Francesco Barsanti: Sonaten op.2 Nr.1-6 auf CD
Sonaten op.2 Nr.1-6
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Aktueller Preis: EUR 14,99
- Sonaten für Flöte & Bc Nr. 1 & 4; Sonaten für Violine & Bc Nr. 2 & 6; Sonaten für Oboe & Bc Nr. 3 & 5; O Dear Mother, What Shall I Do für Cello & Bc; Corn Riggs are Bonny für Cello & Bc; Lord Aboyne's Welcome on Cumbernauld House für Cello & Bc; Johnnie Faa für Cello & Bc; Logan Water für Cello & Bc; Lord Aboyne's Welcome on Cumbernauld House für Oboe & Bc
- Künstler:
- Ensemble ConSerto Musico
- Label:
- Brilliant Classics
- Aufnahmejahr ca.:
- 2023
- Artikelnummer:
- 12256461
- UPC/EAN:
- 5028421962436
- Erscheinungstermin:
- 6.6.2025
- Gesamtverkaufsrang: 3527
- Verkaufsrang in CDs: 1574
In einem zeitgenössischen Nachruf hieß es, Francesco Barsanti (1690–1775) verdiene »die höchste Wertschätzung aller wahren Liebhaber dieser Wissenschaft« – der Ausübung der Musik, der sich Barsanti in den vergangenen fünf Jahrzehnten im englischen Kulturleben so engagiert gewidmet hatte.
Die hier vorgestellten Sonaten wurden erstmals 1728 veröffentlicht. Ein Titelblatt suggerierte ihre Eignung für Flöte; eine spätere Ausgabe erlaubte jedoch stattdessen die Besetzung mit Oboe. Die sieben Musiker des Ensemble ConSerto Musico haben sich diese Flexibilität zunutze gemacht und die Sonaten so präsentiert, dass die oberste Stimme abwechselnd von einer Violine, einer Flöte und einer Oboe gespielt wird. Zwischen den Sonaten sind von Barsanti arrangierte schottische Volkslieder wie »O Dear Mother, What Shall I Do« und »Corn Riggs Are Bonny« eingelegt.
So bietet das Album eine attraktive und abwechslungsreiche musikalische Abfolge und ist zugleich eine eindrucksvolle Illustration von Barsantis vielseitigen Talenten. Geboren wurde er im apulischen Lucca, kam aber irgendwann Anfang der 1720er Jahre in die englische Hauptstadt und machte sich rasch als Gelegenheitsmusiker, Kopist und Komponist einen Namen, ohne je den Ruhm eines Händel oder gar Geminiani zu erlangen. Daher ist er in unserer Zeit relativ unbekannt.
Die Sonaten zeugen jedoch von mehr als nur einer fließenden kontrapunktischen Technik. Die Melodielinien sind stets anmutig gedreht, ob langsam oder schnell, und obwohl sie sorgfältig darauf ausgelegt sind, kein virtuoses Spiel zu erfordern, verbirgt Barsantis Kunst eine beträchtliche Raffinesse in Form und Aufbau, die die Sonaten sowohl beim Spielen als auch beim Anhören angenehm macht. Sein Bekanntheitsgrad unter seinen Berufskollegen mag geringer gewesen sein, was aber eher an seiner eigenen Zurückhaltung als an mangelndem Respekt gelegen zu haben scheint.
Die Sonaten sowie der Rest seines umfangreichen erhaltenen Schaffens verfolgen das Ziel, erlernte Technik (in Form und Polyphonie) mit modernen Geschmackstrends zu verbinden, um seine Musik zu verkaufen und einem neuen Publikum zugänglich zu machen. Außer Händel und Geminiani erreichte kein Komponist im England des 18. Jahrhunderts dieses Ziel mehr als Barsanti selbst.
– Francesco Barsanti (1690–1775) war ein italienischer Komponist und Flötist. Geboren in Lucca, zog er um 1714 nach London, wo er als Interpret und Komponist tätig war. Barsanti war eng mit den musikalischen Kreisen der schottischen und englischen Aristokratie verbunden, insbesondere durch seine Bearbeitungen schottischer Volksweisen. Seine Werke spiegeln eine Synthese italienischer und britischer Musiktraditionen wider und verbinden ausdrucksstarke Melodien mit komplexem Kontrapunkt. – Zu seinen bedeutendsten Kompositionen zählen die Sonaten Opus 2, eine Sammlung von zwölf Sonaten für ein Melodieinstrument und Basso continuo, die 1738 veröffentlicht wurden. Diese Werke zeichnen sich durch elegante Phrasierung, kontrastierende Sätze und raffinierte Ornamentik aus. Die Sonaten Opus 2, vermutlich für Flöte oder Violine, folgen der typisch barocken Struktur, oft mit abwechselnd langsamen und schnellen Sätzen, betonen sowohl ausdrucksstarke Tiefe als auch virtuose Brillanz und verbinden italienische Lyrik mit dem strukturierteren und zurückhaltenderen englischen Stil der Zeit.
