Barockmusik für Viola da gamba (Exklusivset für jpc) auf 4 CDs
Barockmusik für Viola da gamba (Exklusivset für jpc)
Mit Werken von:
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
, Johann Sebastian Bach (1685-1750)
, Carl Friedrich Abel (1723-1787)
, Franz Xaver Hammer (1741-1817)
, Carolus Hacquart (1640-1701)
Mitwirkende:
Rainer Zipperling, Michael Schmidt-Casdorff, Marc Destrube, Paolo Pandolfo, Amelie Chemin, Andrea Buccarella, Thomas Boysen, Guido Balestracci, Nicola Dal Maso, Rafael Bonavita, Massimiliano Raschietti, Orchestra of the Eighteenth Century, Hamburger Ratsmusik, Simone Eckert
und weitere
4
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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1.CD "The Hidden Reunion" - Georg Philipp Telemann: Suite D-Dur TWV 55: D6 für Viola da Gamba, Streicher & Bc; Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 6; Orchestersuite Nr. 2
2.CD "A Sentimental Journey" - Carl Friedrich Abel: Sonaten für Viola da gamba & Bc D-Dur A2: 50, a-moll A2: 57a, A-Dur A2: 53, D-Dur A2: 75, g-moll A2: 56a, G-Dur A2: 72, e-moll A2: 7; Thema & Variationen aus Sonate D-Dur A2: 67
3.CD "The Last Gambist" - Franz Xaver Hammer: Sonaten D-Dur, D-Dur, D-Dur, A-Dur, A-Dur; Carl Friedrich Abel: Adagio & Allegro d-moll für Viola da gamba solo
4.CD Carolus Hacquart: Suiten für Viola da gamba & Bc op. 2 Nr. 6, 8-12 (1686)
- Künstler:
- Rainer Zipperling, Michael Schmidt-Casdorff, Marc Destrube, Paolo Pandolfo, Amelie Chemin, Andrea Buccarella, Thomas Boysen, Guido Balestracci, Nicola Dal Maso, Rafael Bonavita, Massimiliano Raschietti, Orchestra of the Eighteenth Century, Hamburger Ratsmusik, Simone Eckert
- Label:
- Glossa / PAN / Christophorus
- Aufnahmejahr ca.:
- 1999-2021
- UPC/EAN:
- 7619990191280
- Erscheinungstermin:
- 15.5.2024
Nach der schwierigen Zeit des Lockdowns traf sich das Orchestra of the Eighteenth Century im Mai und August 2021 in Amsterdam, um diese CD-Aufnahme zu machen. Das 40-jährige Bestehen des Orchesters bildete den Anlass, seine Solisten ins Zentrum der Aufnahme zu stellen: Rainer Zipperling spielt den Solopart in einer Suite für Viola da gamba und Streicher von Telemann, während Michael Schmidt-Casdorff den Flötenpart in Bachs Orchestersuite Nr. 2 übernimmt. Das Orchester des 2014 verstorbenen Frans Brüggen weiß einmal mehr mit exquisiter Klangkultur und souveräner Phrasierung zu überzeugen. (CD 1)
Als einer der letzten großen Gambenvirtuosen genoss Carl Friedrich Abel zu Lebzeiten enormen Ruhm. Nicht nur in der Wahlheimat England, sondern in ganz Europa wurde er sowohl wegen seiner herausragenden Fähigkeiten als Gambist als auch wegen der Qualität seiner Kompositionen geschätzt. Paolo Pandolfo arbeitete mit einem handverlesenen Ensemble zusammen, als er diese exquisite Auswahl von Abels Gambensonaten aufnahm, von denen einige erst kürzlich wiederentdeckt wurden und hier zum ersten Mal erklingen. Der Künstler fügt eigene Kadenzen und Verzierungen hinzu. Das Ergebnis ist eine atemberaubende und nuancenreiche Darbietung von Virtuosität und Sensibilität. (CD 2)
