-1958), Diagonaalsuite (1957) und Diagonaalsonate (1959). Bemerkenswert bei diesen Kompositionen ist die Verwendung von komplementären Tonarten in einer Tritonusbeziehung. Dies gab ihm die Freiheit, die Gegenüberstellung von Tonalität und Atonalität zu erforschen.
Ab 1961 begann Ten Holt, sich vom Serialismus beeinflussen zu lassen. Die Kompositionsmethode von Ten Holt war in ihrer theoretischen Herangehensweise interessant, ein Werk wurde zunächst in seiner Gesamtheit konzipiert, ähnlich der Formalismusbewegung in der bildenden Kunst, und wurde dann später zu Papier gebracht. In den 1970er Jahren gab Ten Holt diese Methode auf und kehrte zum Komponieren am Klavier zurück. In dieser Zeit wurde nach jahrelanger Arbeit seine populärste Komposition Canto Ostinato fertiggestellt. Auf der Grundlage desselben Konzepts von Wiederholung und Tonalität schuf Ten Holt neben Canto Ostinato eine Reihe von erweiterten Klavierwerken. Er beschrieb diese Werke im Gegensatz zu seinen früheren eher formalen Werken als Spiegel seines Inneren.
In seinen Memoiren stellte Ten Holt fest: "Auch das Konzept 'je länger desto besser' ist ein Fehler, wenn die Spannung zwischen den beiden Zeitpunkten fehlt. Es ist dann nichts weiter als eine sinnlose Wiederholung desselben". In den 1950er Jahren komponierte Ten Holt "Bagatellen" und eine Reihe von Stücken, in denen sein ursprüngliches Konzept des diagonalen Denkens Gestalt annahm. Dieses Konzept lässt sich in Werken wie Diagonaalmuziek (1956-1958), Diagonaalsuite (1957) und Diagonaalsonate (1959). Bemerkenswert bei diesen Kompositionen ist die Verwendung von komplementären Tonarten in einer Tritonusbeziehung. Dies gab ihm die Freiheit, die Gegenüberstellung von Tonalität und Atonalität zu erforschen.
Ab 1961 begann Ten Holt, sich vom Serialismus beeinflussen zu lassen. Die Kompositionsmethode von Ten Holt war in ihrer theoretischen Herangehensweise interessant, ein Werk wurde zunächst in seiner Gesamtheit konzipiert, ähnlich der Formalismusbewegung in der bildenden Kunst, und wurde dann später zu Papier gebracht. In den 1970er Jahren gab Ten Holt diese Methode auf und kehrte zum Komponieren am Klavier zurück. In dieser Zeit wurde nach jahrelanger Arbeit seine populärste Komposition Canto Ostinato fertiggestellt. Auf der Grundlage desselben Konzepts von Wiederholung und Tonalität schuf Ten Holt neben Canto Ostinato eine Reihe von erweiterten Klavierwerken. Er beschrieb diese Werke im Gegensatz zu seinen früheren eher formalen Werken als Spiegel seines Inneren.
- Tracklisting
- 1 Canto ostinato (48:10)
Disk 2 von 3 (CD)
- 1 Una musique blanche for orchestra (14:59)
- 2 Centrifuga (48:51)
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