Bela Bartok: Klavierkonzert Nr.1 (180g) auf LP
Klavierkonzert Nr.1 (180g)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- +Rhapsodie für Klavier & Orchester
- Künstler:
- Geza Anda, Radio-Symphonie-Orchester Berlin, Ferenc Fricsay
- Label:
- DGG
- Aufnahmejahr ca.:
- 1960
- UPC/EAN:
- 4260019714749
- Erscheinungstermin:
- 2.3.2015
- Serie:
- Speakers Corner Records
Zweiundzwanzig Jahre Entwicklung, das Ringen um Inhalt, Form und die eigene musikalische Sprache, liegen zwischen Bartóks Klavier-Rhapsodie und seinem ersten Klavierkonzert. War die Rhapsodie aus dem Jahr 1904 noch von spätromantischem Tonfall, der freien, zerklüfteten und kapriziösen Schwelgerei in süffiger Harmonik beherrscht, so findet das Klavierkonzert innere Einkehr in die selbst auferlegte formale Strenge des klassischen dreisätzigen Konzerttyps.
Wenig konzerthaft und unkonventionell ist dagegen der Einsatz des Klaviers als Perkussionsinstrument, das bereits nach wenigen Bläsertakten in unerbittlichem Staccato gegen die scharfen Dissonanzen des Orchesterapparates schießt. Auch im langsamen Satz überwiegt der Schlagzeugcharakter des Klavierparts, der wie der Pendelschlag einer Uhr den karg-düsteren Bläsersatz rhythmisch einebnet. Wilde Emotion prägt das Finale. Stürmisch anrollende Figuren vom Klavier beantwortet das Orchester mit aufblitzenden Schlägen, kurz aufblühende Melodien scheinen keinen Halt zu finden und werden wie im Sturm zerfetzt.
Diese kompromisslose Härte, deren enorme Herausforderungen Géza Anda und das RSO Berlin unter Ferenc Fricsay souverän meistern, wird Bartók in seinen beiden, ebenfalls bei Speakers Corner Records neu aufgelegten Klavierkonzerten Nr. 2 und 3 mildern und umdeuten.
Aufnahme: Oktober 1960 in der Jesus-Christus-Kirche, Berlin, von Günter Hermanns
Wenig konzerthaft und unkonventionell ist dagegen der Einsatz des Klaviers als Perkussionsinstrument, das bereits nach wenigen Bläsertakten in unerbittlichem Staccato gegen die scharfen Dissonanzen des Orchesterapparates schießt. Auch im langsamen Satz überwiegt der Schlagzeugcharakter des Klavierparts, der wie der Pendelschlag einer Uhr den karg-düsteren Bläsersatz rhythmisch einebnet. Wilde Emotion prägt das Finale. Stürmisch anrollende Figuren vom Klavier beantwortet das Orchester mit aufblitzenden Schlägen, kurz aufblühende Melodien scheinen keinen Halt zu finden und werden wie im Sturm zerfetzt.
Diese kompromisslose Härte, deren enorme Herausforderungen Géza Anda und das RSO Berlin unter Ferenc Fricsay souverän meistern, wird Bartók in seinen beiden, ebenfalls bei Speakers Corner Records neu aufgelegten Klavierkonzerten Nr. 2 und 3 mildern und umdeuten.
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