Eine 1 Million Euro-Frage bei „Wer wird Millionär“: Wer war der letzte Gambist? Manch ein Musikfreund würde hier wohl, wie man übrigens auch häufig nachlesen kann, Carl Friedrich Abel (1723-1787) nennen, doch das ist leider nicht richtig. Der letzte Gambist war – ganze dreißig Jahre später – Franz Xaver Hammer (1741-1817). Nicht zufällig weisen seine Sonaten eine stilistische Nähe zu Haydn auf, denn unter dessen Leitung war er sieben Jahre in der Esterhazyschen Kapelle als Cellist angestellt. Später war er wohl zeitweise als reisender Cello- und Gambenvirtuose konzertierend tätig. Mit der Entdeckung der fünf Sonaten von Franz Xaver Hammer ist Simone Eckert wahrlich eine kleine Sensation gelungen, sie eröffnen den Gambisten sozusagen eine neue Ära und die Gambe hält endlich auch in die Literatur der Wiener Klassik Einzug. (CD 3)
Die Suiten op. 3 des niederländischen Komponisten Carolus Hacquart (1640-1701 / 2) bilden eine bemerkenswerte Synthese der verschiedenen Strömungen der Gambenmusik seiner Zeit. Aus Frankreich übernahm Hacquart die klassische Abfolge von vier Tänzen, denen ein Präludium oder eine Phantasie vorausgeht. Statt der französischen »agréments« setzt er die englische Kunst der Diminution ein. Von deutschen Komponisten übernahm der Niederländer das Prinzip der Variationssuite, bei der die Sätze thematisch miteinander verbunden sind. Der Gebrauch von volkstümlichen Melodien oder echten Volksliedern steht schließlich für flämische Einflüsse. (CD 4)
Als einer der letzten großen Gambenvirtuosen genoss Carl Friedrich Abel zu Lebzeiten enormen Ruhm. Nicht nur in der Wahlheimat England, sondern in ganz Europa wurde er sowohl wegen seiner herausragenden Fähigkeiten als Gambist als auch wegen der Qualität seiner Kompositionen geschätzt. Paolo Pandolfo arbeitete mit einem handverlesenen Ensemble zusammen, als er diese exquisite Auswahl von Abels Gambensonaten aufnahm, von denen einige erst kürzlich wiederentdeckt wurden und hier zum ersten Mal erklingen. Der Künstler fügt eigene Kadenzen und Verzierungen hinzu. Das Ergebnis ist eine atemberaubende und nuancenreiche Darbietung von Virtuosität und Sensibilität. (CD 2)
Eine 1 Million Euro-Frage bei „Wer wird Millionär“: Wer war der letzte Gambist? Manch ein Musikfreund würde hier wohl, wie man übrigens auch häufig nachlesen kann, Carl Friedrich Abel (1723-1787) nennen, doch das ist leider nicht richtig. Der letzte Gambist war – ganze dreißig Jahre später – Franz Xaver Hammer (1741-1817). Nicht zufällig weisen seine Sonaten eine stilistische Nähe zu Haydn auf, denn unter dessen Leitung war er sieben Jahre in der Esterhazyschen Kapelle als Cellist angestellt. Später war er wohl zeitweise als reisender Cello- und Gambenvirtuose konzertierend tätig. Mit der Entdeckung der fünf Sonaten von Franz Xaver Hammer ist Simone Eckert wahrlich eine kleine Sensation gelungen, sie eröffnen den Gambisten sozusagen eine neue Ära und die Gambe hält endlich auch in die Literatur der Wiener Klassik Einzug. (CD 3)
Die Suiten op. 3 des niederländischen Komponisten Carolus Hacquart (1640-1701 / 2) bilden eine bemerkenswerte Synthese der verschiedenen Strömungen der Gambenmusik seiner Zeit. Aus Frankreich übernahm Hacquart die klassische Abfolge von vier Tänzen, denen ein Präludium oder eine Phantasie vorausgeht. Statt der französischen »agréments« setzt er die englische Kunst der Diminution ein. Von deutschen Komponisten übernahm der Niederländer das Prinzip der Variationssuite, bei der die Sätze thematisch miteinander verbunden sind. Der Gebrauch von volkstümlichen Melodien oder echten Volksliedern steht schließlich für flämische Einflüsse. (CD 4)
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