Johannes Brahms: Klaviertrio Nr.1 op.8 (CD)

Johannes Brahms (1833-1897)

Mit weiteren Werken von: Ernst Krenek (1900-1991)

Mitwirkende: Feininger Trio

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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+Ernst Krenek: Trio-Fantasia op. 63

Künstler:: Feininger Trio
Label:: CAvi
Aufnahmejahr ca.:: 2022
Artikelnummer:: 11560513
UPC/EAN:: 4260085535255
Erscheinungstermin:: 13.10.2023

Dies ist das fünfte Album des Feininger Trios: BRAHMS plus, eine auf drei CDs geplante Serie, die die jungen Komponisten nach der Brahms-Zeit entlang der Brahms-Klaviertrios beleuchtet.

Ein 10-minütiges Werk in einem einzigen Satz wie diese Trio-Fantasia von Ernst Krenek ist eine willkommene, passende Ergänzung. Die spärliche Textur verlangt nach einem gewissen Kontrast und einer Ergänzung in Form eines opulenten, klangvollen Werks, das wir in Brahms' Trio in B-Dur, op. 8, finden.

Brahms, Klaviertrio Nr. 1 H.-Dur (1889):

Die Kombination mit den Trios der jüngeren Wiener Brahms-Nachfolger schafft eine wichtige Erweiterung, denn sie eröffnet neue Perspektiven auf Brahms’ eigenes Schaffen. Die beiden Werke dieser Einspielung, Brahms’ Trio op. 8 und Ernst Kreneks Trio-Fantasie op. 63, unterscheiden sich in einem wesentlichen Punkt: Bei Brahms spielen die beiden Streicher oft zusammen, sei es in Oktaven, sei es in Sexten. Speziell im Trio in H-Dur (op. 8) sind beide Instrumente eng miteinander verwoben. Krenek behandelt Geige und Cello anders. Sie ergänzen einander wie in einem Frage-und-Antwort- Spiel oder spinnen weiter, was das jeweils andere Instrument begonnen hat.

Ernst Krenek, Trio-Fantasie op. 63:

Die Instrumente sind in diesem Stück nicht so miteinander verwoben wie im Trio von Johannes Brahms. Doch dieses op. 63 ähnelt einer Lebensgeschichte. Es beginnt sehr leise. Dann geschehen verschiedenste Sachen wie in jedem Leben, und es verliert sich wieder in den hohen Klängen: Man kommt und man geht. Das schafft eine Einheit und wirkt beeindruckend expressiv. Das Werk hat eine Bogenform: wir kommen am Ende dorthin zurück, wo wie gewesen waren. Im Verlauf des Stücks vollzieht sich jedoch eine Verwandlung…..