– Gespielt von einer Auswahl der besten Spezialisten für Alte Musik Italiens: Francesco Padovani (Flöte), Andrea Mion (Barockoboe), Federico Guglielmo (Violine), Francesco Galligioni (Barockcello) und Roberto Loreggian (Cembalo), die zusammen das Ensemble ConSerto Musico bilden.
Die hier vorgestellten Sonaten wurden erstmals 1728 veröffentlicht. Ein Titelblatt suggerierte ihre Eignung für Flöte; eine spätere Ausgabe erlaubte jedoch stattdessen die Besetzung mit Oboe. Die sieben Musiker des Ensemble ConSerto Musico haben sich diese Flexibilität zunutze gemacht und die Sonaten so präsentiert, dass die oberste Stimme abwechselnd von einer Violine, einer Flöte und einer Oboe gespielt wird. Zwischen den Sonaten sind von Barsanti arrangierte schottische Volkslieder wie »O Dear Mother, What Shall I Do« und »Corn Riggs Are Bonny« eingelegt.
So bietet das Album eine attraktive und abwechslungsreiche musikalische Abfolge und ist zugleich eine eindrucksvolle Illustration von Barsantis vielseitigen Talenten. Geboren wurde er im apulischen Lucca, kam aber irgendwann Anfang der 1720er Jahre in die englische Hauptstadt und machte sich rasch als Gelegenheitsmusiker, Kopist und Komponist einen Namen, ohne je den Ruhm eines Händel oder gar Geminiani zu erlangen. Daher ist er in unserer Zeit relativ unbekannt.
Die Sonaten zeugen jedoch von mehr als nur einer fließenden kontrapunktischen Technik. Die Melodielinien sind stets anmutig gedreht, ob langsam oder schnell, und obwohl sie sorgfältig darauf ausgelegt sind, kein virtuoses Spiel zu erfordern, verbirgt Barsantis Kunst eine beträchtliche Raffinesse in Form und Aufbau, die die Sonaten sowohl beim Spielen als auch beim Anhören angenehm macht. Sein Bekanntheitsgrad unter seinen Berufskollegen mag geringer gewesen sein, was aber eher an seiner eigenen Zurückhaltung als an mangelndem Respekt gelegen zu haben scheint.
Die Sonaten sowie der Rest seines umfangreichen erhaltenen Schaffens verfolgen das Ziel, erlernte Technik (in Form und Polyphonie) mit modernen Geschmackstrends zu verbinden, um seine Musik zu verkaufen und einem neuen Publikum zugänglich zu machen. Außer Händel und Geminiani erreichte kein Komponist im England des 18. Jahrhunderts dieses Ziel mehr als Barsanti selbst.
– Francesco Barsanti (1690–1775) war ein italienischer Komponist und Flötist. Geboren in Lucca, zog er um 1714 nach London, wo er als Interpret und Komponist tätig war. Barsanti war eng mit den musikalischen Kreisen der schottischen und englischen Aristokratie verbunden, insbesondere durch seine Bearbeitungen schottischer Volksweisen. Seine Werke spiegeln eine Synthese italienischer und britischer Musiktraditionen wider und verbinden ausdrucksstarke Melodien mit komplexem Kontrapunkt. – Zu seinen bedeutendsten Kompositionen zählen die Sonaten Opus 2, eine Sammlung von zwölf Sonaten für ein Melodieinstrument und Basso continuo, die 1738 veröffentlicht wurden. Diese Werke zeichnen sich durch elegante Phrasierung, kontrastierende Sätze und raffinierte Ornamentik aus. Die Sonaten Opus 2, vermutlich für Flöte oder Violine, folgen der typisch barocken Struktur, oft mit abwechselnd langsamen und schnellen Sätzen, betonen sowohl ausdrucksstarke Tiefe als auch virtuose Brillanz und verbinden italienische Lyrik mit dem strukturierteren und zurückhaltenderen englischen Stil der Zeit.
– Gespielt von einer Auswahl der besten Spezialisten für Alte Musik Italiens: Francesco Padovani (Flöte), Andrea Mion (Barockoboe), Federico Guglielmo (Violine), Francesco Galligioni (Barockcello) und Roberto Loreggian (Cembalo), die zusammen das Ensemble ConSerto Musico bilden.
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Tracklisting
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1 Track 1
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2 Track 2
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3 Track 3
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4 Track 4
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5 Track 5
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6 Track 6
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7 Track 7
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8 Track 8
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9 Track 9
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10 Track 10
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11 Track 11
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12 Track 12
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13 Track 13
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14 Track 14
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15 Track 15
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16 Track 16
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17 Track 17
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18 Track 18
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19 Track 19
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20 Track 20
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21 Track 21
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22 Track 22
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23 Track 23
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24 Track 24
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25 Track 25
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26 Track 26
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27 Track 27
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28 Track 28
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29 Track 29
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30 Track 30
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